Maladaptive Schemata, Emotionserleben und Emotionsregulierung bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen ist das Selbstwertgefühl stark vermindert. Laut Grawe wurden die Grundbedürfnisse der Betroffenen in Kindheit und Jugend nicht ausreichend befriedigt und diese Niederschläge früherer...
Bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen ist das Selbstwertgefühl stark vermindert. Laut Grawe wurden die Grundbedürfnisse der Betroffenen in Kindheit und Jugend nicht ausreichend befriedigt und diese Niederschläge früherer...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
38.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Maladaptive Schemata, Emotionserleben und Emotionsregulierung bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen ist das Selbstwertgefühl stark vermindert. Laut Grawe wurden die Grundbedürfnisse der Betroffenen in Kindheit und Jugend nicht ausreichend befriedigt und diese Niederschläge früherer Beziehungserfahrungen führen laut Young, Klosko und Weishaar zu negativen emotionalen Erlebenszuständen, die sich in Form von negativen emotionalen Schemata manifestieren. Um diese negativen Erlebenszustände zu verhindern, entwickeln Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung dysfunktionale Bewältigungsstrategien, die eine gesunde Selbstwertentwicklung nicht möglich machen. Folglich wird laut Roediger der Selbstwert der Betroffenen durch negative, innere Selbstattributionen sehr belastet. Durch ihre dysfunktionalen Beziehungsinteraktionen sind sie in ihrem Verhalten oft eher wenig kompetent und dies führt wiederum zu negativen Rückmeldungen. Es entsteht ein Teufelskreis. Die negativen sozialen Erfahrungen festigen das bereits beeinträchtigte Selbstwertgefühl und erhalten die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit aufrecht. Gelingt es nicht, die dysfunktionalen Bewältigungsstrategien zu ändern, laufen Betroffene Gefahr, durch Intensivierung der dysfunktionalen Lösungsversuche in manifeste psychische Störungen zu dekompensieren.
Diese Arbeit untersucht das Thema Persönlichkeitsstörungen in Hinblick auf dysfunktionale Schemata, Emotionserleben und Emotionsregulierung. Ziel dieser Arbeit soll es sein, eine klinische Stichprobe mit Persönlichkeitsstörungen und einer Kontrollgruppe auf ihre dysfunktionalen Schemata zu untersuchen und auf ihre Unterschiede im Ausmaß der vorhandenen Schemata, deren Ausprägung und die Art der Emotionsregulation hin zu prüfen.
Die Arbeit wird in verschiedene Abschnitte gegliedert. Zu Beginn des theoretischen Teils werde ich ausführlich auf die Persönlichkeitsstörungen eingehen. Es werden einige grundlegende Begriffe definiert, ein Gesamtbild der Persönlichkeitsstörungen geschaffen und schließlich wird detailliert auf die einzelnen Persönlichkeitsstörungen eingegangen. Darauf folgt der Abschnitt des Modells der Schematherapie, in dem die Entstehung und die verschiedenen dysfunktionalen Schemata beschrieben werden.
Aktuelle Forschungsergebnisse zu diesem Thema liegen derzeit keine vor. Es gibt einige Studien zu dem Thema des Young Schema Questionnaire, aber keine untersucht Zusammenhänge der dysfunktionalen Schemata und der Emotionsregulation bei Patienten mit [...]
Bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen ist das Selbstwertgefühl stark vermindert. Laut Grawe wurden die Grundbedürfnisse der Betroffenen in Kindheit und Jugend nicht ausreichend befriedigt und diese Niederschläge früherer Beziehungserfahrungen führen laut Young, Klosko und Weishaar zu negativen emotionalen Erlebenszuständen, die sich in Form von negativen emotionalen Schemata manifestieren. Um diese negativen Erlebenszustände zu verhindern, entwickeln Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung dysfunktionale Bewältigungsstrategien, die eine gesunde Selbstwertentwicklung nicht möglich machen. Folglich wird laut Roediger der Selbstwert der Betroffenen durch negative, innere Selbstattributionen sehr belastet. Durch ihre dysfunktionalen Beziehungsinteraktionen sind sie in ihrem Verhalten oft eher wenig kompetent und dies führt wiederum zu negativen Rückmeldungen. Es entsteht ein Teufelskreis. Die negativen sozialen Erfahrungen festigen das bereits beeinträchtigte Selbstwertgefühl und erhalten die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit aufrecht. Gelingt es nicht, die dysfunktionalen Bewältigungsstrategien zu ändern, laufen Betroffene Gefahr, durch Intensivierung der dysfunktionalen Lösungsversuche in manifeste psychische Störungen zu dekompensieren.
Diese Arbeit untersucht das Thema Persönlichkeitsstörungen in Hinblick auf dysfunktionale Schemata, Emotionserleben und Emotionsregulierung. Ziel dieser Arbeit soll es sein, eine klinische Stichprobe mit Persönlichkeitsstörungen und einer Kontrollgruppe auf ihre dysfunktionalen Schemata zu untersuchen und auf ihre Unterschiede im Ausmaß der vorhandenen Schemata, deren Ausprägung und die Art der Emotionsregulation hin zu prüfen.
Die Arbeit wird in verschiedene Abschnitte gegliedert. Zu Beginn des theoretischen Teils werde ich ausführlich auf die Persönlichkeitsstörungen eingehen. Es werden einige grundlegende Begriffe definiert, ein Gesamtbild der Persönlichkeitsstörungen geschaffen und schließlich wird detailliert auf die einzelnen Persönlichkeitsstörungen eingegangen. Darauf folgt der Abschnitt des Modells der Schematherapie, in dem die Entstehung und die verschiedenen dysfunktionalen Schemata beschrieben werden.
Aktuelle Forschungsergebnisse zu diesem Thema liegen derzeit keine vor. Es gibt einige Studien zu dem Thema des Young Schema Questionnaire, aber keine untersucht Zusammenhänge der dysfunktionalen Schemata und der Emotionsregulation bei Patienten mit [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Tanja Höllrigl
- 2010, 1. Auflage, 132 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836649543
- ISBN-13: 9783836649544
- Erscheinungsdatum: 21.07.2010
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 6.87 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Maladaptive Schemata, Emotionserleben und Emotionsregulierung bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Maladaptive Schemata, Emotionserleben und Emotionsregulierung bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen".
Kommentar verfassen