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Johanna spielt das Leben (ePub)

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Johanna ist neunzehn und gerade dabei, sich am Wiener Burgtheater einen Namen zu machen. Als sie den Juristen Georg kennenlernt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt, wähnt sie sich auf der Sonnenseite des Lebens. Die beiden heiraten, erben ein Haus -...
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Kommentare zu "Johanna spielt das Leben"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Johanna ist der aufgehende Stern am Theaterhimmel in Wien. Sie möchte Karriere machen – sie möchte eine gute Ehefrau sein – sie möchte, dem Kind, das sie sich wünscht eine gute Mutter sein.
    Wie geht das alles unter einen Hut? Schafft Johanna das und vor allem wie schafft sie das?

    Dieses Buch ist so wunderbar geschrieben, das man es einfach lesen muss. Ich erzähle nicht zuviel, wenn ich sage, das Johanna und alle die ihr helfen oder auch nicht, wunderbare Charaktere sind und es einfach Spaß macht, die Geschichte zu lesen. Susanne Falk versteht es einen mitzunehmen in diese Welt. Auch das die Geschichte in kleinen Kapiteln geschrieben ist, ist wunderbar. Also ich kann nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ausdrucksstarkes Cover

    Johanna ist neunzehn Jahre jung und hatte gerade ihren Durchbruch am Wiener Burgtheater, als sie den Juristen Georg kennen lernt, der sich in sie verliebt und sie heiratet, als sie schwanger wird. Es genügt ihr nicht, Ehefrau und Mutter zu sein, so geht sie gegen Georgs Willen ans Burgtheater zurück, um ihren Beruf auszuüben. Das sorgt für enorme Spannungen in ihrer Ehe, denn sie hatte ihrem Mann fest versprochen, sich die ersten drei Jahre nur um das Kind zu kümmern, während er Karriere im Justizministerium macht.

    Leider verspricht das wirklich toll gestaltete Cover zu viel, die Geschichte kann meiner Meinung nach damit nicht mithalten. Mit der Hauptperson Johanna konnte ich leider bis zur letzten Seite nicht warm werden, denn ich konnte nicht unterscheiden, wann sie eine Rolle spielt und wann sie ausnahmsweise mal sie selbst ist. Sie spielt die Ehefrau, Geliebte, Mutter und Tochter, aber wer ist sie wirklich? Auf jeden Fall ist sie eine krasse Egoistin. Nicht weil sie in ihren Beruf zurück will, sondern weil sie es um jeden Preis will. Sie kümmert sich nicht mal richtig um eine ordentliche Ernährung ihres Kindes. Auch eine starke Frau, die um ihr Anliegen kämpft ist sie nicht, auch die spielt sie nur, indem sie ihr Umfeld einfach vor vollendete Tatsachen stellt. Keine Diskussionen, keine Argumente, Johanna macht einfach und fertig. Über die Folgen denkt sie nicht nach.
    Auch ihr Mann Georg konnte meine Sympathie nicht gewinnen, er nimmt seine Frau nicht ernst und riskiert damit genauso das Wohl seines Kindes wie sie. Wenn die beiden gemeinsam eine Lösung gefunden hätten, hätte die Geschichte meiner Meinung nach sehr gewonnen.
    Zum Schluss wird dann aus heiterem Himmel und ohne jeden Zusammenhang noch ein Familiengeheimnis aufgedeckt, auf das es in der gesamten Geschichte nicht den geringsten Hinweis gab.

    Der detailverliebte Schreibstil allerdings hat mir sehr gefallen und mich bei der Stange gehalten. Trotzdem bin ich enttäuscht, denn aufgrund von Cover und Klappentext hatte ich die Geschichte einer wirklich starken Frau in einer für Frauen eher schwierigen Zeit erwartet. Schade!

    Mein Fazit: Ausbaufähig.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bluesky_13, 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    KIND ODER KARRIERE?


    MEINE MEINUNG
    Der Start ist hier 1961 schon sehr dramatisch, wo wir doch lesen, wie Johannas kleine Tochter fast erstickt wäre. Anschließend ist sie auch noch stolz, das sie ihrer Tochter das Leben gerettet hat. Das wäre nicht nötig gewesen, wenn sie sie erst gar nicht in Gefahr gebracht hätte.
    Johanna hat ihrem Mann versprochen, die ersten drei Jahre für das Kind zu Hause zu bleiben, doch schon nach 8 Monaten langweilt sie sich. Sie will partout zurück auf die Bühne.

    Das Buch wechselt immer in der Zeit und wir lesen aus dem Jahr 1949 wie sich das ganze entwickelt hat und wie sie ihren Mann kennen gelernt hat.
    Man liest auch, das es nicht die erste Schwangerschaft war und deshalb wollte ihr Mann auch, das sie zu Hause bleibt.

    Die Autorin hat einen sehr tollen Schreibstil, der sich zügig lesen lässt.
    Man spürt die Anspannung beim lesen und die Emotionen und die Dramatik werden hier genial transportiert.

    Es ist hier ein Familiengeheimnis verborgen, mit dem man so nicht rechnen konnte, wenn man das Buch beginnt zu lesen. Das es dann doch so emotional zugeht und das Drama sich zuspitzt, lässt sich zu Beginn noch nicht absehen.
    Hier spürt und sieht man, wie wichtig Familie ist und wie schlimm die Trauer einen erwischen kann. Damit geht jeder anders um und manchmal zerbricht daran eine glückliche Beziehung.
    Man liest hier von der Familie und den Problemen, die hier auftauchen können. Was dem einen wichtig ist, findet der andere vielleicht verletzend.

    Sehr lesenswert und deshalb vergebe ich hier auch gerne die vollen 5 Sterne. Mich hat das Buch emotional wirklich extrem gefangen genommen und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    daniele b., 07.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman spielt hauptsächlich in zwei Zeitebenen, Anfang der fünfziger Jahre als Johanna gerade ihre Schauspielkarriere beginnt und Georg ihren zukünftigen Mann kennenlernt, und zu Beginn der sechziger Jahre als Johanna nach der Geburt ihrer Tochter ihre Rolle als Mutter nicht wirklich erfüllt. Gegen die Absprache mit Georg bewirbt sie sich für eine Rolle an der Wiener Burgbühne, weil das Leben mit einem Kleinkind, in einer zwar schönen Villa, ihr den letzten Nerv raubt. Sie fühlt sich zu Höherem als Mutterschaft berufen. Schließlich stand ihre Schauspiellaufbahn einst unter einem guten Stern, das kann und will sie nicht aufgeben. Sie überlässt die Tochter zu Probezeiten ihrer Mutter und der verrückten Tante, da Georg ihr ein Kindermädchen verweigert. So balanciert sie zwischen gutbürgerlichem Leben und Bohème hin und her, was auf Dauer nicht gut geht.
    Die Autorin schildert das Leben einer Frau mit Ambitionen in der darstellenden Kunst im Wien der Wirtschaftswunderzeit, wo es für Frauen der gehobenen Gesellschaft nur einen Platz gab: An der Seite eines erfolgreichen Mannes als Präsentationsobjekt, Mutter und Hausfrau. Beide Charaktere Johanna und Georg unterscheiden sich in Wesen und Anspruch ans Leben diametral, und doch ziehen sie sich magnetisch an. Schließlich endet die Geschichte mit Happyend mittels großem Knall und tieferer Erkenntnis der familiären Geheimnisse von Johanna.
    Alles in allem unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. In Zeiten von Corona eine willkommene Abwechslung vom eingeschränkten Alltag. Volle Punktzahl – lesenswert.

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