Lebenszielplanung und -analyse nach Harlich H. Stavemann. Grundlagen und Umsetzung in der Beratungspraxis (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, SRH Hochschule Heidelberg (Fakultät für Sozial- und Rechtswissenschaft), Veranstaltung: Psychosoziale Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die...
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Produktinformationen zu „Lebenszielplanung und -analyse nach Harlich H. Stavemann. Grundlagen und Umsetzung in der Beratungspraxis (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, SRH Hochschule Heidelberg (Fakultät für Sozial- und Rechtswissenschaft), Veranstaltung: Psychosoziale Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Lebenszielplanung und Lebenszielanalyse nach Harlich H. Stavemann und ihre potenzielle Rolle in der Beratung. Die Ausarbeitung gliedert sich in zwei Hauptaspekte. Sie vermittelt die relevantesten theoretischen Grundlagen zum Modell nach Stavemann und animiert zur praktischen Anwendung. Die Autorin fokussiert sich aus beruflichen Ambitionen auf den Beratungsschwerpunkt.
Zu Beratungs- und Therapieverfahren ist die Klärung lebensphilosophischer Fragen des Klienten obligatorisch. Die Fachrichtungen Psychologie und Philosophie hängen klar miteinander zusammen, umweltbedingte Risikofaktoren können gewisse Krankheitsbilder wie beispielsweise Angst- und Zwangserkrankungen, aber auch depressive Episoden begründen. Traumatische Schicksalsschläge verändern durchaus die Lebensphilosophie und somit den Sinn des Lebens des betreuenden Klienten. Diese entsprechen oftmals nicht (mehr) der bisher geführten Lebensweise. Umso verwunderlicher ist es in diesem Zusammenhang, dass die heutigen beraterischen und psychotherapeutischen Ausbildungscurricula den philosophischen Bereich zwar theoretisch betreten, jedoch nicht praktisch üben. Die Konsequenz ist, dass sich Versagensempfindungen bei hoch ausgebildeten Fachkräften im metaphysischen Kontext ausbreiten. Aus diesem Grund ist das Verfahren der Lebenszielanalyse und Lebenszielplanung nach Stavemann im seelsorgerischen, beraterischen und therapeutischen Arbeitsbereich ein hilfreiches Instrument, um auf subjektive Empfindungen des Klienten eingehen zu können und Widersprüchlichkeiten in Verhalten, Kognition und Emotionalität festzustellen. Die erfolgreiche Lebensbewältigung gelingt nur dann, wenn Menschen Erfüllung in einzelnen Lebensbereichen verspüren. Dieses Genussempfinden setzt jedoch realistische Lebensziele und dessen regulärer Überprüfung und Neuorganisation bei emotionalen Schwierigkeiten voraus.
Zu Beratungs- und Therapieverfahren ist die Klärung lebensphilosophischer Fragen des Klienten obligatorisch. Die Fachrichtungen Psychologie und Philosophie hängen klar miteinander zusammen, umweltbedingte Risikofaktoren können gewisse Krankheitsbilder wie beispielsweise Angst- und Zwangserkrankungen, aber auch depressive Episoden begründen. Traumatische Schicksalsschläge verändern durchaus die Lebensphilosophie und somit den Sinn des Lebens des betreuenden Klienten. Diese entsprechen oftmals nicht (mehr) der bisher geführten Lebensweise. Umso verwunderlicher ist es in diesem Zusammenhang, dass die heutigen beraterischen und psychotherapeutischen Ausbildungscurricula den philosophischen Bereich zwar theoretisch betreten, jedoch nicht praktisch üben. Die Konsequenz ist, dass sich Versagensempfindungen bei hoch ausgebildeten Fachkräften im metaphysischen Kontext ausbreiten. Aus diesem Grund ist das Verfahren der Lebenszielanalyse und Lebenszielplanung nach Stavemann im seelsorgerischen, beraterischen und therapeutischen Arbeitsbereich ein hilfreiches Instrument, um auf subjektive Empfindungen des Klienten eingehen zu können und Widersprüchlichkeiten in Verhalten, Kognition und Emotionalität festzustellen. Die erfolgreiche Lebensbewältigung gelingt nur dann, wenn Menschen Erfüllung in einzelnen Lebensbereichen verspüren. Dieses Genussempfinden setzt jedoch realistische Lebensziele und dessen regulärer Überprüfung und Neuorganisation bei emotionalen Schwierigkeiten voraus.
Autoren-Porträt von Nadja Ksiazek
Berufsausbildung- 2011-2013: Lehre zur Bürokauffrau
SRH Hochschule Heidelberg Fakultät für Sozialwissenschaften (Studium)
- 2013-2016: Studium der Kindheitspädagogik B.A
- 2014-2016: Hilfswissenschaftliche Mitarbeiterin im Marketing- und Bewerbermanagement/ Messeöffentlichkeitsarbeit
- 2015-2017: Hilfswissenschaftliche Mitarbeiterin/ Forschungsassistent im Projekt "Atmosphären des Aufwachsens" von Prof. Dr. Barbara Wolf
- 2016-2018: Studium der Sozialen Arbeit M.A
SRH Hochschule Heidelberg Fakultät für Angewandte Psychologie (Berufstätigkeit)
- 10/2017-11/2017: Hilfswissenschaftliche Mitarbeiterin in der Verwaltung
- 12/2017-08/2018: Teilzeitstelle/ Lehrveranstaltungsmanagement
- 09/2018 bis heute: Lehrveranstaltungsmanagement und Lehrwesen
- 03/2019 Fortbildung für Lehrkräfte: Suizidprävention an Schulen
- 03/2019 Beginn des ein-jährigen Dozenten-Trainings an der Akademie für Hochschullehre
- 05/2019 zusätzliche Übernahme der PBL-Organisation (problembasiertes Lernen) an der Fakultät für Angewandte Psychologie
- 06/2019 Mitwirken Summer-School "Crime and Punishment" in Weißrussland an der Universität Polotsk
- 07/2019 Sicherheitsbeauftragten-Schulung
- 09/2019 zusätzliche Übernahme Facility-Management an der Fakultät für Angewandte Psychologie
Bibliographische Angaben
- Autor: Nadja Ksiazek
- 2017, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668425183
- ISBN-13: 9783668425187
- Erscheinungsdatum: 30.03.2017
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eBook Informationen
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