Lightseekers (ePub)

Thriller
 
 
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In der nigerianischen Universitätsstadt Port Harcourt werden drei junge Studenten von einem Mob verfolgt und brutal umgebracht - ein Video der grausamen Morde kursiert in den sozialen Medien, und den Tätern wird der Prozess gemacht.

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Kommentare zu "Lightseekers"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    Auf eher ungewöhnliche Weise beginne ich diesmal meine Rezension zu dem Debutroman „Lightseekers“ mit einem Zitat in den Danksagungen des Autors am Ende des Buchs: „Das Schreiben dieses Buch war eine Art Exorzismus. Ich danke meinem Tutor William Ryan dafür, dass er diesen verzweifelten Wunsch erkannt und mich dazu angeleitet hat, die Geschichte zu erzählen, die mir am Herzen lag, und damit meine Liebe zu meinem Heimatland wiederherzustellen.“
    Genau dieses Zitat hat mir geholfen selbst das Leben in Nigeria aus Sicht als Leserin ein wenig besser zu verstehen und vielleicht besser einordnen zu können. Als Westeuropäerin, die zwar – wie der Protagonist auch - schon in den USA, jedoch noch nie in Afrika gelebt hat, konnte ich beim Lesen oft nur den Kopf schütteln und tat mich schwer, dem ganzen nigerianischen Lebensstil einen Sinn abzugewinnen. Der Autor verarbeitet in seinem Debütroman ein Thema, das ihm wohl selbst schon lange auf der Seele gebrannt hat, nämlich den sinnlosen Lynchmord an vier Jugendlichen, der im Jahr 2012 nahe Port Harcourt stattgefunden hat. Er versucht dieses grausame Verbrechen in „Lightseekers“ nachzustellen und gleichzeitig stellt er sich den fiktiven Dr. Philip Taiwo zur Seite, der auf den Grund dieser barbarischen Gewalttätigkeit dringen soll. Mit dem vermeintlichen „Chauffeur“ Chika deckt er immer neue Unglaublichkeiten auf und beginnt schließlich selbst an seinem eigenen Land zu verzweifeln …
    Ich bin noch ganz begeistert über diesen Ausflug in ein für mich fremdes Land, den ich an der Hand des Autors Femi Kayode unternehmen durfte. Ich denke, er schildert das Leben in Nigeria auf sehr authentische Weise. Er scheint kein einziges heikles Thema unausgesprochen zu lassen … der ewig schwelende Konflikt zwischen Christen und Moslems, die große Schere zwischen arm und reich, die Korruption und Bestechungen, die in dem afrikanischen Land an der Tagesordnung sind. Und dennoch vermittelt er auch seine Liebe zu dem Ort seiner Geburt und lässt immer wieder Hoffnung durchblitzen, dass sich doch einmal etwas ändern könnte.
    Mit Freude habe ich gelesen, dass wir uns als Leser noch auf weitere „Abenteuer“ mit Dr. Philip Taiwo freuen dürfen. Ich bin schon sehr gespannt und werde auf jeden Fall wieder mit von der Partie sein. Für diesen Serienauftakt vergebe ich – mit ein klein wenig Luft nach oben – verdiente vier Sterne und spreche eine Leseempfehlung an alle die Leser aus, die mal ein wenig abseits des Mainstreams unterwegs sein möchten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lars B., 28.06.2022

    Als Buch bewertet

    Femi Kayode? Nie gehört?
    Dies wird sich nun aber schnell ändern. Denn was der Autor mit dem Thriller Lightseekers aufs Papier gebracht hat, kann sich sehen lassen.

    Der erste Teil einer neuen Serie um den nigerianischen Psychologen Dr. Philip Taiwo ist spannend und atmosphärisch dicht aufgebaut. Das liegt vor allem am unverbrauchten Setting. Über Nigeria als Ort der Handlung ist im Gegensatz zu vielen anderen Schauplätzen dieser Welt wenig bekannt. Man bekommt einen ungefähren Eindruck der politischen Machtverhältnisse im Staat. Es herrscht teilweise eine bedrückende Stimmung wenn es um die Beschreibung der Zivilbevölkerung und Polizei im Land geht, die sich auch auf den Leser überträgt.
    Das Buch ist super spannend geschrieben. Schon nach den ersten Seiten wollte ich es gar nicht mehr weglegen. Ich musste mich regelrecht bremsen, um das Buch nicht in zwei Tagen durchzulesen. Den das große Plus des Buches ist die Geschichte/der Fall. Clever konstruiert setzen sich die Puzzleteile über die Länge des Buches zusammen. Anfangs tappt man wirklich noch komplett im Dunkeln. Bei einigen Charakteren weiß man auch gar nicht, ob sie bei der Aufklärung des Falles helfen oder ihn eher boykottieren wollen.
    Buchcover und Geschichte sind miteinander verbunden. Nach dem Lesen des Buches wurde mir die Aussagekraft des Covers erst richtig bewusst! Das Cover wirkt noch lange nach. Da wurde beim Verlag mitgedacht.

    Fazit: Mit Lightkeepers ist Femi Kayode ein ganz tolles Buch gelungen. Für mich definitiv einer der bis jetzt besten Thriller des Jahres. Ich hoffe auf baldige Fortsetzung und könnte mir sogar vorstellen, dass die Fälle von Philip Taiwo in naher Zukunft verfilmt werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika W., 23.06.2022

    Als Buch bewertet

    Voller Skepsis habe ich mit dem Lesen dieses Kriminalromans begonnen. Für mich Ist Nigeria, der Schauplatz dieses Krimis, noch recht unbekannt und auch sehr geheimnisvoll. Verbrechen sind dort keine Seltenheit.
    Der Autor Femi Kayode nimmt den Leser mit nach Nigeria. Eine Welt, die sich von unserer in vielem unterscheidet. Dort wurden 3 Studenten von einem „Mob“ auf brutalster Weise getötet. Der Psychologe Dr. Philip Taiwo wird von einem Angehörigen daraufhin beauftragt, aufzuklären, warum sein Sohn umgebracht wurde.
    Das Buch fängt spannend an und bleibt es auch bis zum Schluss. Femi Kayode schreibt in der heutigen Zeit und dass macht den Roman für mich so interessant. Ich konnte mich in die Geschehnisse, die in Afrika stattfinden, richtig gut hineinversetzen und habe die Verhältnisse dort auch etwas besser kennen gelernt.
    Es ist kurz gesagt, ein Kriminalroman der anderen Art. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich auch mit unbekannten Krimiautor vertraut zu machen. In der Hoffnung, dass dies nicht der einzige Roman von Femi Kayode bleibt, erwarte ich schon voller Neugier die Fortsetzung des sehr gelungen Werkes.

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