Komplexe posttraumatische Belastungsstörung. (K)eine eigenständige Diagnosekategorie? (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaft und Psychologie), Veranstaltung: Traumafolgestörungen, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Produktinformationen zu „Komplexe posttraumatische Belastungsstörung. (K)eine eigenständige Diagnosekategorie? (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaft und Psychologie), Veranstaltung: Traumafolgestörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der kommenden Auflage der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) soll die komplexe PTBS als eigenständige Diagnosekategorie aufgeführt werden, weswegen die vorliegende Arbeit sich mit empirischen Evidenzen des Krankheitsbildes auseinandersetzt sowie die Validität dessen vor dem Hintergrund von Überschneidungen mit anderen Störungsbildern evaluiert.
Der Ursprung des Begriffes Trauma liegt im Griechischen ("Wunde") und bezeichnet in der Psychologie eine starke seelische Verletzung, die auch nachfolgend über einen längeren Zeitraum wirksam sein kann. Auslösende Ereignisse sind vielfältig und reichen von Verkehrsunfällen, berufsbedingten Traumata und Naturkatastrophen bis hin zu sexueller oder körperlicher Gewalt, politischer Inhaftierung und Kriegserlebnissen. Der so entstehende Stress stellt eine extreme Belastung für den Organismus dar, infolgedessen sich multiple psychische Symptome manifestieren können.
Eine der sogenannten Traumaspektrum-Störungen ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), jedoch wurde anhand von klinischer Beobachtung und Erfahrung in der Behandlung traumatisierter PatientInnen ein weiteres Störungsbild entdeckt, bei dem zusätzlich zu Symptomen der PTBS auch funktionelle Beeinträchtigungen in drei weiteren Störungsbereichen auftreten. Eingeführt unter dem Begriff komplexe posttraumatische Belastungsstörung (komplexe PTBS) bezieht sich das psychische Krankheitsbild auf Überlebende meist schwerer, langwieriger und sequentieller Traumata, bei denen sich infolge des Gefühls extremer Hilflosigkeit und Entsetzens eine tief greifende Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses manifestiert, die sich in umfassenden und komplexen psychischen Symptomen widerspiegeln kann.
Der Ursprung des Begriffes Trauma liegt im Griechischen ("Wunde") und bezeichnet in der Psychologie eine starke seelische Verletzung, die auch nachfolgend über einen längeren Zeitraum wirksam sein kann. Auslösende Ereignisse sind vielfältig und reichen von Verkehrsunfällen, berufsbedingten Traumata und Naturkatastrophen bis hin zu sexueller oder körperlicher Gewalt, politischer Inhaftierung und Kriegserlebnissen. Der so entstehende Stress stellt eine extreme Belastung für den Organismus dar, infolgedessen sich multiple psychische Symptome manifestieren können.
Eine der sogenannten Traumaspektrum-Störungen ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), jedoch wurde anhand von klinischer Beobachtung und Erfahrung in der Behandlung traumatisierter PatientInnen ein weiteres Störungsbild entdeckt, bei dem zusätzlich zu Symptomen der PTBS auch funktionelle Beeinträchtigungen in drei weiteren Störungsbereichen auftreten. Eingeführt unter dem Begriff komplexe posttraumatische Belastungsstörung (komplexe PTBS) bezieht sich das psychische Krankheitsbild auf Überlebende meist schwerer, langwieriger und sequentieller Traumata, bei denen sich infolge des Gefühls extremer Hilflosigkeit und Entsetzens eine tief greifende Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses manifestiert, die sich in umfassenden und komplexen psychischen Symptomen widerspiegeln kann.
Bibliographische Angaben
- Autor: Amal Sarhan
- 2018, 1. Auflage, 12 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668856540
- ISBN-13: 9783668856547
- Erscheinungsdatum: 19.12.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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