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Kein Mensch will's glauben (ePub)

Eine Erzählung über den Waldpropheten Mühlhiasl
 
 
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Wenn die wilde Jagd mit Feuer und Schwefel über alle Länder braust, ist die Zeit da, wo alles ein Ende nimmt ... Vom Osten her wird es kommen und im Westen aufhören. Kein Mensch will¿s glauben!Das alte Europa zerfällt und das Heilige Römische Reich ist...
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Kommentare zu "Kein Mensch will's glauben"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 23.08.2021

    Das Leben eines Waldpropheten
    Matthäus Lang, auch als Mühlhiasl bekannt, war Müller und hatte mit seiner Frau Barbara und den 4 Kindern sein Auskommen. Als ihm jedoch die Mühlenpacht wegen eines Darlehens von 75 Gulden, die er nicht pünktlich zurück zahlen konnte, vom Klostervorsteher Abt Ignaz fristlos gekündigt wurde, verdingte er sich als Hirte, um seine Familie ernähren zu können. Jetzt zählte er zu den Ärmsten der Armen, worauf ihn seine Frau mit den Kindern verließ. Er wurde zum Einsiedler und lebte schließlich im Wald. Immer wieder hatte er Zukunftsvisionen und wurde dadurch teilweise von den Menschen gefürchtet.
    Sehr gut beschreibt die Autorin das Leben des Mühlhiasl und der Säkularisation zu dieser Zeit. Doch hätte ich mir gewünscht, mehr über seine Voraussagen erfahren zu können. Ebenso wäre es interessant gewesen zu erfahren, welche von ihnen eingetroffen sind.
    Mein Fazit:
    Ein sehr gut recherchierter historischer Kurzroman mit fiktiven Ergänzungen, der mich sehr gut unterhalten hat. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 27.08.2021

    Klapptext: Dieser Mann, in der Überlieferung meist nur "Mühlhiasl" genannt, bleibt für seine Mitmenschen ein ewiges Rätsel. Ist er nun Müller, Viehhirte oder Aschenbrenner?
    Fazit: Die Geschichte ist sehr aufschlussreich. Es wurde sehr gut recherchiert wer dieser Mann war. Für seine Mitmenschen war er ein Rätsel sondergleichen. Beim Lesen fragt man sich manchmal schon, was macht und tüftelt dieser Einsiedler erneut aus. Ob er in der Lage war in andere Welten und die Zukunft zu schauen bleibt jedoch weiterhin ein Rätsel. Er hat vieles gesagt, aber ob er ein Seher war, wurde nie bewiesen. Auch ist nicht klar, ob es ihn überhaupt gab. Er hat seinen Mitmenschen sehr viele Katastrophen vorausgesagt. Das Lesen dieser Geschichte ist spannend und man taucht in eine andere Welt ein. Empfehlen kann ich dieses Buch für die, welche sich mit solchen Phänomenen befassen möchten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia R., 05.10.2021

    Birgit Arnold schrieb die Erzählung über den Waldpropheten Matthäus Lang – Mülhiasl genannt, der Ende des 18. Jahrhunderts im Bayrischen Wald geboren wurde.
    Schon das Cover des Buches mit Vollmond und Nebel um eine einfache Waldhütte vermittelt den ersten Eindruck, wie der Mühlhiasl immwer wieder zwischen den Welten reist und seine Sehungen hat. Der Mühlhiasl, ein seltsam anmutender Kauz, der sich im Wald, mit Tieren und Pflanzen wohler fühlt, als unter Menschen.
    Birgit Arnold beschreibt das einfache, harte und entbehrungsreiche Leben des Mühlhiasl, eingebettet in die geschichtliche Situation des frühen 19. Jahrhunderts, sehr anschaulich und spannend. Man merkt, dass sie für ihre Erzhähung sehr viel recherchiert hat. Vieles bleibt jedoch im dunklen und regt so die Fantasie an.
    Die Prophezeiungen Mühlhiasls enden immer mit „Kein Mensch will´s glauben.“. So wird er teilweise verlacht, verspottet; seine Prophezeiungen, die Unheil, Verderben, Krieg androhen, ängstigen aber auch und lassen ihn zu einem Außenseiter werden.
    Seine Prophezeiung über die Auflösung des Klosters Windberg während der Säkularisation bewahrheiten sich, andere gehen weit in die Zukunft. „... Alles nimmt seinen Anfang, wenn ein großer weißer Vogel oder ein Fisch über den Wald fliegt. Dann kommt der Krieg und noch einer, und dann wird der letzte kommen. Wann er kommt ? Eure Kinder werden es nicht erleben, aber eure Kindeskinder bestimmt. ...“
    Mich hat diese Erzählung gefesselt und die wunderschönen Illustrationen haben mit dazu beigetragen, tief ein zu tauchen. Ich kann diese Erzählung sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    barbara g., 28.08.2021

    Wenn die wilde Jagd mit Feuer und Schwefel über alle Länder braust, ist die Zeit gekommen, wo alles ein Ende nimmt.

    Das heilige römische Reich ist erloschen und das alte Europa zerfällt.

    In dieser Zeit streift ein alter, verlassener Mann durch den Bayrischen Wald und prophezeit noch weit aus schlimmere Katastrophen.

    Der Überlieferung meist nur "Mühlhiasl"

    genannte Mann bleibt für seine Mitmenschen ein ewiges Rätsel.

    Wer ist dieser düstere Einsiedler und Seher?

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und macht neugierig auf den Inhalt des Buches. Es wirkt mystisch, geheimnissvoll und auch etwas unheimlich. Die einsam gelegene Mühle im Mondlicht passt zum Cover sehr gut.

    Der Autorin ist es gelungen ein interessantes Buch über den Waldpropheten Mühlhiasl zu schreiben. Allerdings hätte ich mir einige Vorhersagen mehr gewünscht.

    Unterstrichen wird das ganze durch einen guten Schreibstil der einen nicht so schnell los lässt.



    Hiermit vergebe ich 4 🌟 Sterne

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