Killer City (ePub)

Thriller
 
 
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Seine bevorzugte Waffe ist das Rasiermesser. Mit ihm nähert er sich leise aus der Dunkelheit. Er ist auf der Suche nach seinem nächsten Opfer, denn sein Impuls zu töten ist übermächtig ... Thornhill hat schon viele Menschen getötet. Die kürzlich eröffnete...
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Kommentare zu "Killer City"
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  • 5 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzi, 16.03.2018

    Als Buch bewertet

    Beurteilt wird hier der Thriller „Killer City“ von Wolfgang Hohlbein. Schon das Cover dieses Buches mit seiner Aufmachung in schwarz-weiß entspricht meiner Vorstellung von Chicago: düster, brutal und grausam. Und dies ist auch sehr gelungen in der Handlung umgesetzt, in der die Hauptperson Thornhill in dem jüngeren von zwei zeitlich versetzten jedoch parallel verlaufenden Handlungssträngen final in Chicago quasi um sein Überleben kämpft.

    Inhalt:
    Durch das indianische Geheimnis des sogenannten Wendigos wurde der Junge Boy zu Thornhill - mit der Fähigkeit ausgestattet, sein eigenes Leben durch die Lebensenergie anderer Menschen zu verlängern. Trotz dieser brutalen Eigenschaft, wählt sich Thornhill seine Opfer gemäß des gegebenem Versprechens nach festen Kriterien aus – keine Unschuldigen und keine Kinder. Fast wie ein Gerechtigkeitsapostel straft er die, die andere drangsalieren, quälen, demütigen und schänden oder einfach nur schlecht behandeln, indem er ihnen das Recht zu Leben nimmt.
    Aber er reist nicht planlos durch die Welt und Zeit, sondern verfolgt sein Ziel: Rache zu nehmen, an Birdman der die Tötung und Schändung der zwei Frauen gestattet hatte, die ihm das Leben retten und wovon ihm das erste Mal in seinem Leben eine viel bedeutete. Nach 12 Jahren kurz vor dem Ziel jedoch rettet ein Deal mit seinem Zielobjekt ihnen beiden das Leben. Auch hier steht er wieder zu seinem Versprechen, Birdman nicht zu töten – ein Fehler wie er sehr viel später bemerkt, denn man sieht sich immer zweimal (mehrmals) im Leben.
    Chicago 1893 wird sein Stolperstein, indem er unbeabsichtigt in etwas hineinrutscht, was ihm sowohl Justitia mit der Vermutung des Schmuggelns und Klüngeln mit chinesischen Clans als auch terrorisierende Jugendbanden, den Raptors, als Verfolger beschert. Sich aus der einen ungünstigen Situation befreiend schlingert er ungehindert in die nächste. Plötzlich findet er sich in der anderen Rolle: nicht er ist der Jäger der die Regeln bestimmt und tötet – sondern das Opfer…mit einem Gruß aus längst vergangen gedachter Zeit. Trotz aller Verletzungen, Fluchten und erneuten brenzligen Situationen kämpft er unbeirrt weiter für sein Ziel, Birdman zu vernichten und für sein neues Ziel: eine Frau zu retten. Spannungsgeladen und mit rasanter Geschwindigkeit zeichnet sich eine Tendenz für das Ende ab, welches dann doch eine - für mich überraschende - Wendung nimmt.

    Bewertung:
    Sehr gut gefällt mir die gesamte Stimmigkeit des Buches – die einzelnen Handlungsstränge finden zum Ende fast wie selbst und widerspruchslos zueinander. Gleiches gilt für die Verknüpfung zu realen geschichtlichen Ereignissen und Figuren, die allesamt schlüssig in diesen Roman eingearbeitet sind. Fast neigt man dazu dies alles als wahr anzusehen.
    Es fällt mir sehr schwer, die Hauptperson als – prinzipiell – schlechten Menschen zu sehen – denn er nimmt das Kostbarste was man hat – das Leben – für seinen eigenen Vorteil. Oberflächlich betrachtet ist er ein Mörder – jedoch mordet er nicht grundlos. Und auch wenn Gewalt keine Antwort auf Gewalt ist, ein Mord einen anderen nicht sühnt, ist Thornhills Handeln durchaus nachvollziehbar zu erklären. Eine gewisse Sympathie für Thornhill kann ich nicht leugnen.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, das Geschehen wird so plastisch dargestellt, das ich mich sofort in die Zeit versetzt fühlte.

    Fazit:
    Das Buch fesselte mich von der ersten Seite an und dementsprechend zügig habe ich es auch verschlungen.
    Die Handlung basierend auf dem für meine Begriffe gängigen Thrillerthema „gestörter Mensch“ (was nicht abwertend gemeint ist) kombiniert mit dem Hauch von Übersinnlichen habe ich so bisher noch nicht gelesen und fasziniert mich sehr, da es sich dadurch sehr von anderen Thrillern abhebt.

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  • 3 Sterne

    32 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska K., 12.03.2018

    Als Buch bewertet

    Stil:
    Die Geschichte rund um den Mörder Thornhill wird aus seiner Sicht geschrieben, was für einen Thriller eher ungewöhnlich ist, aber völlig neue Perspektiven eröffnet. In den ersten beiden Dritteln der Handlung wird zudem immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit gewechselt, sodass man auch erfährt, wie Thornhill zu dem Mann geworden ist, der er heute ist.
    Zum Schreibstil allgemein kann gesagt werden, dass wieder ein umfangreicher Wortschatz verwendet wurde und für Hohlbein typische aufwändige Satzkonstruktionen ausgeführt werden. Zudem wird die Geschichte sehr genau erzählt, wobei großes Augenmerk auf detaillierte Ausführungen gelegt wurde und man somit voll und ganz in Thornhills Welt eintauchen kann.

    Handlung:
    Die Handlung an sich hat mich mäßig überzeugt. In den ersten beiden Dritteln fand ich die Vergangenheit sehr interessant, da sie Thornhill so maßgebend beeinflusst hat. Die Gegenwart jedoch habe ich als eher schleppend empfunden mit unangenehmen Längen durch die ganzen Kämpfe immer und immer wieder. Zudem sind einzelne Kapitel meiner Meinung nach gar nicht notwendig um die Handlung zu erzählen. Auch hatte ich Schwierigkeiten Thornhills Verhalten in diesen ersten Dritteln nachzuvollziehen, da er sehr komplex war und in sich selbst große Widersprüche birgt, die jedoch zu seinem Wesen gehören und an die man sich gewöhnt.
    Im letzten Drittel ist für mich dann die eigentliche Handlung losgegangen, der Punkt an dem es spannender wurde. Jedoch gab es auch hier Momente, in denen ich den Protagonisten schlichtweg einfach nicht verstanden habe, seine Empfindungen kamen zum Teil sehr unerwartet. Relativ schnell ging es dann zum Schluss, der zügig und spannend abgehandelt wurde.

    Fazit:
    Auf jeden Fall eine Empfehlung für diejenigen, die auf grausige Szenen stehen und gerne detaillierte Geschichten lesen, bei denen der Hintergrund sehr gut recherchiert ist. Jedoch zieht sich die Handlung zwischendurch ganz schön in die Länge.

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