Interne Ratingsysteme zur Bonitätsbeurteilung von Firmenkunden nach Maßgabe der Solvabilitätsverordnung (PDF)
Einleitung:
Problemstellung:
Die Globalisierung hat zu einem weltweiten Freihandel und zur Öffnung der Finanzmärkte beigetragen. Banken sind eng miteinander verzahnt und Unternehmen, auch aus dem Mittelstand, unterhalten internationale Zweigstellen, um...
Problemstellung:
Die Globalisierung hat zu einem weltweiten Freihandel und zur Öffnung der Finanzmärkte beigetragen. Banken sind eng miteinander verzahnt und Unternehmen, auch aus dem Mittelstand, unterhalten internationale Zweigstellen, um...
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Produktinformationen zu „Interne Ratingsysteme zur Bonitätsbeurteilung von Firmenkunden nach Maßgabe der Solvabilitätsverordnung (PDF)“
Einleitung:
Problemstellung:
Die Globalisierung hat zu einem weltweiten Freihandel und zur Öffnung der Finanzmärkte beigetragen. Banken sind eng miteinander verzahnt und Unternehmen, auch aus dem Mittelstand, unterhalten internationale Zweigstellen, um konkurrenzfähig zu bleiben und zu expandieren. Seit der Finanzkrise im Jahr 2008, die sich in ihrer Folge zu einer Weltwirtschaftskrise ausgeweitet hat, verhält sich das makroökonomische Umfeld auf den Märkten äußerst dynamisch. Weltweite konjunkturelle Unsicherheiten bestimmen das Bild. Speziell der Euroraum ist geprägt durch sein wirtschaftliches Ungleichgewicht. Die Folgen sind hohe Arbeitslosigkeitsraten außerhalb Deutschlands und eine sinkende Güternachfrage. Auch die deutsche Konjunktur hat mit der anhaltenden Schuldenkrise im Euroraum zu kämpfen, die für Unsicherheit auf den Märkten sorgt. Große südeuropäische Märkte wie Spanien, Italien, Griechenland, aber auch Frankreich sind in Mitleidenschaft gezogen. Bedingt durch eine globale Präsenz, die gewöhnlich zu Wachstum und sicheren Arbeitsplätzen beiträgt, leidet der deutsche Mittelstand in nicht unerheblichem Maße, wenn sich Geldpolitik und Realwirtschaft in der Eurozone wesentlich differenziert.
Diese globale Wachstumsschwäche führt zu einer Investitionszurückhaltung der Unternehmen, worauf die Bestellvolumina von Gütern wie beispielsweise Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen sanken. Elektroindustrie und Maschinenbau verlangsamten ihre Produktion. Eine Studie der Staatlichen Förderbank KfW schätzt das Minus für Unternehmensinvestitionen in Europa für das Gesamtjahr 2012 auf 1,7 Prozent. Prognosen gehen davon aus, dass dieser Trend speziell in der Industrie weiterhin abwärtsgerichtet ist und der Auftragsbestand sowie die Kapazitätenauslastung vorübergehend weiter sinken. Eine Verlangsamung der Investitionen entspricht dem Muster nach einer Finanzkrise und dem damit verbundenen nachfolgenden Aufschwung, doch stellt die Rezession vieler Euroländer einen Sonderfaktor dar. So ist für den Euroraum insgesamt eine Abwärtsspirale zu beobachten, während sich die Industrie in Deutschland auf einem vergleichsweise soliden Niveau befindet. Die meisten mittelständischen Unternehmen haben ein im Kern tragfähiges und konkurrenzfähiges Geschäftsprinzip. Ihre zumeist starke Export-Orientierung und branchenbedingte Schwächen hatten im Jahr 2012 einige Großinsolvenzen zur Folge. [...]
Problemstellung:
Die Globalisierung hat zu einem weltweiten Freihandel und zur Öffnung der Finanzmärkte beigetragen. Banken sind eng miteinander verzahnt und Unternehmen, auch aus dem Mittelstand, unterhalten internationale Zweigstellen, um konkurrenzfähig zu bleiben und zu expandieren. Seit der Finanzkrise im Jahr 2008, die sich in ihrer Folge zu einer Weltwirtschaftskrise ausgeweitet hat, verhält sich das makroökonomische Umfeld auf den Märkten äußerst dynamisch. Weltweite konjunkturelle Unsicherheiten bestimmen das Bild. Speziell der Euroraum ist geprägt durch sein wirtschaftliches Ungleichgewicht. Die Folgen sind hohe Arbeitslosigkeitsraten außerhalb Deutschlands und eine sinkende Güternachfrage. Auch die deutsche Konjunktur hat mit der anhaltenden Schuldenkrise im Euroraum zu kämpfen, die für Unsicherheit auf den Märkten sorgt. Große südeuropäische Märkte wie Spanien, Italien, Griechenland, aber auch Frankreich sind in Mitleidenschaft gezogen. Bedingt durch eine globale Präsenz, die gewöhnlich zu Wachstum und sicheren Arbeitsplätzen beiträgt, leidet der deutsche Mittelstand in nicht unerheblichem Maße, wenn sich Geldpolitik und Realwirtschaft in der Eurozone wesentlich differenziert.
Diese globale Wachstumsschwäche führt zu einer Investitionszurückhaltung der Unternehmen, worauf die Bestellvolumina von Gütern wie beispielsweise Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen sanken. Elektroindustrie und Maschinenbau verlangsamten ihre Produktion. Eine Studie der Staatlichen Förderbank KfW schätzt das Minus für Unternehmensinvestitionen in Europa für das Gesamtjahr 2012 auf 1,7 Prozent. Prognosen gehen davon aus, dass dieser Trend speziell in der Industrie weiterhin abwärtsgerichtet ist und der Auftragsbestand sowie die Kapazitätenauslastung vorübergehend weiter sinken. Eine Verlangsamung der Investitionen entspricht dem Muster nach einer Finanzkrise und dem damit verbundenen nachfolgenden Aufschwung, doch stellt die Rezession vieler Euroländer einen Sonderfaktor dar. So ist für den Euroraum insgesamt eine Abwärtsspirale zu beobachten, während sich die Industrie in Deutschland auf einem vergleichsweise soliden Niveau befindet. Die meisten mittelständischen Unternehmen haben ein im Kern tragfähiges und konkurrenzfähiges Geschäftsprinzip. Ihre zumeist starke Export-Orientierung und branchenbedingte Schwächen hatten im Jahr 2012 einige Großinsolvenzen zur Folge. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Brüggen
- 2014, 1. Auflage, 85 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842835965
- ISBN-13: 9783842835962
- Erscheinungsdatum: 07.07.2014
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eBook Informationen
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