Liebe beginnt, wo Pläne enden (ePub)

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Das Leben mischt die Karten, spielen musst du selbst.


Kristin entdeckt beim Brötchenholen, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Um Abstand zu gewinnen und sich zu sortieren, nimmt sie kurz entschlossen an dem Projekt "Gelebte Geschichte" teil und...
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Kommentare zu "Liebe beginnt, wo Pläne enden"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise E., 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Die Farbkombination finde ich sehr harmonisch und dezent.

    Ich finde den Schreibstil von Anfang bis Ende sehr angenehm. Sehr locker und flüssig zu lesen mit viel Humor und dennoch manchmal einen ersten Unterton. Man kann mit diesem Roman wunderbar demmAlltag entfliehen und in eine völlig andere Welt eintauchen.
    Zwischendurch fand ich die Dialoge zu gewollt, vorallem die zwischen Janine und Timo.

    Die Charaktere finde ich sehr toll beschrieben. Sie sind alle sehr vielschichtig und glaubwürdig. Sie haben sich im Living History Project gefunden, kennen gelernt, von einander gelernt und Freundschaften sind entstanden. Im Laufe der Geschichte macht jeder Protagonist eine Veränderung durch. All das, ohne ins Kitschige abzugleiten.

    Den Schluss fand ich etwas bizarr und ich frage mich, ob es so wirklich eine tolle Lösung ist. Sienhört sich auf jedenfall danach an.

    Ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen, auch wenn ich einen Stern von Fünf abziehe.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Als Kristin herausfindet, dass ihr Ehemann Carsten eine Affäre hat, spricht sie ihn zunächst nicht darauf an. Der gemeinsame Sommerurlaub auf Rügen wird von Carsten aus vorgeblich beruflichen Gründen abgesagt. Kristin beschließt daraufhin, mit ihren Töchtern an einem "Living History"-Projekt teilzunehmen. Sechs Wochen werden sie in einem Freilichtmuseum in der Eifel auf einem Hof aus dem Jahr 1756 leben und auf jeglichen Komfort der Gegenwart verzichten. Kristin möchte sich in dieser Zeit Gedanken um ihre Ehe machen und eine Entscheidung treffen, wie es am Ende für sie und ihre Familie weitergehen wird.

    Die drei schlüpfen in ihre Rollen und fühlen sich trotz der Anstrengungen unerwartet wohl. Mit den anderen Teilnehmern werden sie zu einer festen Gemeinschaft, lernen sich immer besser kennen und schließen Freundschaften.
    Kristin lernt während ihres Aufenthalts zudem Max kennen. Dieser ist frisch von seiner Ehefrau getrennt, die ihn nach einer Affäre vor die Tür gesetzt hat. Kristin findet Max deshalb alles andere als sympathisch und projiziert ihre gesamte Wut von Carsten auf Max. Dabei merkt sie bald, dass ihr Herz ganz andere Meinung ist als ihr Verstand und kann sich der Anziehung von Max kaum erwehren.

    "Liebe beginnt, wo Pläne enden" ist eine lebendige und unterhaltsame Geschichte mit einem ungewöhnlichen Setting. Es ist interessant zu lesen, wie die Teilnehmer des "Living History"-Projekts in ihre Rollen als Magd, Knecht, Bauernsohn oder Gutsherr schlüpfen und dass es ihnen gar nicht einmal so schwer fällt, auf die Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts zu verzichten und sich auf das Wesentliche zu besinnen.

    Kristin wohnt neben ihren Töchtern mit sieben ihr bislang unbekannten Personen zusammen. Durch das gemeinsame Projekt und die Aufgaben, die sie zu bewältigen Haben, um im Alltag von 1756 zurecht zu kommen, schließen sich bald Freundschaften und die selbst zu Beginn unsympathisch wirkenden Teilnehmer werden nahbarer und zeigen ihre guten Seiten. Als verschworene Gemeinschaft wird auch gern geschummelt, die ein oder andere Flasche Wein getrunken oder ein heimlicher Ausflug nach Köln unternommen, was für Abwechslung sorgt.
    Jeder Charakter macht für sich eine Entwicklung durch, die am Ende auch authentisch wirkt. Sie bewegen sich aus ihrem Schneckenhaus oder ihrer Komfortzone und nehmen von dem Aufenthalt etwas für die Zukunft mit.

    Phasenweise hätte ich mir etwas mehr Ernsthaftigkeit gewünscht. Gerade am Anfang waren mir die Dialoge zu gewollt komisch, die Sprache zu derb und so manche spätere Anekdote zu albern. Auch fand ich es schade, dass die Charaktere so oberflächlich beschrieben blieben. Mir fehlten Erklärungen, warum sich der einzelne für eine Auszeit "back to the roots" entschieden hatte. Zudem lösten sich die Probleme der handelnden Figuren recht einfach ohne große Auseinandersetzungen.

    "Liebe beginnt, wo Pläne enden" ist ein reiner Unterhaltungsroman mit einer schönen Idee als Rahmenhandlung, der undramatisch und ohne große Emotionen erzählt wird. Zu keinem Zeitpunkt ergibt sich das Gefühl, mit den Protagonisten zu leiden, ihre Probleme zu teilen oder auf ein Happy End zu hoffen. Auch wenn ich keine tiefgängige Geschichte erwartet hatte, hätte ich mir zumindest in Bezug auf Kristins persönliche Geschichte mehr Gefühlsregungen gewünscht.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 05.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein wundervoller Wohlfühlroman

    „Liebe beginnt, wo Pläne enden“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman der in Bonn lebenden Autorin Sandra Poppe.


    Kristin und Carsten sind glücklich verheiratet. Zumindest dachte Kristin das bisher, bis sie ganz zufällig feststellt, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Total geschockt über diese Entdeckung, beschließt sie auf Abstand zu gehen. Dafür begibt sie sich mit ihren beiden Töchtern Liv und Maja für die Sommerferien in ein ungewöhnliches Projekt, ein „Historienprojekt“ in der Eifel, das beutet sechs Wochen gelebte Geschichte. In dieser Zeit werden Kristin, ihre Töchter und die übrigen Teilnehmer leben wie im 18. Jahrhundert. Das bedeutet einiges an Einschränkungen, harte Arbeiten, die wir heute nicht mehr kennen und kein Handy.


    Der Schreibstil der Autorin ist lebendig und liest sich schnell und angenehm. Es fiel mir leicht mich mit Kristin und ihren Töchtern in das Projekt zu begeben und mir dort alles genau vorzustellen. Die Idee in einem Freilichtmuseum Ferien zu machen und dort wie im 18. Jahrhundert zu leben, klingt total genial und so wie die Begebenheiten und Ereignisse hier beschrieben werden, habe ich richtige Lust darauf bekommen, so etwas auch einmal zu machen.


    Kristin ist eine tolle Protagonistin, deren Gefühle nachvollziehbar geschildert werden. Ihre beiden Töchter, die 11-jährige Liv und die 13-jährige Maja, sind Kinder, wie man sie sich vorstellt – pfiffig, lebendig, clever, manchmal typisch Teenager - die ebenfalls sehr authentisch beschrieben werden. Bei den übrigen Projektteilnehmern handelt es sich um eine bunte Mischung verschiedenster Charaktere. Ihr Zugsamentreffen bringt auch einiges an Reibereien mit sich, wodurch äußerst amüsante Dialoge entstehen.


    Die Erfahrungen zu verfolgen, die die Projektteilnehmer sammeln - wie die kleine Gemeinschaft zusammenwächst- sind ebenso interessant wie die Entwicklung der Charaktere. Dabei spielt natürlich Kristins Leben, die Beziehung zu ihrem Mann, wie sie mit dem Betrug umgeht und wie es in ihrem und dem Leben ihrer Töchter weitergehen soll, eine große Rolle.


    Die Kapitel sind kurz und haben knackige Überschriften, so dass man stets neugierig bleibt, was als nächstes passiert.


    Ich hatte mit diesem Roman unterhaltsame Lesestunden, habe mich in dem ungewöhnlichen Setting in der Eifel sehr wohlgefühlt und freue mich auf weitere Romane der Autorin.

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