Kalte Wasser (ePub)

Mysterythriller
 
 
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Kommentare zu "Kalte Wasser"
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  • 5 Sterne

    21 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyNinily, 07.08.2019

    Als Buch bewertet

    Man verfolgt in „Kalte Wasser“ nicht nur die Geschichte der jungen Mutter Lauren, sondern auch die der Polizistin Harper. Während Lauren durch die Geschehnisse im Krankenhaus eher verängstigt und verstört ist, ist Harper vor allem eines: neugierig. Darum kann sie Laurens Anruf auch nicht wie alle anderen als „psychische Belastungsstörung“ abhaken und geht dem Vorfall in eigener Regie nach.

    Obwohl es etwas dauert, bis man als Leser mit Lauren warm wird, so waren mir doch beide Protagonistinnen sehr sympathisch, auch wenn Harper mein klarer Favorit ist. Darum führt auch der stete Wechsel zwischen diesen beiden Erzählperspektiven keineswegs zu Langeweile oder langatmigen Passagen. Sie beleuchten die Geschichte zwar aus zwei völlig unterschiedlichen Blickwinkeln, können aber jede für sich auch gerade durch die unterschiedlichen Standpunkte und dort enthaltenen Informationen die Spannung sehr gut halten.

    Der Anfang des Buches ist zugegebenermaßen etwas, bei dem ich ganz schön schlucken musste. Mir wird sehr leicht übel, wenn es um die Beschreibung medizinischer Eingriffe geht und das geschieht gerade zu Anfang sehr ausführlich (zu lesen, wie der Arzt die Hand in Lauren versenkt, um ihren blutenden Uterus zusammenzudrücken – Gänsehaut). Zum Glück begrenzt sich das auch wirklich ausschließlich auf Laurens Krankenhausaufenthalt. Davon sollte man sich aber keinesfalls abschrecken lassen – einfach tapfer überblättern und den Rest der Geschichte genießen!

    Es liegt auch ein kleiner Hauch Horror über dem ganzen Buch, der unblutig mit Elementen des Aberglaubens spielt. Im Großen und Ganzen würde ich die Geschichte als Thriller mit Horror Elementen bezeichnen und man sollte sich auf eine leicht übernatürliche Atmosphäre einstellen - und vor allem einlassen - können. Wer nur super realistische Bücher liest, wird hier nicht viel Spaß haben und wahrscheinlich öfter mit den Augen rollen, als er umblättern kann.

    Man kann sich sicherlich auch darüber streiten, ob das Ende nun super überraschend oder vollkommen vorhersehbar ist - wirklich gut ist es allemal und lässt dem Leser doch auch etwas sehr interessanten Interpretationsspielraum.

    Fazit
    Ein super spannender Thriller, der mit Vergnügen auch ein bisschen Horror und Grusel beimischt.
    Ich würde es ganz spezifisch Fans von S.L. Grey empfehlen und genau den Lesern davon abraten, die mit dem übernatürlichen Hauch in Greys‘ Büchern ihre Probleme hatten.
    Für alle, die es aber gerne auch etwas übersinnlich und geheimnisvoll mögen – ein wahres Lesevergnügen!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 09.07.2019

    Als Buch bewertet

    Wahrheit oder nicht
    Die Autorin Melanie Goldmann schwärmt für Märchen und Sagen. In ihrem Roman §Kalte Wasser“lässt sie einiges davon einklingen.
    Von dem Klappentext war ich nicht so überzeugt, lies mich dann aber doch in diesen Roman ein.

    Lauren bekommt Zwillinge und wir bekommen die Geburt fast hautnah mit. Die Hebamme fand ich nicht besonders nett.
    Nachts kommt eine eigenartige Frau und will Lauren zwingen, ein Kind mit ihren zu tauschen. Sie ruft die Polizei. Die Polizistin Harper glaubt ihr und bemüht sich ihr zu helfen. Harpers eigene Geschichte kommt auch zu Wort. Als die Kinder in Gefahr waren, war ich besonders erschrocken und habe mit Harper versucht, sie zu retten.


    Die Autorin richtig lässt Spannung aufkommen. Ich war von der Geschichte hin und her gerissen. Teilweise habe ich gerätselt, ist Lauren krank, oder erlebt sie alles real. Der Roman liest sich flott und hat mich gut unterhalten.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juliane H., 12.07.2019

    Als Buch bewertet

    "Kalte Stille" ist eine Geschichte, die durch ein altes Märchen inspiriert ist. Leider hat mir da die logische, reale Erklärung dazu gefehlt.

    Inhalt:
    Lauren ist gerade Mutter von Zwillingen geworden, als ihr größter Albtraum beginnt. Nachts steht eine verwahrloste Frau an ihrem Krankenhausbett und bietet ihr einen Deal an: Ein Kind von Ihr gegen ein Kind von Lauren. Lauren kann die Polizei rufen, doch keiner glaubt ihr. Die Frau scheint nicht zu existieren. Bald beginnt Lauren zu bemerken, dass mit ihren Kindern irgendetwas nicht stimmt. Bildet dich Lauren das alles nur ein? Oder stimmt wirklich irgendetwas nicht?

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist einfach und lässt sich gut lesen.

    Das Buch startet mysteriös und interessant. Lauren ist von Anfang an eine eher nervige und etwas anstrengende Protagonistin, deren Handlungen ich nicht immer nachvollziehen konnte.
    Die Angst um Ihre Kinder war für mich nicht immer greifbar.

    Die Geschichte entwickelt sich sehr schnell in eine eher mystische/märchenhafte Richtung, mit der ich nicht gerechnet habe. Dabei zieht sich die Geschichte eher langsam dahin und wirft immer mehr Fragen und Stirnrunzeln auf.

    Die Aufklärung des Falls, was wirklich passiert ist, fehlt zum größten Teil beziehungsweise ist unlogisch und offen. Das gesamte Ende ist eher unbefriedigend und lässt den Leser eher mit Fragen als mit Antworten zurück.

    Fazit:
    Ein durchschnittlich gutes Buch. Für mich fehlt es jedoch an einer logischen realitätsnahen Erklärung, die die Geschichte für mich spannend gemacht hätte.

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