KORRUPTION in der Wissenschaft in Deutschland und in Bayern (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
Für Aristoteles und Machiavelli war Korruption schließlich gleichbedeutend mit dem...
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Produktinformationen zu „KORRUPTION in der Wissenschaft in Deutschland und in Bayern (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
Für Aristoteles und Machiavelli war Korruption schließlich gleichbedeutend mit dem Verfall
von Moral und Sittlichkeit sowie dem Untergang politischer Tugenden. Dieser kurze historische
Rückgriff weist uns auf zweierlei Aspekte hin: Korruption keineswegs neu, sondern ein
uraltes Phänomen der Menschheit. Wie die verschiedenen inhaltlichen Bestimmungen der
herangezogenen "Klassiker" zeigen, handelt es sich jedoch bei der Korruption um ein Phänomen,
das nicht völlig losgelöst von Raum und Zeit existiert, sondern immer in einen spezifischen
sozialen Kontext eingebettet ist. Auch wenn es Korruption also "schon immer" gibt,
stellt sie einen Sachverhalt dar, der in seiner Form, seiner Bewertung sowie in seinem
Verbreitungsgrad variiert. Genau diese Varianzen stellen uns jedoch vor das Problem eine
angemessen umfassende Definition des Korruptionsbegriffs zu finden, die vorzugsweise auch
in der sozialwissenschaftlichen Forschung Anwendung finden kann. Dieses Definitionsproblem
wird in einem ausführlichen ersten Teil dieser Arbeit zur Sprache kommen. Im Zuge der
Aufarbeitung des betreffenden Forschungsstandes soll eine eigene Begriffsbestimmung erarbeitet
werden, die den nachfolgenden Kapiteln zugrunde gelegt wird. Im Anschluss an den
definitorischen Teil, soll der Frage nachgegangen werden, warum Korruption überhaupt ein
Problem darstellt. Hierzu wird ein kurzer Querschnitt des Forschungsstands zu den Ursachen
und Folgen von Korruption erstellt werden. Der hierauf folgende inhaltliche Teil, wendet sich
dann der Empirie zu. Wie korrupt ist die Bundesrepublik Deutschland? Neben einem internationalen,
wird auch ein innerdeutscher Vergleich vorgenommen. Dabei wird festzustellen
sein, dass gleich hinter den "üblichen Verdächtigen" Berlin und Nordrhein-Westfalen, ausgerechnet
Bayern die dritthöchste Zahl an Korruptionsverfahren verzeichnet. Der letzte Arbeitsteil
wird deshalb versuchen, drei in der Literatur häufig vertretene Thesen zur Korruptionsentstehung
an Bayern zu testen. Dabei sollen zwei komplementären Fragen nachgegangen
werden. Ist Bayern korrupter als die meisten anderen Bundesländer? Und sind die
"Mainstream-Thesen" der Korruptionsforschung derzeit überhaupt in der Lage, dieses adäquat
zu erklären?
Für Aristoteles und Machiavelli war Korruption schließlich gleichbedeutend mit dem Verfall
von Moral und Sittlichkeit sowie dem Untergang politischer Tugenden. Dieser kurze historische
Rückgriff weist uns auf zweierlei Aspekte hin: Korruption keineswegs neu, sondern ein
uraltes Phänomen der Menschheit. Wie die verschiedenen inhaltlichen Bestimmungen der
herangezogenen "Klassiker" zeigen, handelt es sich jedoch bei der Korruption um ein Phänomen,
das nicht völlig losgelöst von Raum und Zeit existiert, sondern immer in einen spezifischen
sozialen Kontext eingebettet ist. Auch wenn es Korruption also "schon immer" gibt,
stellt sie einen Sachverhalt dar, der in seiner Form, seiner Bewertung sowie in seinem
Verbreitungsgrad variiert. Genau diese Varianzen stellen uns jedoch vor das Problem eine
angemessen umfassende Definition des Korruptionsbegriffs zu finden, die vorzugsweise auch
in der sozialwissenschaftlichen Forschung Anwendung finden kann. Dieses Definitionsproblem
wird in einem ausführlichen ersten Teil dieser Arbeit zur Sprache kommen. Im Zuge der
Aufarbeitung des betreffenden Forschungsstandes soll eine eigene Begriffsbestimmung erarbeitet
werden, die den nachfolgenden Kapiteln zugrunde gelegt wird. Im Anschluss an den
definitorischen Teil, soll der Frage nachgegangen werden, warum Korruption überhaupt ein
Problem darstellt. Hierzu wird ein kurzer Querschnitt des Forschungsstands zu den Ursachen
und Folgen von Korruption erstellt werden. Der hierauf folgende inhaltliche Teil, wendet sich
dann der Empirie zu. Wie korrupt ist die Bundesrepublik Deutschland? Neben einem internationalen,
wird auch ein innerdeutscher Vergleich vorgenommen. Dabei wird festzustellen
sein, dass gleich hinter den "üblichen Verdächtigen" Berlin und Nordrhein-Westfalen, ausgerechnet
Bayern die dritthöchste Zahl an Korruptionsverfahren verzeichnet. Der letzte Arbeitsteil
wird deshalb versuchen, drei in der Literatur häufig vertretene Thesen zur Korruptionsentstehung
an Bayern zu testen. Dabei sollen zwei komplementären Fragen nachgegangen
werden. Ist Bayern korrupter als die meisten anderen Bundesländer? Und sind die
"Mainstream-Thesen" der Korruptionsforschung derzeit überhaupt in der Lage, dieses adäquat
zu erklären?
Bibliographische Angaben
- Autor: Patricia Becker
- 2004, 1. Auflage, 35 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638268039
- ISBN-13: 9783638268035
- Erscheinungsdatum: 14.04.2004
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