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Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus (ePub)

Das Leben der Ise Frank. Ein biografischer Roman
 
 
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Ise Frank war weit mehr als die Ehefrau des Bauhaus-Gründers Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Kunst-, Architektur- und Designschule. Doch heute kennt kaum noch jemand ihren Namen. Jana Revedin erzählt nun die spannende Lebensgeschichte der Ise...
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Kommentare zu "Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus"
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  • 3 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 01.05.2020

    Als Buch bewertet

    1923. Die 26-jähre Ilse Frank lebt in München und arbeitet in einer Verlagsbuchhandlung. Während eines Kurztrips im Mai nach Hannover mit ihrer Freundin Lise lernt sie den wesentlich älteren Architekten Walter Gropius kennenlernen, der als Gründer des „Bauhauses“ in die Geschichte eingehen wird. Im August trifft sie ihn bei den Eröffnungstagen der Bauhaus-Ausstellung in Weimar wieder und ist von Gropius immer mehr fasziniert, aber die Anziehung beruht auf Gegenseitigkeit, die beiden heiraten im Oktober. Ilse ist von der Bauhaus-Idee dermaßen begeistert und sich um den Spitznamen „Frau Bauhaus“ verdient macht, dass sie schon bald zur gleichberechtigten Partnerin von Walter Gropius avanciert.
    Jana Revedin hat mit „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus“ einen unterhaltsamen und informativen biografischen Roman vorgelegt, den sie mit gut recherchierten historischen Fakten angereichert hat. Sie lässt die inzwischen in Vergessenheit geratene zweite Ehefrau von Walter Gropius, Ilse „Ise“ Frank, wieder lebendig werden, um ihr nachträglich den gebührenden Respekt und die nötige Anerkennung zu zollen und um dem Leser deutlich zu machen, welchen Einfluss Ise in der Bauhaus-Geschichte gehabt hat. Die Autorin kommt als Architektin vom Fach und hat akribische Hintergrundrecherche betrieben, um daraus einen durchaus unterhaltsamen Roman zu stricken, der zum einen zwar fiktiv ist, sich zum anderen aber sehr nah an belegbare Fakten hält. Sie lässt Ise neben Gropius als starke engagierte moderne Frau agieren, was zur damaligen Zeit doch recht ungewöhnlich war und so gar nicht dem Frauenbild entsprach. Obwohl es ein Roman und keine Biografie ist, bedient sich die Autorin einem eher einem sachlichen prägnanten Erzählstil, der eher nüchtern daher kommt und zwar die Fakten preisgibt, jedoch nicht unbedingt Nähe zum Leser schafft, da es an Gefühl und Emotionalität mangelt und auch das gewisse Etwas fehlt. Gerade die Zeit des Nationalsozialismus, unter dem das Bauhaus-Projekt einige Blessuren davon trug, kommt hier leider etwas zu kurz, zumal Ilse als Jüdin auch dieser braunen Gefahr ausgesetzt war.
    Ilse besaß neben Selbstvertrauen auch Kreativität und Durchsetzungsvermögen, was ihr Respekt und Ansehen in Künstler- und Architektenkreisen einbrachte. Aber sie auch eine erfolgreiche Strippenzieherin, die Gott und die Welt kennt und ihren Einfluss zu nutzen weiß, um das Bauhaus immer bekannter werden zu lassen und öffentliche Anerkennung zu bekommen. Walter Gropius ist wesentlich älter als Ilse, besitzt Charisma und Überzeugungskraft, war aber auch leicht depressiv, was den Umgang mit ihm für Ilse nicht gerade leicht machte. Viele bekannte Künstler finden in diesem Buch ebenfalls Erwähnung und zeigen auf, wie weitreichend der Einfluss des „Bauhauses“ in der Architektur war und bis heute ist.
    „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus“ ist ein interessanter biografischer Abriss über das Bauhaus und seine Gründer, wobei Ilse Gropius als Charakter hier im Vordergrund steht. Verdiente Leseempfehlung für alle, die sich für historische Persönlichkeiten und für das Bauhaus interessieren.

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  • 3 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 07.04.2020

    Als eBook bewertet

    In dem Buch geht es um die junge Ise, die sich in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts in den älteren Architekten Walter Gropius verliebt. Sie lernt Gropius kennen, als er an der Hochschule einen Vortrag hält. Bald fühlen sich Ise, die als Buchhändlerin arbeitet, und Gropius wie magisch voneinander angezogen...


    Da ich gerne Romane über historische Persönlichkeiten lese, hat mich das Buch sehr interessiert.
    Als erstes fiel mir die Sprache auf. Sie ist gehoben, was ich als positiv bewerte, allerdings an vielen Stellen sehr gestelzt. Das passt aber zu der Zeit, in der das Buch spielt.
    Jedoch ist mir die Ausdrucksweise an manchen Stellen doch etwas übertrieben. Zitat: "Das traurige Regengrün seiner Augen war Preußisch-Blau geworden." (EBook bei 25%) Auch die vielen, vielen Ausrufezeichen, die wohl emphatisch wirken sollen, sind zu viel des Gutes.
    Dadurch ist das Ganze anstrengend zu lesen und zu den Personen kann man keine wirkliche Nähe entwickeln. Auch wenn das Buch grundsätzlich interessant ist, ist es an manchen Stellen etwas langatmig.
    Insgesamt ein etwas durchwachsenes Lesevergnügen mit Hochs und Tiefs.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 07.04.2020

    Als eBook bewertet

    In dem Buch geht es um die junge Ise, die sich in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts in den älteren Architekten Walter Gropius verliebt. Sie lernt Gropius kennen, als er an der Hochschule einen Vortrag hält. Bald fühlen sich Ise, die als Buchhändlerin arbeitet, und Gropius wie magisch voneinander angezogen...


    Da ich gerne Romane über historische Persönlichkeiten lese, hat mich das Buch sehr interessiert.
    Als erstes fiel mir die Sprache auf. Sie ist gehoben, was ich als positiv bewerte, allerdings an vielen Stellen sehr gestelzt. Das passt aber zu der Zeit, in der das Buch spielt.
    Jedoch ist mir die Ausdrucksweise an manchen Stellen doch etwas übertrieben. Zitat: "Das traurige Regengrün seiner Augen war Preußisch-Blau geworden." (EBook bei 25%) Auch die vielen, vielen Ausrufezeichen, die wohl emphatisch wirken sollen, sind zu viel des Gutes.
    Dadurch ist das Ganze anstrengend zu lesen und zu den Personen kann man keine wirkliche Nähe entwickeln. Auch wenn das Buch grundsätzlich interessant ist, ist es an manchen Stellen etwas langatmig.
    Insgesamt ein etwas durchwachsenes Lesevergnügen mit Hochs und Tiefs.

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