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Kleist-Handbuch (PDF)

Leben - Werk - Wirkung
 
 
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Auf den Spuren Kleists. Er fasziniert nicht nur durch seine rätselhafte Persönlichkeit auch Kleists Werke entfachen oftmals Kontroversen. Immer wieder werden sie zum Prüfstein neuer wissenschaftlicher Fragestellungen. Das Handbuch bündelt die komplexe...
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Kommentar zu "Kleist-Handbuch"
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    1 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert H., 03.03.2015

    Als Buch bewertet

    Das Kleist-Handbuch will grundlegende Informationen zu Autor und Werk geben, gleichzeitig auch wissenschaftliche Ergenisse dazu präsentieren. Aus meiner Sicht des lesenden Laien gelang das hervorragend.
    Der Sonderausgabe gliedert sich in diese Kapitel:
    I. Leben und Werk
    II. Werke
    III. Konfigurationen: Epochen und Autoren
    IV. Kontexte: Quellen, Diskurse, kulturelle Codes
    V. Konzeptionen: Denkfiguren, Begriffe, Motive
    VI. Forschungsansätze
    VII. Rezeption und Wirkung
    VIII. Anhang mit 1. Auswahlbibliographie, 2. Archive, Nachlässe, Institutionen, 3. Die Autorinnen und Autoren, 4. Personenregister
    Die beiden ersten Kapitel sprechen für sich, ebenso VI. – VIII. Die drei dazwischen liegenden Kapitel sollen Leben und Werk aus unterschiedlichen Perspektiven weiter erschließen.
    Dazu wird in III. Kleist Stellungen innerhalb bestimmter Epochen dargestellt, dazu die Einflüsse anderer Autoren. Eigene Personenabschnitte haben Kant, Wieland, Goethe und Schiller.
    Im IV. Kapitel geht es um die für Kleist relevanten Diskurse seiner Zeit. Es hat folgende Abschnitte:
    1. Adel und Adelskultur
    2. Anthropologie
    3. Ästhetik
    4. Bildende Kunst
    5. Medien
    6. Militärwesen
    7. Moralistik
    8. Musik
    9. Naturwissenschaften
    10. Politik
    11. Recht und Justiz
    12. Religion und Kirche
    13. Rhetorik
    14. Sozietäten
    15. Theater
    Im V. Kapitel schließlich geht es um Begriffe und Motive, die für Kleists Werke wichtig sind.
    Diese Gliederung schaut auf den ersten Blick umständlich aus, ist aber zum Nachschlagen hervorragend geeignet.
    Die Kleist-Leser greifen zuerst wohl nach den Erörterungen zu den Einzelwerken in Kapitel II. Diese Artikel sind gut strukturiert und informieren ausreichen zu Entstehung, Hintergründe und Themen. Jeder Werkartikel schließt mit einer guten Detailbibliografie.
    Germanisten werden ohne dieses Kleist-Handbuch nicht mehr auskommen. Doch auch für Lesefreunde bietet das Handbuch nahezu alles, das man als Hintergrund und zum Verständnis der gut konstruierten und oft rätselhaften Werke Kleists wissen will. Es macht darüberhinaus auch Laien mit der Forschung bekannt. In ihr geht es manchmal um die Aufschlüsselung und Interpretation einzelner Sätze wie diesem aus Das Bettelweib von Locarno: „Der Marchese, der, bei der Rückkehr von der Jagd, zufällig in das Zimmer trat, wo er seine Büchse abzusetzen pflegte, befahl der Frau unwillig [...] sich hinter den Ofen zu verfügen”.Genauer geht es um das eine Wort „zufällig”. Die Diskussion dazu wird vom Autor des Artikels (35. Zufall) Peter Schnyder so lebendig dargeboten, dass auch ich als Laie gefangen wurde.
    Die Sonderausgabe hat ein kaum schlagbares Preis/Leistungsverhältnis.

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