Jenseits auf Rezept / Lisa Lercher Krimis (ePub)

Kriminalroman
 
 
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MORD AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU - EIN VERZWICKTER FALL FÜR MAJOR PAUL EIGNER
Sonja König, Männermagnet des neuen Therapiezentrums im Dorf, verdreht nicht nur zahlreichen Wachauern den Kopf, sondern weckt auch REICHLICH EIFERSÜCHTELEIEN. Als man sie...
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Kommentare zu "Jenseits auf Rezept / Lisa Lercher Krimis"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 21.06.2018

    Als Buch bewertet

    "Spannende und humorvolle Krimiunterhaltung"

    Die attraktive Sonja König, die im Therapiezentrum im Dorf arbeitet, zieht die Männer magisch an. Das schürt natürlich auch diverse Eifersüchteleien bei Frauen sowie Kolleginnen und Kollegen. Als Sonja eines Tages tot aus der Donau geborgen wird, hat Major Paul Eigner also eine Menge zu tun, um alle Verdächtigen und mögliche Zeugen zu befragen, denn ein Verbrechen aus Leidenschaft liegt nahe. Einen Unfall kann er aufgrund der Spuren allemal ausschließen.

    Dieser Krimi hat mir richtig gut gefallen.
    Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig und dabei sehr authentisch und fesselnd. Die Seiten flogen nur so dahin, so dass ich das Buch ruck zuck gelesen hatte. Die Personen, die Umgebungen und die Geschehnisse wurden so realistisch und bildhaft beschrieben, dass ich alles perfekt vor Augen hatte und der Fall wie ein Film in meinem Kopf ablief. Selbst Kleinigkeiten wurden liebevoll und detailliert beschrieben, so dass mir sogar der Geruch einen gebratenen Hähnchens um die Nase wehte.
    Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben, so dass ich mir von allen ein gutes Bild machen konnte. Eigner ist sehr sympathisch mit dem Herz auf dem richtigen Fleck. Seine Ermittlungen und Denkansätze gefielen mir sehr gut und sie waren nachvollziehbar und verständlich. Jeder Verdächtige wurde hinsichtlich eines Motivs durchleuchtet, was ich sehr realistisch fand. Die Zahl der Verdächtigen brachte es mit sich, dass ich ausgiebig rätseln konnte. Das förderte die Spannung erheblich. Ich hatte dann auch meinen Favoriten, lag mit dem Motiv aber völlig daneben. So soll das sein!
    Ganz hervorragend fand ich den Dialekt und den Humor, beides wurde bestens integriert, so dass ich ordentlich Spaß beim Lesen hatte. Auch den großen Anteil am Privatleben von Eigner fand ich toll, das war einfach stimmig und ich habe es genossen.

    Ich kann diesen gelungenen Krimi absolut empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    orfe1975, 24.06.2018

    Als Buch bewertet

    Eigner ermittelt wieder!

    Cover:
    --------------
    Das Titelbild macht neugierig: eine schwarze Katze in der Abenddämmerung sieht einerseits idyllisch aus, hinterlässt in Kombination mit dem Titel aber auch ein leichtes Unwohlsein. Da eine schwarze Katze auch Unglück bringen kann, wirkt die Szene auf den zweiten Blick eher unheimlich.

    Inhalt:
    --------------
    Sonja König aus dem neuen Therapiezentrum des Dorfes ist tot. Ertrunken in der Donau. Doch war ihr Tod ein Unfall oder Mord? Immerhin verdrehte sie einigen Männern gleichzeitig den Kopf inklusive ihrem Chef. Und mysteriöser Weise sind kurz zuvor zwei ältere Herrschaften verstorben, die in dem Therapiezentrum Patient waren. Aus Altersgründen gestorben, so scheint es. Alles rein zufällig. Wirklich? Major Paul Eigner geht der Sache auf den Grund.

    Mein Eindruck:
    --------------
    Vorweg: Dies ist der 2. Fall für Major Eigner. Nachdem ich "Faule Marillen" verschlungen hatte, konnte ich es nicht erwarten, wie es mit Eigner weitergeht. Es ist nicht zwingend erforderlich, den ersten Teil zu kennen, jedoch hilfreich, um vor allem Eigners persönliche Entwicklung besser nachvollziehen zu können. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen.

    Bereits von Anfang an habe ich mich wieder in der Wachau zu hause gefühlt. Als Neueinsteiger erhält man die wichtigsten Infos, als Eigner-Bekannter erhält man erste Einblicke, wie weit sich die Charaktere seitdem verändert haben, bzw. dass sich private Veränderungen ankündigen. Der Einstieg in den Fall ist mit viel Spannung verbunden, Frau Lercher versteht es, durch geschickt gelegte Spuren den Leser immer wieder etwas zu verwirren und teilweise auf den falschen Pfad zu führen, so bleibt es bis zum überraschenden Schluss durchweg spannend. Ich musste den Krimi daher in fast einem Rutsch verschlingen.
    Die Sprache ist manchmal gefühlvoll, oft geprägt von Humor und einer scharfen Beobachtungsgabe sowie durchweg beeinflusst vom Wachauer Dialekt. So wirkt die ganze Handlung authentisch und ist unterhaltsam zu lesen. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar für alle nicht Wachauer, den ich allerdings kaum bemühen musste, da ich generell ganz gut Dialekte verstehen kann.
    Schön sind auch die Landschaftsbeschreibungen, durch die die Umgebung der Wachau lebendig wird und man nebenher auch Anregungen für Wanderrouten und Sehenswürdigkeiten erhält. Man fühlt sich so, als wäre man selbst vor Ort.

    Im Privatleben von Eigner und seinen Verwandten entwickelt sich vieles zum Positiven, so dass der zweite Band insgesamt für mich eine noch bessere Stimmung verbreitet.
    Insgesamt ist Frau Lercher wieder mal ein hervorragender Krimi gelungen mit einem sympathischen Ermittler, Humor, einer scharfen Beobachtungsgabe, viel Lokalkolorit und jeder Menge Spannung bis zum Schluss. Diese Wachau-Krimis haben für mich Suchtpotenzial!

    Fazit:
    --------------
    Der 2. Eigner ist (fast) noch besser als der erste - mit Spannung, Humor, Lokalkolorit und einem netten Ermittler mit positiver Persönlichkeitsentwicklung - Lerchers Wachaukrimis haben Suchtpotenzial!

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