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Die Diagramme des Todes / Kiefer Larsen Bd.2 (ePub)

True-Crime-Thriller
 
 
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Ein True-Crime-Thriller um den Fall eines Serienmörders, der das Morden zur Kunst erhoben hat - Schlaf raubend authentisch
»Du bemerkst mich nicht - dabei habe ich dich längst auserwählt: Ich beobachte dich. Ich sehe nachts durch dein Fenster. Ich folge...
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Kommentare zu "Die Diagramme des Todes / Kiefer Larsen Bd.2"
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 05.11.2019

    Als Buch bewertet

    Wenn man True Crime Thriller liest, hat das natürlich noch einen heftigeren Effekt, wenn man weiß, das ist wirklich in der Vergangenheit so in etwa passiert.
    Beim Lesen hatte ich das auch immer wieder vor Augen und muss sagen, dass ich schon öfter mal schlucken musste.

    Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit dem Schreibstil. Er wirkte erst mal sehr nüchtern, emotionslos und kalt, genau wie der Ermittler Larsen. Deshalb fiel es mir auch schwer eine Verbindung zu ihm herzustellen. Mit der Zeit kam ich zwar gut zurecht, die Distanz blieb aber.

    Was dieses Buch dennoch absolut fesselnd gemacht hat, war die Tatsache, dass die Erzählperspektive zwischen der Polizei und dem Täter gewechselt hat. Dadurch bekam man einen Einblick in die Gefühlswelt des Mörders und dieser war wirklich heftig und brutal.

    Hier wurde wirklich nichts ausgelassen. Man erfährt, wie der Täter gedacht hat, wie er seine Opfer auswählte, wie er mit der Tat an sich umgegangen ist, was er dabei gefühlt hat uvm. Auch die Morde werden sehr ausführlich beschrieben, was sicher nichts für Zartbesaitete ist.

    Was hier sehr beängstigend vor Augen geführt ist: jeder kann ein Mörder sein, der Fremde, der dir auf der Straße zulächelt oder auch der freundliche, ruhige Nachbar. Natürlich ist das grundsätzlich eine bewusste Tatsache und trotzdem wird dies durch die Einsicht in den Tagesablauf des Täters noch mal hervorgehoben.

    Fazit
    Die Diagramme des Todes empfand ich auf der einen Seite als emotionslos und kalt geschrieben, was eine Verbindung zum Ermittler Larsen schwer gemacht hat. Gleichzeitig war die Perspektive des Täters absolut genial, brutal und heftig, man fühlte sich dem Ganzen ziemlich nah dadurch. Dass es ein True-Crime-Thriller ist hat man dabei immer im Hinterkopf, wodurch das Grauen noch mal intensiviert wird. Von mir gibt es eine absolute Lese-Empfehlung und 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin G., 21.11.2019

    Als Buch bewertet

    Als großer Fan von True Crime kam ich natürlich nicht an „Die Diagramme des Todes“ von A. Petermann und C. C. Fischer vorbei. In diesem Band wird das Leben und Handeln eines Serienmörders aufgezeigt, der auf bestialische Art und Weise Ende der 80er Jahre Prostituierte in Bremen getötet hat.
    Im Grunde lese ich ja eigentlich lieber Sachbücher aus diesem Bereich. Hier erfährt man alle Details zu den Taten, was ich immer super interessant und erschreckend finde. Aber wie Petermann/Fischer diesen realen Fall mit Fiktion verbunden haben, gefällt mir noch besser. Das macht die Taten so viel authentischer und schockierender.

    Denn in „Die Diagramme des Todes“ sind lediglich alle Namen geändert und dennoch erfahren wir so viel mehr zu den grausamen Morden. Das Buch ist aus zwei Sichten geschrieben: Robert Melzer, der Mörder und Kiefer Larsen, der leitende Ermittlungsbeamte. Mir hat das richtig gut gefallen und ich musste das Buch einfach am Stück lesen. Nach und nach lernen wir beide Parteien besser kennen, fühlen mit beiden mit und verstehen sie in ihrer Verzweiflung und Wut auf sich und die Welt. Das haben nämlich beide gemeinsam und für mich war es so schockierend, dass ich zwischendurch mit Robert wirklich mitgefühlt habe. In seinem sozialen Umfeld natürlich nur. Da werden seine Taten gleich noch abartiger.

    Larsen hat mir besonders gut gefallen. Für mich ist er absolut authentisch dargestellt und ich konnte mich so gut in ihn hineinversetzen. Man merkt, dass Axel Petermann vom Fach kommt und dem Leser diese Hilflosigkeit in der Ermittlungsarbeit vermitteln kann, sei es durch mangelnde Technik, übersehenen Hinweise, Sackgassen oder wenn einfach nur die eigene Menschlichkeit zuschlägt. Wirklich top!
    Aber auch Robert fand ich sehr gut dargestellt und es blieben keine Fragen meinerseits offen. Außer natürlich, wie erstaunlich es ist, zu welchen Monstern der Mensch werden kann. Und dass man nie weiß, ob man nicht gerade einem über den Weg läuft.

    Für mich ist „Die Diagramme des Todes“ ein unheimlich einnehmendes, schockierendes und reales Buch, das alle Seiten eines Serienmordes beleuchtet. Selbstverständlich ist es nichts für schwache Nerven, denn wir sind live bei den Morden dabei und erleben hierbei die Gefühlswelt des Täters intensiv.
    True Crime Liebhabern kann ich dieses Buch allerdings bedingungslos empfehlen. Ihr wisst ja, worauf ihr euch einlasst.


    Mein Fazit:



    Mit „Die Diagramme des Todes“ ist es Axel Petermann und Claus Cornelius Fischer gelungen, die Grenze zwischen Realität und Fiktion derart verschwimmen zu lassen, dass dieser True Crime Fall noch schockierend, grausamer und realer erscheint. Ich konnte sowohl mit dem Serienmörder als auch den Ermitteln mitfühlen und fand alle erschreckend authentisch dargestellt. Wer wahre Kriminalfälle äußerst intensiv aufgearbeitet erleben möchte, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Allerdings ist es definitiv nichts für schwache Nerven, denn wir erleben die Mordserie hautnah.

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