Madame Colette und das Talent zu leben (ePub)

 
 
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Eine skurrile Zweckgemeinschaft, aus der langsam eine Freundschaft entsteht - denn ohne Freundschaft ist alles nichts.
Der neue Roman von Aurélie Valognes, Lieblingsautorin der Franzosen 2018!
Rose, alleinerziehende Mutter, ist tief getroffen, als ihr...
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Kommentare zu "Madame Colette und das Talent zu leben"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 21.07.2020

    Als Buch bewertet

    Rose, die alleinerziehende Mutter, ist schwer verletzt, als ihr Sohn Baptiste ihr mitteilt, dass er auszieht. Als wäre das nicht genug, verliert sie auch noch ihren Job als Tagesmutter. Doch wie es der Zufall will, bekommt sie eine neue Stelle angeboten. Sie soll auf deren Mutter Colette aufpassen, eine grantige alte Dame, die Rose am liebsten gleich wieder hinauswerfen würde. Colette verlässt schon seit Jahren ihre Wohnung nicht mehr und Rose versucht sie aus ihrem Schneckenhaus zu befreien, doch gleichzeitig muss sie ihre eigenen Probleme in den Griff bekommen und das ist gar nicht so einfach.



    Nachdem mir schon das erste Buch der Autorin sehr gut gefallen hat, habe ich dieses Buch doch gerne in die Hand genommen. Und auch diese Geschichte hat mir gut gefallen.

    Rose möchte immer nur das Beste für ihren Sohn, doch irgendwie entfernt sich ihr Sohn immer mehr von ihr. Als Baptiste ihr von seinem Auszug erzählt ist sie völlig schockiert. So kommen der Jobverlust und das neue Angebot gerade gut. Erst der Schock, um dann einen kleinen Hoffnungsschimmer zu erfahren. Doch kaum ist sie dort, überlegt sie sich, ob das alles so gut ist. Denn Colette ist nicht gerade liebreizend. Doch dann bleibt ihnen nichts Anderes übrig und sie müssen sich miteinander arrangieren. Doch was sich zuerst anfühlte wie eine Zweckbeziehung, wurde mit der Zeit doch eine ganz besondere Freundschaft.

    Colette lebt zwar mit ihrer Tochter zusammen, doch diese ist mehr an ihrem Hund als an ihrer Mutter interessiert.

    Die Stelle bietet für Rose so viel mehr, denn Colette verpasst ihr immer wieder den Tritt in den Hintern, den sie so dringend nötig hat, um zu merken, was wirklich wichtig ist im Leben. Durch sie werden ihr die Augen geöffnet und der Kontakt zu Baptiste macht kleine Schritte. Aber auch sie lebt durch diese Freundschaft wieder auf und öffnet sich ihr. Zusammen ergänzen sie sich und geben sich in dieser schwierigen Zeit den Rückhalt für den jeweils anderen.

    Das Buch ist ein schönes Wohlfühlbuch, dass einem die Sicht auf die wirklichen Dinge öffnet. Wie wichtig das Miteinander ist und wie sehr es einen verletzt, wenn einem die nächsten Verwandten nur Kälte entgegenbringen. Ebenso ist das Öffnen für den Anderen, das Aufeinander zugehen, gut in das Buch gebracht und es macht sehr viel Spaß, Colette und Rose auf ihrem Weg zu begleiten.

    Auch die Örtlichkeit Paris wird immer wieder beschrieben und man kann sich die Cafes und Straßen gut vorstellen.

    Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und immer wieder gibt es Szenen, die wahnsinnig witzig sind und das Buch auflockern. Ein Buch, das einen super unterhält und viel zu schnell fertig gelesen ist.

    Der Charme von Paris und seinen ganz besonderen Bewohnern. Von einer ganz besonderen Freundschaft, die das Beste aus den jeweiligen Personen holt. Mit dem gewissen Witz und Ernsthaftigkeit, die das Buch zu einem Wohlfühlbuch werden lassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Rose ist alleinerziehend, ihre Welt bricht zusammen, als ihr Sohn Baptiste erklärt, zu seiner Freundin zu ziehen und sie am selben Tag ihren Job als Tagesmutter verliert. Doch dann wendet sich das Blatt. Sie erhält ein gutbezahltes, jedoch mysteriöses Jobangebot als Gesellschaftsdame bei der arroganten Veronique Lupin. Dort erhält Rose irritierende Anweisungen. Es stellt sich heraus, daß Rose nicht als Gesellschaft für Veroniques Mutter Colette eingestellt wurde, sondern für ihren Spitz. Colette jedoch könnte Gesellschaft dringend brauchen - sie ist eine grantige alte Dame, die das Haus schon seit Jahren nicht mehr verlassen hat und unter Waschzwang leidet. Colette und Rose freunden sich an. Als auch Baptiste seine Mutter mit Neuigkeiten überrascht, wird es für Rose sehr turbulent.

    "Madame Colette und das Talent zu leben" ist ein wunderbares Buch über Freundschaft. Aurelie Valognes berührt mit ihren Charakteren das Leserherz. Rose als Übermutti, die selbst ihren erwachsenen Sohn nicht ziehen lassen möchte, ist einfach zu sympathisch. Die Freundschaft, die sich zwischen ihr und Colette entwickelt, ist berührend und komisch zugleich. Colette und ihr Wasch- und Desinfektionszwang schon wirklich voller Humor. So grantig und übelgelaunt Colette immer wieder erscheint - ihre Ansichten über die Welt sind nicht ganz verkehrt. Rose ist ein Mensch, der einfach jedem eine gute Seite abgewinnen kann. Sogar bei Veronique entdeckt sie noch den Grund für ihre Kälte. Diese Charaktere sind einfach einmalig gut dargestellt. Sogar Spitz Pepette hat einen wunderbaren Charakter, der sich perfekt in die Familie einfügt. Die Geschichte ist wunderbar leicht zu lesen. Hier spürt man den Pariser Flair und verliebt sich in die Stadt und die Charaktere!

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