Lenz / Kommissar Eschenbach Bd.6 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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»Michael Theurillat beherrscht die hohe Kunst des Kriminalromans wie kaum ein Zweiter.« Berner Zeitung
Lenz ist ein großartiger universeller Kriminalroman über das drängendste Thema unserer Zeit: den Terrorismus. Kommissar Eschenbach gerät zwischen die...
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Kommentare zu "Lenz / Kommissar Eschenbach Bd.6"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 25.11.2018

    Als Buch bewertet

    Für mich ist das der erste Krimi um Kommissar Eschenbach, was aber kein Nachteil ist, weil der Autor seine Protagonisten sehr gut beschreibt und charakterisiert, so daß man der Geschichte sehr gut folgen kann.

    Kommissar Eschenbach kommt nach einer Auszeit von 3 Monaten in den USA wieder in sein Kommissariat nach Zürich zurück. Viel hat sich geändert in seiner Abwesenheit, und mit seiner neuen Stellvertreterin hat er seine Schwierigkeiten. Sie geht eigene Wege und boykottiert seine Arbeit. Einen Mord in Zürich erklärt sie für abgeschlossen, obwohl noch viele Fragen offen sind. Eschenbach ermittelt auf eigene Faust. Fassungslos stellt er fest, daß sein Freund Lenz, der als Archivar im gleichen Kommissariat arbeitet, den Toten schon sehr lange gekannt hat. Aber Lenz ist verschwunden, und es gibt keine Spur von ihm.

    Lenz ist auf dem Weg zu Isabel, einer Freundin von ihm und dem Toten, der ihm kurz zuvor noch ein Päckchen für Isabel übergeben hat.

    Was Lenz von Isabel, die er 40 Jahre nicht mehr gesehen hat, erfährt, läßt ihm den Atem stocken. Nicht nur private Tiefschläge kommen zur Sprache, Isabel war auch politisch tätig und in die Konflikte im Nahen Osten, besonders in Syrien, verwickelt.

    Der Autor läßt Isabel über ihre Tätigkeiten in Syrien berichten und so erfährt der Leser viel über die Hintergründe zur politischen Lage in Syrien. Ich habe das mit großem Interesse gelesen, weil der Autor großen Wert auf den Wahrheitsgehalt legt und seine Aussagen durch Quellenangaben belegt.

    Dieses Buch ist nicht nur ein Kriminalroman, sondern mehr noch ein Politthriller. Es ist überaus spannend und gut geschrieben. Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen.

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  • 4 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 08.12.2018

    Als Buch bewertet

    *Unterhaltsamer, tiefgründiger Krimi*

    „Lenz“ von dem Schweizer Michael Theurillat ist bereits der sechste Band der nicht nur in der Schweiz bekannten Krimireihe um den eigenwilligen Züricher Kommissar Eschenbach. Dieser Krimi lässt sich aber auch ohne die Vorgängerbände zu kennen problemlos lesen.
    Theurillat hat hier einen eher ruhigen, geschickt konstruierten Kriminalroman verfasst, der sich durch seine atmosphärische Dichte auszeichnet und mit der allmählichen Aufdeckung der brisanten Zusammenhänge immer mehr an Tiefgang und Spannung gewinnt. So dauert es trotz der recht überschaubaren Zahl an Figuren anfangs eine geraume Zeit bis man in die verschiedenen Handlungsstränge hineinfindet und den roten Faden zum Mitspekulieren erkennt. Faszinierend ist es mitzuverfolgen, wie der Kommissar seine Ermittlungen in dem beinahe schon abgeschlossenen Fall hartnäckig vorantreibt, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen, und dennoch auf der Stelle zu treten scheint. Warum wird der nach mehrmonatiger Auszeit zurückgekehrte Eschenbach an seiner Dienststelle immer mehr abgekanzelt? Welche Rolle spielt seine distanziert wirkende Stellvertreterin Ivy Köhler, die ihm wichtige Informationen zum Fall vorenthält? Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem in seiner unpersönlich wirkenden Wohnung aufgefundenen Toten, über dessen persönliche Hintergründe niemand etwas wissen will, und Eschenbachs alten Freund Ewald Lenz, der spurlos verschwunden zu sein scheint? Fragen über Fragen …
    Die auf verschiedenen Handlungs- und Zeitebenen angelegte, komplexe Geschichte entwickelt sich immer fesselnder und mysteriöser. Kommissar Eschenbach gerät bei dem undurchsichtigen Fall unvermittelt zwischen die Fronten verschiedenster Machtinteressen und wird schließlich mit einem ungeheuerlichen Verdacht konfrontiert. Der Autor hat mit „Lenz“ einen hochinteressanten und erstaunlich gesellschaftskritischen Kriminalroman verfasst, in dem er sehr kenntnisreich interessante politische Hintergründe zum internationalen Terrorismus, dem Syrienkonflikt, ominöse Geheimdienstaktionen und die manipulative Macht der Medien thematisiert, und zum Nachdenken anregt.
    Sehr differenziert und glaubwürdig sind auch die Charaktere und ihre Bewegründe ausgearbeitet. Insbesondere Eschenbach und sein langjähriger Freund und Kollege Ewald Lenz haben mich mit ihren Prinzipien und ihrer Lebensphilosophie sehr fasziniert.
    FAZIT
    Ein eher ruhiger, tiefgründiger Kriminalroman mit einer brisanten, nachdenklich stimmenden Thematik. Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 14.11.2018

    Als eBook bewertet

    Dieser 6. Fall aus der Reihe rund um den Zürcher Kommissar Eschenbach ist für mich der erste.

    Der Krimi beginnt schon recht ungewöhnlich mit einer scheinbar zusammenhanglosen Versteigerung.
    Danach begeben wir uns in die „Niederungen“ der Zürcher Kriminalpolizei. Kommissar Eschenbach kehrt nach einer mehrmonatigen Auszeit in Amerika nach Zürich zurück und muss feststellen, dass einige Änderungen in der Dienststelle vorgenommen wurden. Zwar übernimmt er wieder die Leitung seiner Truppe, doch ist ihm die Yvi Köhler als seine Stellvertreterin zur Seite gestellt. Es hat den Anschein, dass die toughe Köhler ein eigenes Süppchen kochen will.

    Noch an seinem ersten Arbeitstag wird Eschenbach zur Leiche eines alten Mannes gerufen. Natürlicher Tod oder hat hier wer nachgeholfen?

    Als sich herausstellt, dass Eschenbachs alter Freund Ewald Lenz dringend tatverdächtig ist, weiß Eschenbach nicht, wer Freund oder Feind ist. Er sieht sich einem Lügengeflecht gegenüber, in dem eine Menge vertuscht werden soll – auf Anweisung von ganz oben.

    Meine Meinung:

    Ein wunderbarer Polit-Krimi, der durch außergewöhnliche Charaktere besticht. Da ist einmal Ewald Lenz, ein pensionierter Archivar mit einem IQ von über 150 und einem phänomenalen Gedächtnis, sein Studienfreund Walter Habicht, ein brillanter Wissenschaftler, der mit einer Körpergröße von 1,47 m, nicht jene Anerkennung erhält, die ihm zustünde und letztlich Isabelle, die eine ebenso geniale wie undurchschaubare Rolle in diesem Drama spielt.

    Die Perspektive wechselt zwischen Eschenbach und Lenz, was eine besondere Spannung hervorruft.

    Michael Theurillat verquickt in beeindruckender Weise aktuelle politische Ereignisse wie den Syrien-Konflikt und den Anteil der UNO und der USA an dieser Tragödie, in diesem Krimi. Im Anhang nennt der Autor die entsprechenden Quellen.
    Der Schreibstil ist ansprechend. Deshalb wird dies nicht mein letzter Krimi von Michael Theurillat.

    Fazit:

    Ein intelligenter und top-aktueller Krimi, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

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