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Hollerbrunn / Märchenspinnerei Bd.3 (ePub)

 
 
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Ein verschneites Tal. Ein altes Geheimnis. Zwei verfeindete Schwestern. Pünktlich zum ersten Advent kehrt im Hollertal Jahr für Jahr der Winter ein und verwandelt das Tal in eine märchenhafte Zauberwelt. Doch für Marie ist in diesem Jahr nichts mehr wie...
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Kommentar zu "Hollerbrunn / Märchenspinnerei Bd.3"
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    Die Buchlilie, 03.04.2018

    Cover:

    Beim Anblick von Marie, die unter herabfallenden Schneeflocken die Decken schüttelt, wird man augenblicklich in Stimmung für diese Geschichte versetzt. Das Cover verspricht eine märchenhafte, winterliche Atmosphäre zwischen zwei Buchdeckeln, die einem letztendlich auch geboten wird. Mir gefällt die gewählte Szene deshalb sehr gut.

    Meine Meinung:

    Was für eine großartige Geschichte! Tina Skupin ist es gelungen, mich mit locker-leichten Worten in eine zauberhafte Welt voller Magie zu entführen, genauer gesagt ins fiktive Hollertal der Alpen. Band 3 der Märchenspinnerei widmet sich in erster Linie der Grimm-Erzählung von "Frau Holle", doch auch Elemente der Eiskönigin lassen sich darin erkennen. Inmitten von schneebedeckten Berghängen erwartet den Leser damit ein Abenteuer, das Altbekanntes mit eigenen Ideen auf anregende Weise verbindet.

    Marie ist seit jeher ein gutherziges und beliebtes Mädchen, doch seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie sehr zurückgezogen. Auch die neuen Familienmitglieder erschweren es ihr, sich an die Situation zu gewöhnen. Während sie es ihrer Stiefmutter nie recht machen kann, hat Stiefschwester „Pegg“ selten ein nettes Wort übrig. Vom Adlerhof weg möchte Marie dennoch nicht; selbst für das anstehende Berufspraktikum erhofft sie sich eine Ausnahme. Viel zu sehr hängt sie am familiären Betrieb und den damit verbundenen Erinnerungen an ihre Mutter. Doch es kommt anders und Marie muss sich nach einer anderen Praktikumsstelle umsehen. Als sie schließlich bei Frau Hollerbrunn anfangen kann zu arbeiten, stellt die junge Heldin schnell fest, dass manche Sagen mehr sind als bloße Folklore …

    Was wäre eine "Frau Holle"-Adaption ohne seine Gold- und Pechmarie? Die gleichnamigen Stiefgeschwister nehmen auch im hiesigen Märchen eine gegensätzliche Rolle ein. Während Marie fleißig, verständnisvoll und immerzu freundlich ist, tritt Pegg als faule, vorlaute Kontrahentin auf die Bildfläche. Frau Hollerbrunn hat mir ebenso gut in ihrer Ausarbeitung gefallen. Vom ersten Augenblick an scheint ihr etwas Unergründliches anzuhaften: „Die alte Frau war makellos wie immer. Trotz des Sturms lugte kein Haar aus ihrem festen Knoten hervor, und sie schien nicht einmal nass zu sein […].“ (Tina Skupin: Hollerbrunn, Pos. 203). Dank ihrer wohlwollenden Art habe ich sie schnell ins Herz geschlossen, wenngleich sie sich durchaus darauf versteht, autoritär und streng aufzutreten. Auch Florian und die anderen Nebencharaktere verleihen der Geschichte ihren Charme. So stereotyp die Protagonisten allerdings veranlagt sind, überrascht die Autorin doch mit zeitweiligen Abweichungen von diesem Muster. So lernt der Leser auch die andere Seite der Medaille kennen. Ist Goldmarie nicht etwas zu leichtgläubig? Oder Pechmarie auch engagiert? Es sind die kleinen Entwicklungen, die in diesem Buch faszinieren.

    Lange hat man den Eindruck, den Verlauf der Handlung vorausahnen zu können. Natürlich, eine Schwester wird belohnt, die andere bestraft, Frau Holle und ihr Hof bestehen fort. Die Autorin hat sich für die Spannung jedoch etwas Schönes einfallen lassen, damit diese bestehen bleibt. Sie spielt regelrecht mit Vermutungen, sodass man Gut von Böse bald nicht mehr unterscheiden kann. Die letzten fünfzig Seiten haben mich derart gefesselt, es hat solchen Spaß gemacht, sie zu lesen! Das ließ auch getrost über den ein oder anderen Formatierungsfehler im E-Book hinwegsehen.


    Fazit:

    In der Adaption "Hollerbrunn" steckt so viel Hingabe und Liebe zum Detail! Auf 240 Seiten verzaubert das märchenhafte Flair mühelos vor einem winterlichen Setting. Für frischen Wind im Geschehen sorgen dabei die Charaktere und der eingebaute Plottwist, der mich persönlich absolut begeistert hat. Ich vergebe fünf Sterne.

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