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Leon & Noelle - Ein Leuchten im Nebel (ePub)

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Kommentare zu "Leon & Noelle - Ein Leuchten im Nebel"
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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenfluegel, 25.01.2018

    Elle zieht fluchtartig von München nach Berlin, um den Schatten ihrer Vergangenheit zu entkommen. Schuldgefühle scheinen sie innerlich zu zerquetschen und ihr sämtliche Lebensfreude auszusaugen. Dass sie vor diesen Gefühlen nicht einfach weglaufen kann, merkt sie leider erst viel zu spät. An ihrem ersten Tag in Berlin trifft Elle zufällig auf den Fotografen Leon, der es sich zur Aufgabe macht, das unglückliche, einsame Mädchen wieder zum Lächeln zu bringen.

    Der Leser trifft in diesem Buch auf zwei verschiedene Geschichten, die miteinander verflochten sind und sich am Ende des Buches vollständig miteinander vereinen. Zu Anfang wird nach jedem Kapitel ein Auszug aus der Vergangenheit eingebaut. So erfährt der Leser Stück für Stück, was Elles Familie passiert ist und was es mit ihren Schuldgefühlen auf sich hat.

    Der Fokus in 'Leon & Noelle' liegt aber nicht nur auf Schuld, Trauer und Verlust. Auch auf die Beziehung zu Elles kleiner Schwester Hannah wird intensiv eingegangen, sowie auf die verstrickte Beziehung zu Leon, die im Laufe der Geschichte auf eine Vertrauensprobe gestellt wird. Leider waren mir ein paar Handlungsstränge etwas zu vorhersehbar, auch wenn es möglicherweise eine Fügung des Schicksals war.

    Die Autorin hat ihrer Hauptprotagonistin Noelle viel Gefühl eingehaucht. Ihren Schmerz und die aufrichtige Liebe erreichen den Leser und lassen ihn mit ihr fühlen. Manchmal fand ich Elle ein bisschen nervig, zudem mag sie weder Schokolade, noch kann sie kochen. Aber ich habe sie dennoch im Laufe der Geschichte sehr lieb gewonnen.

    Leon ist ein liebenswürdiger und aufmerksamer Mensch. Durch seine Leidenschaft zur Fotografie sieht er die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel und weiß auch Kleinigkeiten zu schätzen, die den meisten Menschen einfach entgehen würden. Aus diesem Grund kann er Elle auf eine ganz andere Art und Weise helfen, mit ihrem Leben wieder ins Reine zu kommen.

    Julia Zieschang hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ein Faible für Metaphern. Wenn man ein bisschen aufpasst, finden sich außerdem ein paar – mal mehr und mal weniger versteckte – Lebensweisheiten. Sehr amüsant und interessant fand ich auch die vielen Palindrome (Wörter, die man sowohl vorwärts, als auch rückwärts lesen kann), die einen wichtigen Teil im Buch einnehmen und mir beim Lesen viel Freude bereitet haben.

    'Leon & Noelle' ist ein sehr schöner Liebesroman – mal ohne den typischen Badboy, sondern mit einem äußerst gutherzigen Fotografen und einer sehr traurigen Lebensgeschichte der Protagonistin.

    Fazit:

    Dies ist ein Buch über Verlust, Schuld und Liebe. Liebe zur Familie, einer Beziehung und dem Leben.
    Wenn ihr über diese drei Dinge, sowie Geschichten mit einer eher sanften Liebesbeziehung und ein paar Wortspielen gerne lest, seid ihr bei diesem Buch bestens aufgehoben!

    Ich gebe 'Leon & Noelle' 4 von 5 Sternen.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lindissima, 19.02.2019

    Ich habe lange überlegt, was ich zu diesem Buch sagen könnte. Es fiel mir nicht leicht.

    Meinen Geschmack hat die Geschichte leider nicht getroffen und ich musste mich teilweise wirklich durchquälen. Ich bin mir aber sicher, dass es anderen gefallen könnte.

    Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit. Die Kapitel sind dann jeweils mit Datum und Uhrzeit überschrieben.
    Für mich war das anfänglich einigermaßen irritierend, da die Vergangenheit noch nicht so weit zurücklag- nur ein paar Monate eigentlich-, habe mich dann aber irgendwann hineingefitzt.
    Noelle ist mir als Protagonistin nicht recht zugänglich gewesen, ich fand sie stellenweise auch nervig, auch wenn ich ihren Schmerz schlussendlich nachvollziehen konnte. Wenn ein Mädchen so sehr leidet, so viel Schmerz und Schuldgefühle in sich trägt, so mit sich beschäftigt ist, kann sie dann wirklich für einen Mann amourös offen sein?...Ich weiß es nicht.
    Die Verflechtung mit Leons Schicksal...puh...nach meinem Geschmack zu flach und einfach nicht glaubwürdig.
    Leons Beweggründe dieses Mädchen, das sich in einem ziemlich desolaten Zustand befindet, so zu umsorgen, sind mir auch nicht so richtig zugänglich geworden. Sie befinden sich immerhin in einer Großstadt; wie glaubwürdig ist es, dass sich da jemand um eine Fremde so ausdauernd kümmert und bemüht?
    Kein Ahnung, das wirkt mir alles zu arrangiert.

    Dennoch kann ich nicht allgemeinhin sagen, dass es eine schlechte bzw. schlechtgemachte Geschichte wäre. Die Autorin zeigt viel Liebe fürs Detail, spricht heikle bzw. tabuisierte Themen an, verpackt dies mit eigenen Sichten oder Lebenseinstellungen. Die Palindrom-Angelegenheit war auch ganz hübsch.

    Ich denke, Leon und Noelle, ist wirklich Geschmackssache, aber mich hat es nicht mitgerissen.Leider.

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