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Mandy das Handy (ePub)

Aus meinem appgefahrenen Leben als Smartphone
Autor: Mandy
 
 
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Das erste Buch aus der Perspektive eines Smartphones: ruckelfrei, mit viel Gigahertz und scharfen Megapixeln.
Als das resolute Smartphone Mandy Magenta nach Deutschland kommt, beginnt das große Abenteuer: Erst muss sie im Elektromarkt als Ausstellungsstück...
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Kommentare zu "Mandy das Handy"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 26.05.2017

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Das Smartphone Mandy Magenta fristete lange Zeit ein unschönes Dasein als Ladenhüter in einem Elektromarkt, bis eines Tages der 39-jährige Angestellte Dominik es in einem Discounter entdeckte und spontan kaufte.

    In Dominiks Wohnung bzw. Familie fühlt sich Handydame Mandy schnell heimisch und knüpft erste Freundschaften, u. a. mit Smartphonejungspund Lana und Seniorenhandy Ramses.

    Doch wie lang wird Dominik das "Mandy-Handy" benutzen, wenn täglich neue und noch bessere Smartphones auf den Markt kommen?

    MEINUNG
    Carsten Uekötters Geschichten aus dem "appgefahrenen Leben" eines Handys lasen sich ungemein unterhaltsam und waren einfach mal etwas Anderes. Im Fokus stand das Smartphone Mandy, das tagebuchartig aus dem Leben an der Seite von Besitzer Dominik berichtete. Mit ihrer witzigen und pointierten Sprache hatte sich die Handydame Mandy schnell in mein Leserherz gestohlen. Sie nahm kein Blatt vor dem Mund und argumentierte sehr menschlich. Ihre Versuche, Dominik an sich zu binden, waren filmreif. Denn Mandy ist der Meinung, dass Menschen ohne sie aufgeschmissen und damit nicht überlebensfähig wären. Spätestens als sich die sympathische Handydame dann auch noch in das wortkarge Bauarbeiterhandy Fjorte verliebte, konnte ich das Lachen nicht mehr unterdrücken. Auch wenn sie Rat beim brummigen Seniorenhandy Ramses oder dem Italo-Auto Toni suchte, war der Heiterkeitsfaktor hoch. Kurzum, dieses Buch ist eine wahrhaft gelungene Humorlektüre, die sich prima zum Abschalten eignet und zum Spinnen im sonst so "ernsten" Alltagsgeschehen einlädt. Denn was würde wirklich passieren, wenn unsere mobilen Geräte auf einmal sprechen und ein Eigenleben führen würden?

    Neben dem Inhalt fand ich die Illustrationen des Buchs sehr überzeugend. Modernität und Witz gehen hier eine perfekte Melange ein.

    FAZIT
    Eine durch und durch amüsante Lektüre, bei der Lachflashs und skurrile Momente garantiert sind. Eine Fortsetzung wäre dem Buch zu wünschen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 21.05.2017

    Als Buch bewertet

    mit Mandy, dem Smartphone mit dem Herz, äh Prozessor an der richtigen Stelle, on Tour

    Ich bin nicht der absolute Smartphone Junkie, der nicht einmal ohne das Ding spazieren kann, oder sich sogar bei Treffen mit Freunden auch noch damit beschäftigen muss. Aber ich habe mich mittlerweile schon auch an die eine oder andere Funktion, wie Wecker, Internetrecherche oder Navi-App gewöhnt, sodass ich es nicht mehr missen möchte. Das witzige Cover und der Untertitel haben mich deshalb auf „Mandy das Handy“ aufmerksam gemacht und da ich bei den ersten Zeilen schon herzhaft lachen konnte, gab es keinen Weg mehr daran vorbei.

    Ich habe keine Ahnung, warum die „appgefahrene“ Mandy so lange das Dasein als Ausstellungsstück in einem Elektronikfachmarkt fristen musste. Sei´s drum, sie wird auf jeden Fall als Ladenhüter im Supermarkt verramscht und genau da beginnt ihr Leben bei und mit Dominik. Sie zieht bei ihm und seiner Freundin ein, ganz klar dass sie auch mit deren Geräten sofort connectet. Als Leser darf man Mandy begleiten. Man wohnt bei Dominik, geht mit den beiden an die Arbeit, kocht mit der Schwester, unternimmt Ausflüge oder besucht die Eltern sowie Oma Knirps im Altenheim. Einige Zeit verbringt man mit Mandy auch bei Arbeitskollegen Axel. Dort lernt sie u.a. was vortanken bedeutet, dass es "Delikatessenhundefutter für Mensch und Tier" gibt, sieht aufgepumpte Typen im Fitnessstudio in real, und nicht nur einmal heißt es für sie wohl „Ich überlege, meine Hintergrundfarbe auf Fremdschäm-Rot zu ändern!“. Auch dem Handydoktor wird ein Besuch abgestattet, denn es kommt nicht nur zu witzigen Ladeproblemen oder fataler Autokorrektur.

    Der Schreibstil liest sich locker, leicht und ich bin regelrecht mit einem Dauergrinsen durch die Seiten geflogen. Es gibt kaum eine Beschreibung oder Szene, bei der es nicht witzig wird, sei es wenn Dominik aus Versehen sein Schlafanzugfoto statt nur Mama Gundula, sämtlichen Kontakten schickt oder sich Mandy mit den Worten, „Stell dir mal vor, ich werde morgens eingeschaltet und denke ich wäre ein Toaster!", die Frage stellt, ob es Demenz auch bei Geräten gibt. Schlagfertige Dialoge, einfallsreiche Vergleiche und witzige Sprüche machen das Lesen zum großen Spaß, der meine Lachmuskeln direkt getroffen hat.

    Mandy darf beim gemütlichen Dominik und seiner sympathischen Freundin Lisa einziehen. Richtig nett sind auch seine Öko Schwester Steffi und deren Sohn Felix, mit denen sie oft gemeinsam nach Rezeptapp kochen oder auch den Zoo besuchen. Mama Gundula braucht mit ihrem neuen Tablet ganz oft Dominiks Hilfe und hat mich sehr an meine eigene Mama erinnert. Papa Hermann hat zum Glück ein Rentnerhandy, mit dem er alleine zu Recht kommt und die beste aus der Familie ist Oma Knirps, die regelmäßig im Altersheim besucht wird. Sie plaudert gerne über Sohnemann Hermann aus dem Nähkästchen, natürlich zu dessen großer Freude.

    Neben den realen Personen werden jede Menge Geräte zum Leben erweckt, die perfekt zu ihren Besitzern passen. Mein Favorit war eindeutig Toni, der Bordcomputer von Dominiks italienischem Auto. Bei ihm heißt es „Amore ist kaputt“, aber Mandy hat sich ja zum Glück in den Kopf gesetzt, ihm die große Liebe zu vermitteln. Neben "Techtel die Mechtel mit rollende Stühle!" kommt es dabei zu "das isse Peinlichkeit von Jahrzehnt". Super gut hat mir auch Emo, das Ökohandy von Schwester Steffi gefallen, sie ist dank Yoga-Übungen und daher auf völlig tiefenentspannt Stromsparmodus. Aber auch Memmo, der Axels anstrengendes Singledasein mitmachen muss, „ist zwar etwas durcheinander im Speicher, aber ein total liebes Gerät“

    Unterschwellig kann man auch immer wieder einen Hauch Kritik heraushören, was mir gut gefallen hat. So wird zum Beispiel klar gesagt, wer stets die neusten und teuersten Modelle braucht und warum wohl, was hinter so manchem super Angebot mit Vertrag steckt, oder es kann schon einmal mit ironischem Unterton heißen „Klaro, bald halten die Leute einfach ihre Handys an uns dran, und fertig ist der Bezahlvorgang. Da merkt keiner mehr wie viel er wo ausgibt.“ Besonders amüsant fand ich auch den Kommentar zum Posten von Essensfotos auf sozialen Plattformen, „Ich mach ja auch keine Fotos von Steckdosen!“.

    Gut gefallen mir auch die Zeichnungen, die in Schwarz Weiß, im gleichen Stil wie auf dem Cover gehaltenen sind. Sie lockern auf und ergänzen den Text perfekt, indem sie einzelne Darsteller zeigen. Zu meinen Highlights zählt bestimmt Öko Emo bei Jogaübungen, oder der fertige Memmy mit dem Untertitel „Das letzte Ladekäbelchen muss schlecht gewesen sein, was ein Trip“.

    Alles in allem eine launige Geschichte, die mit einem ironischen Unterton und einem Augenzwinkern unser heutiges vom Smartphone geprägtes Leben auf die Schippe nimmt und mit sympathischen, spritzigen Charakteren punkten kann. Eine grinsende Empfehlung und fünf Sterne.

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