Konvergenz und Strukturwandel in Ostdeutschland (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Universität Hamburg (Makroökonomie & Quantitative Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Seminar: Das Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der...
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Produktinformationen zu „Konvergenz und Strukturwandel in Ostdeutschland (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Universität Hamburg (Makroökonomie & Quantitative Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Seminar: Das Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit soll Aufklärung leisten, ob und inwiefern sich der Osten Deutschlands
seit dem Mauerfall am 09. November 1989, der Übernahme des Rechts-, Wirtschafts- und
Sozialsystems ab Mai 1990 und der Vereinheitlichung der Währung am 01. Juli 1990, dem Westen
ökonomisch angenähert hat und - wenn es hierfür Evidenz gibt - wie schnell sich der Anpassungsprozess
(Konvergenz) vollzieht. Es wird hierbei von einem sich auf die mögliche Angleichung
auswirkender Strukturwandel seit der Wende als notwendige Voraussetzung ausgegangen, da ein
solcher mit jedem Wachstumsprozess verbundenen ist. Ferner soll untersucht werden, welche
Rolle dem Staat als Anbieter produktiver Leistungen in der Zeit nach der "unblutigen Revolution"
im Jahre 1989, die die ehemalige DDR und die alten Bundesländer Deutschlands zu einem gemeinsamen
Wirtschaftraum werden ließ, zukommt. Da hierbei zwei Regionen ein und desselben Landes
betrachtet werden, entfällt eine Berücksichtigung von Ausgleichsmechanismen durch Wechselkursreaktionen.
Außerdem werden Mobilitätshemmnisse, die bei der Betrachtung isolierter Volkswirtschaften
durch rechtspolitische Reglementierungen zum Tragen kommen, sowie internationale
Kapitalbewegungen nicht explizit berücksichtigt. Zunächst soll im zweiten Teil geklärt werden, was im Sinne der darauf folgenden Ausführungen
unter Konvergenz zu verstehen ist. Anschließend wird im dritten Teil auf Basis empirischer Daten
retrospektiv auf die Entwicklung Ostdeutschlands in der vergangenen Dekade eingegangen. Da es
sich bei Konvergenz um einen langfristigen Prozess handelt, wird im dritten Teil weniger Wert auf
eine tagesgenaue Aktualität sowie absolute Präzision der Daten (zumal sich volkswirtschaftliche
Daten oftmals auf Schätzungen beziehen) gelegt. Vielmehr sollen im Rahmen dieses ausschließlich
deskriptiven Teils ex-post Grundtendenzen herausgearbeitet werden. Hiervon ausgehend werden im
fünften Teil - im Anschluss an die im vierten Teil vorgestellten modelltheoretischen Konzepte und
Untersuchungen - eine Beurteilung der bisherigen Entwicklung sowie eine nach vorne gerichtete
Betrachtung des Anpassungsprozesses in Anlehnung an die Ausführungen des SVR vorgenommen.
Im sechsten Teil folgt dann eine Schlussbetrachtung.
seit dem Mauerfall am 09. November 1989, der Übernahme des Rechts-, Wirtschafts- und
Sozialsystems ab Mai 1990 und der Vereinheitlichung der Währung am 01. Juli 1990, dem Westen
ökonomisch angenähert hat und - wenn es hierfür Evidenz gibt - wie schnell sich der Anpassungsprozess
(Konvergenz) vollzieht. Es wird hierbei von einem sich auf die mögliche Angleichung
auswirkender Strukturwandel seit der Wende als notwendige Voraussetzung ausgegangen, da ein
solcher mit jedem Wachstumsprozess verbundenen ist. Ferner soll untersucht werden, welche
Rolle dem Staat als Anbieter produktiver Leistungen in der Zeit nach der "unblutigen Revolution"
im Jahre 1989, die die ehemalige DDR und die alten Bundesländer Deutschlands zu einem gemeinsamen
Wirtschaftraum werden ließ, zukommt. Da hierbei zwei Regionen ein und desselben Landes
betrachtet werden, entfällt eine Berücksichtigung von Ausgleichsmechanismen durch Wechselkursreaktionen.
Außerdem werden Mobilitätshemmnisse, die bei der Betrachtung isolierter Volkswirtschaften
durch rechtspolitische Reglementierungen zum Tragen kommen, sowie internationale
Kapitalbewegungen nicht explizit berücksichtigt. Zunächst soll im zweiten Teil geklärt werden, was im Sinne der darauf folgenden Ausführungen
unter Konvergenz zu verstehen ist. Anschließend wird im dritten Teil auf Basis empirischer Daten
retrospektiv auf die Entwicklung Ostdeutschlands in der vergangenen Dekade eingegangen. Da es
sich bei Konvergenz um einen langfristigen Prozess handelt, wird im dritten Teil weniger Wert auf
eine tagesgenaue Aktualität sowie absolute Präzision der Daten (zumal sich volkswirtschaftliche
Daten oftmals auf Schätzungen beziehen) gelegt. Vielmehr sollen im Rahmen dieses ausschließlich
deskriptiven Teils ex-post Grundtendenzen herausgearbeitet werden. Hiervon ausgehend werden im
fünften Teil - im Anschluss an die im vierten Teil vorgestellten modelltheoretischen Konzepte und
Untersuchungen - eine Beurteilung der bisherigen Entwicklung sowie eine nach vorne gerichtete
Betrachtung des Anpassungsprozesses in Anlehnung an die Ausführungen des SVR vorgenommen.
Im sechsten Teil folgt dann eine Schlussbetrachtung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mathias F. Brinker
- 2004, 1. Auflage, 41 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638269612
- ISBN-13: 9783638269612
- Erscheinungsdatum: 19.04.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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