Kooperation und Verbrechen (PDF)
Formen der "Kollaboration" im östlichen Europa 1939-1945
Welche Motive, Interessen und Handlungsspielräume hatten kooperierende einheimische Personen und Institutionen im östlichen Europa während der deutschen Besatzung?
An vielen Orten hat es während des Zweiten Weltkrieges Formen von Zusammenarbeit zwischen...
An vielen Orten hat es während des Zweiten Weltkrieges Formen von Zusammenarbeit zwischen...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
15.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Kooperation und Verbrechen (PDF)“
Welche Motive, Interessen und Handlungsspielräume hatten kooperierende einheimische Personen und Institutionen im östlichen Europa während der deutschen Besatzung?
An vielen Orten hat es während des Zweiten Weltkrieges Formen von Zusammenarbeit zwischen deutschen Stellen und einheimischen Regierungen, Verwaltungen oder Einzelpersonen gegeben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Motive, Interessen und Handlungsspielräume der kooperierenden Akteure im östlichen Europa und fragen danach, welchen Einfluß ihr Handeln auf die begangenen Verbrechen, insbesondere gegen die jüdische Bevölkerung, hatte. Sie zeigen dabei, daß diese Gruppen einerseits in einem komplexen und dynamischen Verhältnis zu den deutschen zivilen und militärischen Instanzen standen, andererseits aber auch selbständig Handelnde mit eigenen Interessen waren.
An vielen Orten hat es während des Zweiten Weltkrieges Formen von Zusammenarbeit zwischen deutschen Stellen und einheimischen Regierungen, Verwaltungen oder Einzelpersonen gegeben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Motive, Interessen und Handlungsspielräume der kooperierenden Akteure im östlichen Europa und fragen danach, welchen Einfluß ihr Handeln auf die begangenen Verbrechen, insbesondere gegen die jüdische Bevölkerung, hatte. Sie zeigen dabei, daß diese Gruppen einerseits in einem komplexen und dynamischen Verhältnis zu den deutschen zivilen und militärischen Instanzen standen, andererseits aber auch selbständig Handelnde mit eigenen Interessen waren.
Autoren-Porträt
Die HerausgeberBabette Quinkert, geb. 1963, Studium der Politikwissenschaft, Doktorandin am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin (Thema: die Rolle der Propaganda gegenüber der Zivilbevölkerung im besetzten Belorußland 1941-1944).
Christoph Dieckmann, geb. 1960, Studium der Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg. Dissertation "Deutsche Besatzungspolitik und Massenverbrechen in Litauen 1941-1944. Täter, Zuschauer, Opfer" (erscheint 2004).
Tatjana Tönsmeyer, geb. 1968, Studium der Osteuropäischen Geschichte, Politikwissenschaften und Publizistik/Medienwissenschaften. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Dissertation "Das Dritte Reich und die Slowakei, 1939-1945. Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn" (2003).
Bibliographische Angaben
- 2012, 320 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Babette Quinkert, Christoph Dieckmann, Tatjana Tönsmeyer
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- ISBN-10: 3835322036
- ISBN-13: 9783835322035
- Erscheinungsdatum: 01.03.2012
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 4.06 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"... die erfrischend anregenden "Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus", die sich in den vergangenen Jahren als innovatives Forum zur Diskussion aktueller Forschungsfragen zum Dritten Reich etabliert haben. ... Mit diesen klug abgestimmten und präzise konzentrierten Publikationsleistungen werden Forschungsfelder beispielhaft kartiert und Desiderate zur weiteren Erschließung in einer Weise identifiziert, die heterogener angelegte Zeitschriften oder Monographien nur selten zu leisten vermögen. Kurzum: Die "Beiträge" präsentieren eine fortschrittliche Form des wissenschaftlichen Diskurses, dessen anregend hohes Niveau noch manchen Impuls für die Forschung zu liefern verspricht."(Magnus Brechtken, Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, H. 3/4 2011)
"Es bleibt festzuhalten, daß den Herausgebern ein Themenhaft geglückt ist, das keine zufällige Anhäufung heterogener Untersuchungen darstellt. (...) Das ursprüngliche Erkenntnisinteresse des Gründers der Zeitschrift wurde - mit hohem Erkenntnisgewinn für den Leser - beibehalten."
(Jörg Ganzenmüller, Historisches Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Online-Besprechung für das Forum H-Soz-u-Kult, Februar 2004)
"The contributors to the volume "Koopertaion und Verbrechen" offer a welcome challenge to traditional oppositions between collaboration and national patriotism."
(Tara Zahra, Bohemia, Bd.4, 2004)
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Kooperation und Verbrechen"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Kooperation und Verbrechen".
Kommentar verfassen