John Lockes theoretische Verknüpfung von Arbeit und Eigentum im fünften Kapitel des Second Treatise of Government (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie), Veranstaltung: GK Einführung in die Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Property...
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Produktinformationen zu „John Lockes theoretische Verknüpfung von Arbeit und Eigentum im fünften Kapitel des Second Treatise of Government (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie), Veranstaltung: GK Einführung in die Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Property I have nowhere found more clearly explained than in a book entitled, Two
Treatises of Government." Selbstzufrieden hat der englische Philosoph John Locke
seine Abhandlung über die Regierung gelobt. Er war überzeugt, daß seine
theoretische Verbindung von Arbeit und Eigentum einen Paradigmenwechsel in der
Geistesgeschichte auslösen würde. Seine 1690 erschienene Arbeitstheorie bildet bis
heute mit die Rechtsgrundlage für das Eigentum. Arbeit und Eigentum sind zwei
zentrale Begriffe, zwei Leitgedanken unserer Gesellschaft. Auch in John Lockes
politischer Theorie stehen die beiden Begriffe im Mittelpunkt besonders im fünften
Kapitel seines Second Treatise of Government. Lockes Thesen werden seitdem
kontrovers diskutiert und interpretiert. In mehr als 300 Jahren sind zahllose
Textanalysen und Interpretationen entstanden, von denen in dieser Hausarbeit nur
eine Auswahl behandelt werden kann. Die Arbeiten von Macpherson und Brocker
stehen dabei im Vordergrund, während auf Olivecrona, Tully, Kramer, Meyer und
Waldron abschnittsweise eingegangen wird. Einigkeit herrscht bei den meisten
Interpreten darin, daß John Locke an der "kopernikanischen" Wende von der
Okkupationstheorie zur Arbeitstheorie des Eigentums maßgeblich beteiligt war.
Diese Hausarbeit soll die Frage klären, wie Locke im berühmten fünften Kapitel "Das
Eigentum" begründet, wie ein Einzelner ein Eigentumsrecht an einem Teil von dem
bekommen kann, was allen gemeinsam gehört. Dann soll betrachtet werden, wie
Locke mit der Einführung des Geldes seine selbst aufgestellten Prämissen und
Grenzen hinfällig macht.
Als Erstes werden die Begriffe Arbeit und Eigentum genauer definiert. Dann wird
die Rolle des Eigentums bei Thomas Hobbes betrachtet. Hobbes hat den gleichen,
geschichtlichen Erfahrungshintergrund wie Locke und ist ebenfalls Vertragstheoretiker.
Darauf aufbauend wird die Bedeutung von Eigentum im Lockeschen
Naturzustand dargestellt. Dann sollen seine Prämissen erfasst werden, bevor es zur
Darstellung seiner Arbeitstheorie des Eigentums kommt.
Treatises of Government." Selbstzufrieden hat der englische Philosoph John Locke
seine Abhandlung über die Regierung gelobt. Er war überzeugt, daß seine
theoretische Verbindung von Arbeit und Eigentum einen Paradigmenwechsel in der
Geistesgeschichte auslösen würde. Seine 1690 erschienene Arbeitstheorie bildet bis
heute mit die Rechtsgrundlage für das Eigentum. Arbeit und Eigentum sind zwei
zentrale Begriffe, zwei Leitgedanken unserer Gesellschaft. Auch in John Lockes
politischer Theorie stehen die beiden Begriffe im Mittelpunkt besonders im fünften
Kapitel seines Second Treatise of Government. Lockes Thesen werden seitdem
kontrovers diskutiert und interpretiert. In mehr als 300 Jahren sind zahllose
Textanalysen und Interpretationen entstanden, von denen in dieser Hausarbeit nur
eine Auswahl behandelt werden kann. Die Arbeiten von Macpherson und Brocker
stehen dabei im Vordergrund, während auf Olivecrona, Tully, Kramer, Meyer und
Waldron abschnittsweise eingegangen wird. Einigkeit herrscht bei den meisten
Interpreten darin, daß John Locke an der "kopernikanischen" Wende von der
Okkupationstheorie zur Arbeitstheorie des Eigentums maßgeblich beteiligt war.
Diese Hausarbeit soll die Frage klären, wie Locke im berühmten fünften Kapitel "Das
Eigentum" begründet, wie ein Einzelner ein Eigentumsrecht an einem Teil von dem
bekommen kann, was allen gemeinsam gehört. Dann soll betrachtet werden, wie
Locke mit der Einführung des Geldes seine selbst aufgestellten Prämissen und
Grenzen hinfällig macht.
Als Erstes werden die Begriffe Arbeit und Eigentum genauer definiert. Dann wird
die Rolle des Eigentums bei Thomas Hobbes betrachtet. Hobbes hat den gleichen,
geschichtlichen Erfahrungshintergrund wie Locke und ist ebenfalls Vertragstheoretiker.
Darauf aufbauend wird die Bedeutung von Eigentum im Lockeschen
Naturzustand dargestellt. Dann sollen seine Prämissen erfasst werden, bevor es zur
Darstellung seiner Arbeitstheorie des Eigentums kommt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Freiburg
- 2003, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638218791
- ISBN-13: 9783638218795
- Erscheinungsdatum: 02.10.2003
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eBook Informationen
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