Liebe Mama, ich lebe noch! (ePub)

Die Briefe des Frontsoldaten Leonhard Wohlschläger
 
 
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Als ORF-Korrespondent Ernst Gelegs den Nachlass von "Tante Hansi" sichtet, stößt er auf einen unscheinbaren Karton. Darin enthalten: fast 100 Briefe von Leonhard Wohlschläger, Sohn des renommierten Architekten und Wiener Stadtpolitikers Jakob Wohlschläger,...
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Kommentare zu "Liebe Mama, ich lebe noch!"
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    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Liebe Mama, ich lebe noch! von Ernst Gelegs

    Cover:
    Passend historisch zum Buch gestaltet.

    Inhalt:
    Als ORF-Korrespondent Ernst Gelegs den Nachlass von "Tante Hansi" sichtet, stößt er auf einen unscheinbaren Karton. Darin enthalten: fast 100 Briefe von Leonhard Wohlschläger, Sohn des renommierten Architekten und Wiener Stadtpolitikers Jakob Wohlschläger, und Bruder von Tante Hansi. Die Briefe, datiert zwischen 1933 und 1944, die meisten adressiert an seine Mutter, sind ein spannendes und detailliertes Zeitdokument.
    Anhand von Leonhards privater Korrespondenz sowie der Feldpost eröffnet sich ein Paradox: Auf der einen Seite spricht hier ein junger, lebenslustiger Sohn, Bruder und Ehemann, auf der anderen Seite erlebt er als Soldat mit klarem Blick das Kriegsgeschehen an der Front. Einfühlsam balanciert Gelegs im Spannungsfeld zwischen Privatheit und den Zeitläuften der Weltgeschichte.

    Meine Meinung:
    Nach der Lektüre dieses Buches habe ich sehr zweispaltige Gefühle.
    Leonhard ist in meinen Augen kein „heldenhafter“ Soldat.
    Aber kann man das in so einem sinnlosen Krieg überhaupt sein?
    Bleibt nicht unwillkürlich ein Teil der Menschlichkeit auf der Strecke?
    Ist sich nicht jeder selber der Nächste.
    Was würde aus mir selber? (Hand aufs Herz?)

    Auf jedenfall ein ziemlich „authentisches“ Buch, durch die vielen (über 100) Briefe.

    Ich will und kann mich hier nicht zum Richter über Leo aufschwingen.
    Hier muss sich jeder selber ein Bild machen.
    Leo ist Meister im „organisieren“, sich durchschlängeln, Ellenbogen einsetzen und sich auch mal drücken. Wie es aussieht ist er, außer bei seiner Familie, sich selbst immer der nächste. Seine Art sich durchs Leben zu manövrieren ist schon am Rande der Legalität, finde ich.

    Der Schreibstil ist auf jedenfall ausgezeichnet.
    Die Briefe werden durch gut recherchierte Fakten und private Anmerkungen, sehr gut zu einem großen Ganzen zusammengefügt.

    Autor:
    Ernst Gelegs, geb. 1960 in Wien, studierte Politikwissenschaften, Publizistik und Kommunikationswissenschaften.

    Mein Fazit:
    Ein interessanter Blick auf das Leben von Leonard Wohlschläger, vor allem in der Zeit als er Soldat war.
    Auch wenn ich von manchem schockiert bin und „Leo“ so einige male meine Sympathie verloren hat, gebe ich dem Buch 5 Sterne, denn es ist wirklich sehr gut aufgebaut.

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