Kapital nach Pierre Bourdieu (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Spzialwissenschaftliche Grundlagen der Pädagogik, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Kapital nach Pierre Bourdieu (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Spzialwissenschaftliche Grundlagen der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bourdieu betreibt eine politisch-praktische Wissenschaft, d.h. er verwendet
eine Theorie der Praxis.
Zudem untermauert er seine Thesen meist historisch, da er sich auf
historisch spezifische Normen bezieht, wie z.B. Vernunft, Aufklärung,
Solidarität.
Seine erkenntnistheoretische Grundeinstellung ist sehr stark an der des
Philosophen Kant orientiert.
Damit ist gemeint, daß sich das in der Totalität eingebundene Subjekt dieses
Zustandes bewußt wird, also Erkennen der Tatsache, daß man von der
Gesellschaft abhängig, beeinflußt und geformt ist und die eigene Position in
ihr wahrnimmt.
Das Subjekt soll sich eben getreu nach dem aufklärerischen Motto seines
eigen Verstandes und seiner eigenen Vernunft bedienen.
Denn nur so kann man aus seiner persönlichen Geschichte und der
theoretischen Geschichte lernen und ggf. etwas an den sozialen
Gegebenheiten ändern (durch den Gebrauch der Mittel der Vernunft, was
nichts anderes ist, als das Kapital).
Durch den Gebrauch dieser Vernunft, kann auch gleichzeitig die Wahrheit
und Rationalität in der Gesellschaft gefördert werden.
Unter Wahrheit wird hier verstanden, die Kämpfe zwischen den
Kapitalformen (Konkurrenzmechanismen) zu analysieren und zu
durchschauen.
Das Ziel was sich Bourdieu von seiner Theorie erhofft, ist einen Weg
aufzuzeigen, der die umfassende Möglichkeit für jedes Individuum an der
Freiheit teilzuhaben bietet.
Der hier deklarierte Freiheitsbegriff bezieht sich auf das Erlangen von
Autonomie des Einzelnen und auch gleichzeitig auf das Erlernen
solidarischen Verhaltens.
Bourdieu argumentiert notwendigerweise in seiner Sozialisationstheorie aus
ökonomischer Perspektive, da er die Grenzen der Ökonomie zu überwinden
versucht (unsere Gesellschaft ist nun mal eine Kapitalistisch - und Konsum
orientierte Gesellschaft).
Der Soziologe versucht deshalb "...in der Struktur den sozialen Klassen das
Fundament der Klassifikationssystemen auszumachen, welche die
Wahrnehmung der sozialen Welt strukturieren und die Gegenstände des
ästhetischen 'Wohlgefallens' bezeichnen."
eine Theorie der Praxis.
Zudem untermauert er seine Thesen meist historisch, da er sich auf
historisch spezifische Normen bezieht, wie z.B. Vernunft, Aufklärung,
Solidarität.
Seine erkenntnistheoretische Grundeinstellung ist sehr stark an der des
Philosophen Kant orientiert.
Damit ist gemeint, daß sich das in der Totalität eingebundene Subjekt dieses
Zustandes bewußt wird, also Erkennen der Tatsache, daß man von der
Gesellschaft abhängig, beeinflußt und geformt ist und die eigene Position in
ihr wahrnimmt.
Das Subjekt soll sich eben getreu nach dem aufklärerischen Motto seines
eigen Verstandes und seiner eigenen Vernunft bedienen.
Denn nur so kann man aus seiner persönlichen Geschichte und der
theoretischen Geschichte lernen und ggf. etwas an den sozialen
Gegebenheiten ändern (durch den Gebrauch der Mittel der Vernunft, was
nichts anderes ist, als das Kapital).
Durch den Gebrauch dieser Vernunft, kann auch gleichzeitig die Wahrheit
und Rationalität in der Gesellschaft gefördert werden.
Unter Wahrheit wird hier verstanden, die Kämpfe zwischen den
Kapitalformen (Konkurrenzmechanismen) zu analysieren und zu
durchschauen.
Das Ziel was sich Bourdieu von seiner Theorie erhofft, ist einen Weg
aufzuzeigen, der die umfassende Möglichkeit für jedes Individuum an der
Freiheit teilzuhaben bietet.
Der hier deklarierte Freiheitsbegriff bezieht sich auf das Erlangen von
Autonomie des Einzelnen und auch gleichzeitig auf das Erlernen
solidarischen Verhaltens.
Bourdieu argumentiert notwendigerweise in seiner Sozialisationstheorie aus
ökonomischer Perspektive, da er die Grenzen der Ökonomie zu überwinden
versucht (unsere Gesellschaft ist nun mal eine Kapitalistisch - und Konsum
orientierte Gesellschaft).
Der Soziologe versucht deshalb "...in der Struktur den sozialen Klassen das
Fundament der Klassifikationssystemen auszumachen, welche die
Wahrnehmung der sozialen Welt strukturieren und die Gegenstände des
ästhetischen 'Wohlgefallens' bezeichnen."
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Krämer
- 2005, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638350991
- ISBN-13: 9783638350990
- Erscheinungsdatum: 17.02.2005
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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