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Kann Gelato Sünde sein? (ePub)

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Ein kleines Dorf in Kalabrien droht von der Landkarte zu verschwinden: Immer mehr junge Leute ziehen in die Stadt. Um sein schönes Dorf zu erhalten, verbietet der Bürgermeister den Bewohnern kurzerhand das Sterben. Statt Pizza und Gelato gibt es Rohkost und...
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Kommentare zu "Kann Gelato Sünde sein?"
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  • 4 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 16.05.2020

    Als Buch bewertet

    Süße Träume verlängern das Leben
    Torten sind die Spezialität der 60-jährigen Emilia Bäumle. Sie liebt das Backen und verwöhnt gern all ihre Lieben und Fremde dazu. Zu ihrem runden Geburtstag hat sie sich einen Besuch bei ihrer in Italien studierenden Tochter Julia verordnet. Doch die studiert gar nicht mehr, sondern hat sich mit ihrem Verlobten Francesco in dem kleinen verschlafenen Nest Piccolo Leone in Kalabrien niedergelassen, um dort eine Öko-Tourismus-Bude zu eröffnen, in der Verzicht vor Genuss steht. Emilia hat allerdings ihren eigenen Kopf und eröffnet kurzerhand eine eigene Bäckerei, um die Bewohner mit ihren leckeren Gaumenfreuden zu gewinnen, während sie dem Bürgermeister aufgrund der sündigen Kalorienbomben ein Dorn im Auge ist, weiß doch schließlich jeder, dass Fettleibigkeit und zu viel Zucker den Tod früher herbeieilen lässt. Doch Emilia lässt sich davon nicht stoppen…
    Tessa Hennig hat mit „Kann Gelato Sünde sein?“ wieder einmal einen unterhaltsamen sowie humorvollen Roman vorgelegt, dessen Lektüre für sehr kurzweilige Lesestunden sorgt. Der locker-leichte und mit viel Witz geprägte Erzählstil lässt den Leser schnell an Emilias Seite gleiten, um der rüstigen und umtriebigen Protagonistin bei ihren Unternehmungen über die Schulter zu schauen. Schon die Reise ins malerische Kalabrien prägt ein stimmungsvolles und farbenprächtiges Kopfkino gefolgt von den unsäglichen Köstlichkeiten, die Emilia in ihrer kleinen Bäckerei zaubert und einem den Mund wässerig macht. Die Idee, allen Einwohnern den Genuss zu verbieten, um ein möglichst hohes Lebensalter zu erreichen, ist einfallsreich, aber vom Gedanken her schon langweilig, denn wer möchte schon auf die Dinge verzichten, die das Leben erst lebenswert machen. Der Eifer des Bürgermeisters wird also schon allein dadurch torpediert, dass gerade die verbotenen Dinge am meisten Spaß machen. Das setzt die Autorin in ihrer Geschichte auch wunderbar in Szene, denn übermäßige Askese kann auch zum Tod führen. Da will man doch eher jeden Augenblick des Lebens unter südlicher Sonne mit allen Sinnen genießen, und genau dabei hilft Emilias Bäckerei auf jeden Fall.
    Die Charaktere sind liebevoll und lebendig in Szene gesetzt, sie wirken glaubwürdig menschlich in ihrem Verhalten und lassen den Leser sich sofort in ihrer Mitte wohlfühlen. Emilia ist eine patente und selbstbewusste Frau, die sich nichts vormachen lässt und ihren eigenen Kopf hat. Sie sagt, was sie denkt und hat dabei das Herz auf dem rechten Fleck. Widerstand stachelt sie nur noch mehr an, ihr Ding durchzuziehen. Der holländische Bestatter Arturo ist ein Genießer und großer Fan von Emilias Künsten. Gaspare ist eine Spaßbremse und ein Kotzbrocken, der mit Gewalt und Strafen seinen Willen durchsetzen will. Emilias Tochter Julia ist zu verliebt, um zu bemerken, dass die mit ihrem Freund gemeinsam gefasste Idee von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist. Ebenso überzeugen die Bewohner des kalabrischen Dorfes, die sich zu gern von Emilia verführen lassen.
    „Kann Gelato Sünde sein?“ überzeugt mit farbenfrohen Bildern, einer lustigen Story und der Tatsache, dass das Alter gar nicht so wichtig ist, wenn man seinen Träumen folgen und sie verwirklichen möchte. Gerade ein gesunder Kampfgeist mit einer ehrlichen und offenen Art können immer wieder sehr überzeugend sein. Eine schöne Italienreise mit Gaumenfreuden schenkt schöne Lesestunden, und dafür gibt es eine verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 19.05.2020

    Als eBook bewertet

    Emilia ist 59 Jahre alt und Witwe. Ihr einziges Highlight ist das wöchtentliche Treffen mit ihren Freundinnen, bei denen es immer eine Torte und Kaffee gibt. Emilias Tochter Julia studiert in Kalabrien auf Lehramt. Sie hat ihrer Mutter allerdings verheimlicht, dass sie nur noch sporadisch in die Vorlesungen geht und mit ihrem Freund Francesco einen Agriturismobetrieb eröffnet hat. Doch die Geschäftsidee der beiden ist noch verbesserungswürdig und die Urlauber sind nicht besonders begeistert von der Unterkunft. Da Emilia ihren 60. Geburtstag nicht alleine feiern will, überrascht sie ihre Tochter mit einem Besuch. Julia ist nicht gerade erfreut darüber, dass ihre Mutter so plötzlich auftaucht und muss ihr reinen Wein einschenken. Emilia gefällt es jedoch in Kalabrien und sie verliebt sich in ein altes Gebäude, in dem früher ein Cafe' untergebracht war. Kurzentschlossen beschliesst sie, das Haus zu kaufen und ein eigenes Cafe' zu eröffnen. Doch die Umsetzung ihres Traums ist nicht so einfach und der Bürgermeister deer Stadt sabotiert ihren Plan mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen.

    Ich habe schon einige Bücher von Tessa Hennig gelesen und mag ihren Schreibstil sehr. Auch dieses Buch hat sich sehr angenehm und kurzweilig lesen lassen und hat mich öfter zum Lachen und Schmunzeln gebracht. Die einzelnen Charaktere, aber auch die Kulisse Kalabriens und die verschiedenen Torten wurden sehr anschaulich beschrieben. Dank der guten Beschreibung lief mir oft das Wasser im Mund zusammen und ich konnte mir alle Personen und die Kulisse gut vorstellen.

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