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Kelvins Geheimnis (ePub)

Eine Kriminalgeschichte am absoluten Nullpunkt
 
 
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Der Physiker Georg Reimers ist bei der wissenschaftlichen Jagd nach Kälterekorden in den 1990er Jahren außerordentlich erfolgreich. Inspiriert durch Berechnungen des genialen Mathematikers Walter Krahl scheint er mit seinen Experimenten das gültige...
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Kommentare zu "Kelvins Geheimnis"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra J., 10.01.2022

    Ich bin sprachlos angesichts der Sprache, mit der der Autor genauso so perfekt spielt wie die alten Dichter. Das ist kein Roman, das ist ein sprachliches Kunstwerk! Sicher nicht einfach zu lesen bei diesem ungewöhnlichen Schreibstil, aber wenn man sich einmal hineingelesen hat, erschließt sich einem eine Welt voller tiefgründiger Charakterdarstellungen und einer Philosophie, die ich so dicht gedrängt noch nicht gelesen habe und Menschliches auf eine Weise nahe bringt, dass man die Wesenheiten der vier Freunde und der Menschen, mit denen sie zu tun haben, nicht nur nachfühlt, sondern mit ihnen bangt und leidet. Die Beziehungen zwischen ihnen werden mit einer derartigen emotionalen Spannung aufgeladen, dass man als Leser mittendrin im Geschehen und in der Gefühlswelt gefangen ist. Wenn ich näher auf den Inhalt eingehe, nehme ich die Spannung heraus, aber nur so viel: Eine wissenschaftliche Glanzleistung mutiert durch die Verflechtungen von persönlichen Schicksalen und verworrener Lebensbestimmungen zu einem Horrorszenario der besonderen Art, bei dem die Kartenhäuser menschlicher Lebensplanung zusammenbrechen.
    Bei der Bewertung dieses Buches fehlt mir, wie anfangs betont, die Sprache, um seiner Qualität in vollem Umfang gerecht zu werden. Es hat im Grunde hohe Preise für Literatur verdient, denn es ist Literatur in seiner reinsten Form. Es fehlt nichts, wenn man vom hohen Anspruch des Themas ausgeht, und der Autor hat profundes Wissen in Psychologie, Philosophie und nicht zuletzt auch auf dem Gebiet bewiesen, das hinter der beschriebenen Entdeckung steht.
    Eine absolute Leseempfehlung!

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  • 1 Sterne

    Adelheid S., 22.12.2022

    Der Physiker Georg Reimers lebt mit seiner Frau, lebt aber eigentlich nur für seine Arbeit, die mit Kälterekorden zu tun hat. Ein Mal im Jahr trifft er sich mit seinen 3 Freunden. In dieser Runde wird auch über Morde an Schulkindern berichtet. Und schon bald gerät Georg in den Fokus der Polizei.

    Das Cover gefällt mir im Großen und Ganzen gut; der Zusammenhang zum Buch zeigt sich mir aber nur wenig.

    Der Schreibstil des Autors war ein absoluter Horror für mich. Schon auf den ersten Seiten des Buches (Traumsequenz) fällt eine komplizierte Ausdrucksweise auf, die wie aus dem 19. Jahrhundert wirkt, aber doch dafür zu modern ist. Durch teilweise absatzlange Schachtelsätze wurde das Bild dann noch vervollständigt, sodass ich einige Absätze mehrmals lesen musste, um sie zu verstehen, obwohl ich normalerweise nicht schwer von Begriff bin. Auch manche Wörter musste ich erst nachschlagen, obwohl ich ein relativ großes Allgemeinwissen habe.

    Während Georgs Freunde gut beschrieben werden, bleiben Georg und Rita schwer greifbar, denn sie werden nur wenig und im Laufe des Buches beschrieben.

    Dazu muss ich auch sagen, dass ich das Buch nach ca. 1/4 der 400 Seiten abgebrochen habe, was ich bisher in über 30 Jahren nur 4 Mal zuvor getan habe, allerdings wollte und konnte ich mich nicht mehr mit dem Buch quälen.

    Auch die Handlung selbst kam absolut zu kurz, sodass ich auf den ersten hundert Seiten kaum beschreiben konnte, um was es in dem Buch überhaupt geht. Laut Cover ist es ja auch eine Kriminalgeschichte, die allerdings auf den ersten hundert Seiten nur peripher in Erscheinung trat.

    Da meine Lesegenres sehr breit gemischt sind, lese ich auch immer wider gern Literatur und Zeitgenössisches. Dieses Buch allerdings brachte mich an meine Grenzen und erinnerte bezüglich des Handlungsumfangs wohl dem Meisterwerk "Warten auf Godot", wo auch in 2 Akten nur wenig Handlung passiert und man vergeblich darauf wartet.

    Vielleicht mag ich ein Kulturbanause sein, wenn das allerdings die moderne Art von Literatur ist, kann ich gerne darauf verzichten.

    Fazit: Schwieriger Schreibstil trifft wenig Handlung. 0,5 von 5 Sternen

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