Kinderkriminalität (PDF)
Chancen einer grundlegenden Prävention
Die Vorgeschichte von Straftaten
Nach den Erfahrungen, die der Autor in 4 Jahrzehnten als Gerichtsgutachter machen konnte, reichen – wie die Kriminalstatistik lehrt – General- und Spezialprävention zur Bekämpfung der Kriminalität nicht...
Nach den Erfahrungen, die der Autor in 4 Jahrzehnten als Gerichtsgutachter machen konnte, reichen – wie die Kriminalstatistik lehrt – General- und Spezialprävention zur Bekämpfung der Kriminalität nicht...
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Produktinformationen zu „Kinderkriminalität (PDF)“
Die Vorgeschichte von Straftaten
Nach den Erfahrungen, die der Autor in 4 Jahrzehnten als Gerichtsgutachter machen konnte, reichen – wie die Kriminalstatistik lehrt – General- und Spezialprävention zur Bekämpfung der Kriminalität nicht aus.
Die Prävention muss an den Wurzeln, den „radices“ der Sozialpsyche beginnen, um die soziale Reifung zu fördern. Der Autor spricht von der Radikalprävention. Nur so kann der Mensch später in Versuchungssituationen Widerstand gegen kriminelle Antriebe leisten.
Die Konzeption dieser Studie beruht also auf der Tatsache, dass die Spezialprävention erst nach der ersten – entdeckten – Straftat wirksam wird. Straftaten - von Affekttaten abgesehen – haben fast immer eine lange Vorgeschichte. Die Analyse der Biographien von Kriminellen zeigt, dass die Ursachen in Versäumnissen oder Fehlern zu finden sind, die in der frühen Kindheit, in der sensiblen Prägungsphase, begangen wurden.
Die Ergebnisse eigener Untersuchungen an über 2.000 Kriminellen konkretisierten sich in der Theorie, dass die Ursache dissozialer oder antisozialer Entwicklungen in den frühen Stadien der Persönlichkeitsformung liegt.
Nach den Erfahrungen, die der Autor in 4 Jahrzehnten als Gerichtsgutachter machen konnte, reichen – wie die Kriminalstatistik lehrt – General- und Spezialprävention zur Bekämpfung der Kriminalität nicht aus.
Die Prävention muss an den Wurzeln, den „radices“ der Sozialpsyche beginnen, um die soziale Reifung zu fördern. Der Autor spricht von der Radikalprävention. Nur so kann der Mensch später in Versuchungssituationen Widerstand gegen kriminelle Antriebe leisten.
Die Konzeption dieser Studie beruht also auf der Tatsache, dass die Spezialprävention erst nach der ersten – entdeckten – Straftat wirksam wird. Straftaten - von Affekttaten abgesehen – haben fast immer eine lange Vorgeschichte. Die Analyse der Biographien von Kriminellen zeigt, dass die Ursachen in Versäumnissen oder Fehlern zu finden sind, die in der frühen Kindheit, in der sensiblen Prägungsphase, begangen wurden.
Die Ergebnisse eigener Untersuchungen an über 2.000 Kriminellen konkretisierten sich in der Theorie, dass die Ursache dissozialer oder antisozialer Entwicklungen in den frühen Stadien der Persönlichkeitsformung liegt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang de Boor
- 2002, 128 Seiten, Deutsch
- Verlag: Pabst Science Publishers
- ISBN-10: 3936142424
- ISBN-13: 9783936142426
- Erscheinungsdatum: 01.01.2002
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- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.43 MB
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