MacMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte (ePub)

 
 
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MacMotz, der griesgrämige Generaldirektor der Zuckerwattefabrik, beschließt, ein netter Mensch zu werden. Seine Rettung: Der Nachbarsjunge Danny. Dieser gibt ihm nämlich nicht nur Nachhilfe im Spielen, sondern hat auch sonst viele gute Ideen!
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Kommentare zu "MacMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    12 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ein humorvolles modernes Märchen mit viel Tiefgang

    Zum Inhalt:
    Danny lebt mit seinen fünf jüngeren Geschwistern und seinem verwitweten Vater in einem klitzekleinen Haus mit vier Fenstern. Direkt neben der riesigen Protz-Villa des griesgrämigen Generaldirektors MacMotz, in dessen Zuckerwattefabrik Dannys Vater für einen Hungerlohn schuftet.
    An seinem Siebzigsten Geburtstag fällt dem schwerreichen MacMotz auf, dass er bisher kein guter Mensch gewesen ist und beschließt, von nun an nett zu sein. Doch dabei braucht er dringend Hilfe…

    Meine Meinung:
    Das eingespielte Duo Rüdiger Bertram (Autor) und Heribert Schulmeyer (Illustrationen) dürfte vielen bereits von Büchern wie „Cool Man“, „Max und die Krümel“ oder auch „S.W.A.P.“ bekannt sein. Mit „MacMotz“ (rd. 180 Seiten) legen die beiden nun eine neue, eigenständige Geschichte vor, die ich als modernes Märchen bezeichnen würde und der das klassische Motiv von Arm und Reich zu Grunde liegt. Dies wird auf der einen Seite von dem jungen, absolut herzlichen und selbstlosen Danny (man kann ihn einfach nur gern haben!) und seiner Familie verkörpert und auf der anderen Seite von dem millionenschweren Fiesling MacMotz (der seinem Namen alle Ehre macht). Diese Grundidee ist an sich nichts Neues, aber es gelingt Rüdiger Bertram ganz wunderbar, auf dieser Basis eine sehr schöne, moderne Geschichte zu entspinnen, die durchgehend unterhaltsam und an vielen Stellen sehr humorvoll ist und dennoch eine ganze Menge Tiefgang mitbringt. Denn es ist eine Geschichte von Moral & Anstand, ein Plädoyer für einen sozialen Umgang miteinander und eine Kritik an der „modernen“ Gesellschaft, in der es oft nur noch um die Gewinnmaximierung geht und in der das Zwischenmenschliche sowie die ökologische Verantwortung vollkommen auf der Strecke bleiben. Wer jetzt die Befürchtung hegt, dass der Autor in dieser Geschichte ständig mit der „Moral-Keule“ daherkommen sollte, den kann ich getrost beruhigen. Alle diese Themen sind so unaufdringlich in die Geschichte „eingepackt“ und kindgerecht aufbereitet, dass wir sie an keiner Stelle als störend oder gar krampfhaft gewollt empfunden hätten. Vielmehr regt diese Geschichte zum Nachdenken und darüber Reden an, denn die kritischen Nachfragen sind von unseren Kindern wie selbstverständlich von ganz allein kommen („Wieso tut MacMotz das?“).

    FAZIT:
    Ein wunderbares modernes Märchen voller Fantasie, Humor und sehr viel Tiefgang. Wärmstens zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AndFe1, 23.12.2016

    Als Buch bewertet

    MacMotz ist ein reicher Geschäftsführer und alles andere als nett. An seinem 70. Geburtstag beschließt er nett zu werden. Wie soll das gehen? Er beschließt mit Hilfe des Nachbarsjungen Danny spielen zu lernen. Ob das gut geht?

    Die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen. Sie ist fesselnd, manchmal traurig und oft lustig, ebenso regt sie zum Nachdenken an. Ich habe meinem Sohn (fast 7) vorgelesen und er war immer gespannt dabei und wollte wissen wie es weiter geht.

    Schöne schwarz-weiß Illustrationen lockern den Text auf.

    Wir hatten viel Spaß und auch nachdenkliche Momente mit diesem Buch.
    Von uns gibt es 5 Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 03.12.2016

    Als Buch bewertet

    An seinem 70. Geburtstag bekommt der griesgrämige MacMotz einen Brief und gleichzeitig kommt er auf die Idee, er könnte ja endlich nett werden. Doch leichter gesagt als getan. Denn er weiß ja gar nicht wie dies geht, da er schon seit ewigen Zeiten nicht nett ist. Auch mit dem Spielen und Spaß haben, hat er so seine Probleme. Denn er durfte als Kind nie spielen und musste immer rechnen. So kommt er auf die Idee, er könnte Hilfe von Danny einem Nachbarsjungen bekommen. Ob das alles so funktioniert?



    Wunderbar flüssig geschrieben könnte man die Geschichte in einem Rutsch durch lesen, doch möchte man dies ja gar nicht. Denn dann bräuchte man ja ganz schnell Nachschub von Rüdiger Bertram. Wir haben nun bestimmt schon fast 10 Bücher des Autors gelesen und was soll man sagen? Er hat einen tollen Stil, tolle Ideen und die perfekten Geschichten für Kinder ab 8 Jahren. Mir graut es schon davor, wenn meine Kinder mal zu alt sind. (Vielleicht greife ich dann trotzdem noch zu den Büchern.)

    Auch hier erlebt man das Abenteuer von Danny und MacMotz, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich doch gegenseitig einfach toll unterstützen und ergänzen.

    Danny, der mit seinen Geschwistern und seinem Vater in einer Bruchbude wohnt, den ganzen Tag nur Zuckerwatte essen kann, die der Vater aus der Fabrik von MacMotz mit nach Hause schmuggelt und der trotz des Hungers sein Leben eigentlich gar nicht so schlecht findet. Man merkt ihm seine Liebe zu den Geschwistern und seinen Vater an.

    MacMotz, der eine schlimme Kindheit mit Rechnen statt Spielen ertragen musste und durch seine Erziehung einfach so geworden ist, wie er ist. Griesgrämig, nur auf Gewinn aus, der keinen Gedanken an seine Angestellten verschwendet und so überhaupt nicht nett daher kommt.

    Beide merken, wie schwer bzw. schön das Leben des jeweils anderen ist. Danny, der auf einmal alles in der Firma regeln soll und MacMotz, der endlich spielen kann.

    Es ist ein wahrlich tolles Buch, das viel Diskussionsstoff bietet. Darüber, warum der Vater ihn nicht zu MacMotz gehen lassen sollte, warum Danny sich doch dafür entscheidet, wie wichtig der Familienzusammenhalt gerade bei einer schwierigen Ausgangslage ist und das man manchmal auch mal die andere Seite der Medaille anschauen sollte.

    Ob MacMotz es schafft, nett zu werden und Danny wieder mit seiner Familie zusammen kommt, solltet ihr selbst lesen und so kann ich euch das Buch nur ans Herz legen.

    Ich weiß nicht, woher der Autor die Ideen nimmt, aber dieses Buch war trotz trauriger Situationen doch wunderschön. Einfach weil es so viel mehr aussagt, als es am Anfang den Anschein macht. Geld macht nicht zwangsläufig glücklich, es bietet eine gewisse Sicherheit, aber nein es kann nicht ersetzen, dass man eine tolle Familie hat, die für einen da ist.



    Ich spreche hier eine volle Leseempfehlung aus, denn das Buch hat einen tollen Schreibstil, eine Geschichte, die viel mehr als nur eine Geschichte ist und sich flugs durchlesen lässt. Vielen Dank für dieses tolle Buch!

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