Lehrveranstaltungsevaluation, Begründung, Ziele, Modelle (ePub)
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Projekt: Lehrveranstaltungsevaluation, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Produktinformationen zu „Lehrveranstaltungsevaluation, Begründung, Ziele, Modelle (ePub)“
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Projekt: Lehrveranstaltungsevaluation, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Problemstellung
Obwohl die deutschen Universitäten durch den Gesetzgeber und die steigenden
Ansprüche der Studenten zunehmend unter Druck stehen die Qualität der Lehre an
den Hochschulen zu verbessern, konnte sich bis heute kein einheitliches System zur
Qualitätssteuerung durchsetzen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sehen als
wichtiges Instrument der Qualitätssicherung die Lehrveranstaltungsevaluation vor.
Hier stehen den Hochschulen einige Modelle zur Verfügung, die sich im Besonderen
Hinblick auf ihren Nutzen zur Verbesserung der didaktischen Qualität und ihrer
äußeren Bedingungen der Lehrveranstaltungen unterscheiden.
1.2 Ziele und Aufbau der Arbeit
In dieser Arbeit werde ich die Entwicklung der Lehrveranstaltungsevaluation im 20
Jahrhundert und die gesellschaftlichen Einflüsse auf die Qualitätsdebatte an den
Hochschulen, sowie verschiedene Modelle und Zielsetzungen der
Lehrveranstaltungsevaluation diskutieren. Um den Rahmen der Arbeit nicht zu
sprengen kann nicht auf alle Aspekte eingegangen werden Da zum Zeitpunkt der
Arbeit ein Evaluationsprojekt in Hannover (Fachbereich Soziologie) läuft, werde ich
mich, an für mich interessanten Stellen, exemplarisch darauf beziehen.
Die Fachliteratur zum Thema Evaluation ist breit gefächert. Es gibt einige
Forschungsstudien, die sich in jüngster Zeit mit detaillierten Problemen in der
Lehrveranstaltungsevaluation auseinandergesetzt haben. Unterstützt werden diese
Forschungen von wissenschaftlichen Studien in Zeitschriften, ein großer Teil der
Diskussion ist zusätzlich über das Internet abrufbar. Bei der Recherche ist deutlich
geworden, wie umfangreich die Forschungen bis heute schon sind. Es gibt wenige
Aspekte, die noch nicht diskutiert wurden. Viele spontane Einfälle, die während unserer Projektarbeit eifrig diskutiert wurden, sind, wie ich später in der Recherche
erfahren habe, schon lange erforscht und veröffentlicht. Interessant war bei der
Literaturrecherche, wie in anderen Hochschulen mit dem Thema der
Lehrveranstaltungsevaluation (LVE) umgegangen wird. Da die Anwendung von LVE
noch nicht perfektioniert ist, war es aufschlußreich, mich hier zu vertiefen.
Die Zusammenhänge der Gesetzestexte zu Hochschulreformen waren nicht immer
eindeutig zu verstehen, deshalb nutzte ich die Möglichkeit, mich bei den Parteien
direkt (Edelgard Bulmahn) oder bei den zuständigen Ministerien zu informieren. Von
diesen Seiten bekam ich sofort prompte Unterstützung. [...]
Obwohl die deutschen Universitäten durch den Gesetzgeber und die steigenden
Ansprüche der Studenten zunehmend unter Druck stehen die Qualität der Lehre an
den Hochschulen zu verbessern, konnte sich bis heute kein einheitliches System zur
Qualitätssteuerung durchsetzen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sehen als
wichtiges Instrument der Qualitätssicherung die Lehrveranstaltungsevaluation vor.
Hier stehen den Hochschulen einige Modelle zur Verfügung, die sich im Besonderen
Hinblick auf ihren Nutzen zur Verbesserung der didaktischen Qualität und ihrer
äußeren Bedingungen der Lehrveranstaltungen unterscheiden.
1.2 Ziele und Aufbau der Arbeit
In dieser Arbeit werde ich die Entwicklung der Lehrveranstaltungsevaluation im 20
Jahrhundert und die gesellschaftlichen Einflüsse auf die Qualitätsdebatte an den
Hochschulen, sowie verschiedene Modelle und Zielsetzungen der
Lehrveranstaltungsevaluation diskutieren. Um den Rahmen der Arbeit nicht zu
sprengen kann nicht auf alle Aspekte eingegangen werden Da zum Zeitpunkt der
Arbeit ein Evaluationsprojekt in Hannover (Fachbereich Soziologie) läuft, werde ich
mich, an für mich interessanten Stellen, exemplarisch darauf beziehen.
Die Fachliteratur zum Thema Evaluation ist breit gefächert. Es gibt einige
Forschungsstudien, die sich in jüngster Zeit mit detaillierten Problemen in der
Lehrveranstaltungsevaluation auseinandergesetzt haben. Unterstützt werden diese
Forschungen von wissenschaftlichen Studien in Zeitschriften, ein großer Teil der
Diskussion ist zusätzlich über das Internet abrufbar. Bei der Recherche ist deutlich
geworden, wie umfangreich die Forschungen bis heute schon sind. Es gibt wenige
Aspekte, die noch nicht diskutiert wurden. Viele spontane Einfälle, die während unserer Projektarbeit eifrig diskutiert wurden, sind, wie ich später in der Recherche
erfahren habe, schon lange erforscht und veröffentlicht. Interessant war bei der
Literaturrecherche, wie in anderen Hochschulen mit dem Thema der
Lehrveranstaltungsevaluation (LVE) umgegangen wird. Da die Anwendung von LVE
noch nicht perfektioniert ist, war es aufschlußreich, mich hier zu vertiefen.
Die Zusammenhänge der Gesetzestexte zu Hochschulreformen waren nicht immer
eindeutig zu verstehen, deshalb nutzte ich die Möglichkeit, mich bei den Parteien
direkt (Edelgard Bulmahn) oder bei den zuständigen Ministerien zu informieren. Von
diesen Seiten bekam ich sofort prompte Unterstützung. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina Marx
- 2004, 1. Auflage, 98 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638245276
- ISBN-13: 9783638245272
- Erscheinungsdatum: 14.01.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.34 MB
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