Jungen und ihre Lebenswelten - Vielfalt als Chance und Herausforderung (PDF)
Im Mai 2010 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen paritätisch aus erwachsenen und jugendlichen Mitgliedern zusammengesetzten Beirat für Jungenpolitik einberufen. Die Ergebnisse aus zwei Jahren Beiratsarbeit sind in diesem...
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Produktinformationen zu „Jungen und ihre Lebenswelten - Vielfalt als Chance und Herausforderung (PDF)“
Im Mai 2010 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen paritätisch aus erwachsenen und jugendlichen Mitgliedern zusammengesetzten Beirat für Jungenpolitik einberufen. Die Ergebnisse aus zwei Jahren Beiratsarbeit sind in diesem Buch versammelt, das wissenschaftliche und persönliche Beiträge enthält. Gegenstand sind die Vielfalt der Lebenslagen, Lebenswelten und Lebenskonzepte von Jungen sowie Empfehlungen für eine dieser Vielfalt gerecht werdende Jungenpolitik.
Autoren-Porträt
In den Beirat Jungenpolitik wurden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend folgende Mitglieder berufen: Prof. Dr. Michael Meuser (Vorsitzender), Noah Bönninghausen, Dr. Marc Calmbach, Dr. Winfried Kösters, Sebastian Leisinger, Marc Melcher, Philip Müller, Dr. Sylka Scholz, Ricardo Sinesi, Moritz Sonnenberg, Prof. Dr. Ahmet Toprak und Adnan Tuncer
Bibliographische Angaben
- 2013, 1. Auflage, 231 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Michael Meuser, Marc Calmbach, Winfried Kösters, Marc Melcher, Sylka Scholz, Ahmet Toprak
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- ISBN-10: 3847404792
- ISBN-13: 9783847404798
- Erscheinungsdatum: 25.06.2013
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eBook Informationen
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- Größe: 6.46 MB
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Pressezitat
Eine Pflichtlektüre für alle, die sich mit der Gleichstellung auseinandersetzen, denn Frauen- und Männerpolitik sollten sich gegenseitig ergänzen und nicht bekämpfen.Hessenbrief 3/2014 Das Buch bietet ein sehr differenziertes Bild auf Jungen, zeigt auch Leerstellen auf (z.B. die Situation queerer Jugendlicher), gibt Schlussfolgerungen für die Jungenpolitik, aber auch ganz konkrete Anregungen, wie mit Jungen / Jugendlichen gearbeitet werden kann (z.B. "Spiel des Lebens" S. 69).www.efeu.or.at, 04.03.2014Im Mai 2011 hat das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend einen paritätisch aus erwachsenen und jugendlichen Mitgliedern zusammengesetzten Beirat für Jungenpolitik einberufen. Die Ergebnisse aus zwei Jahren Beiratsarbeit sind in diesem Buch versammelt, das wissenschaftliche wie auch persönliche Beiträge enthält.SuchtAktuell 2/2013… ein gutes Beispiel für eine partizipative und realitätsnahe Bedarfsanalyse, die die Lebenswelten und Perspektiven der Jungen berücksichtigt.Stadtpunkte 4/2013 "Jungen und ihre Lebenswelten" ist nicht nur eine lesenswerte Dokumentation, die einige Einblicke in die Arbeit des Beirats Jungenpolitik gibt. Das Buch könnte seine Leserschaft auch dazu anregen, ihren Umgang mit Jungen und Jungenthemen in der eigenen Praxis zu hinterfragen. Zu oft reden Fachleute und die sogenannten Entscheider über Jungen und nicht mit ihnen. Insofern ist es löblich, dass die jugendlichen Mitglieder des Beirats auch mit eigenen Buchbeiträgen vertreten sind, welche sich in ihrer Kürze und Prägnanz sehr wohltuend von den meist eher wissenschaftlich distanzierten und ausholenden Beiträgen der Erwachsenen abheben. Interessant wäre es gewesen, aus dem Beteiligungsprozess selbst neben den abschließenden, eher thematischen Forderungen noch mehr an prozessbezogenen Anregungen und Hinweisen für das Miteinander der Generationen unter einer Geschlechterperspektive herauszuarbeiten. Denn das "neue" Feld einer Jungen- (und Männer-) Politik verdient ja auch
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andernorts mehr Beteiligung der Jungen und Männer, um die es dabei geht.Gunter Neubauer, Tübingen 10/2013 Dieses Buch zur Jungenpolitik ist mehr als eine spannende Expertise, es ist ein Ereignis: Erstmals waren Jugendliche als gleichwertige Mitglieder an einem politikberatenden Beirat beteiligt, so dass nicht über sie, sondern mit Ihnen gesprochen wurde. Die wechselseitige Wertschätzung und die Anerkennung unterschiedlicher Perspektiven sind im gesamten Buch zu spüren. Dabei bleiben sich beide Seiten treu: Die wissenschaftlichen Analysen sind theoretisch wie empirisch anspruchsvoll, die Beiträge der Jugendlichen engagiert und authentisch. Fachlich, aber auch für die Lehre besonders interessant wird das Buch durch die verschiedenen methodischen Zugänge und durch die Reflexion auf geschlechtsspezifische Differenzen und Gemeinsamkeiten unter Jungen. Das Buch ist von Anfang bis Ende lesenswert!Carol Hagemann-White 9/2013Der Bericht des Beirats Jungenpolitik ist überaus lesenswert und inspirierend. Eine Stärke ist dabei die Mischung aus wissenschaftlichen Artikeln und Beiträgen, die von den Jugendlichen selbst geschrieben wurden. Mit den konkreten Ergebnissen kann dieser Bericht nicht nur in Deutschland mit Gewinn für die Jungenarbeit herangezogen werden.wienxtra.at 8/2013 In Deutschland hat die Bundesregierung einen "Beirat Jungenpolitik" geschaffen, der inzwischen einen ersten Abschlussbericht vorgelegt hat. Der Verlag Barbara Budrich hat das Dokument soeben in einem sehr schön aufgemachten und editierten Buch vorgelegt. Der Band versucht, Lebenswelten von Buben nachzuzeichnen; dabei ist löblich, dass Jungen auch selber an diesem Vorhaben beteiligt wurden.NZZ am Sonntag, 25.8.2013
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