Marcel Pagnol. Hintergründe der aktuellen Pagnol-Rezeption (ePub)
Eine neue Standortbestimmung?
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die aktuelle Pagnol-Rezeption näher, so fällt zunächst einmal die...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
36.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Marcel Pagnol. Hintergründe der aktuellen Pagnol-Rezeption (ePub)“
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die aktuelle Pagnol-Rezeption näher, so fällt zunächst einmal die Spaltung der Kritiker in zwei Lager auf. Die Arbeit verfolgt zunächst das Ziel, die Hintergründe der aktuellen Pagnol-Rezeption transparent zu machen.
Dienlich hierfür ist die Feldtheorie des Soziologen Pierre Bourdieu, das heißt speziell die Theorie des literarischen Feldes, welche er in seinem Werk "Les règles de l'art" darlegt. Anhand ihrer können die maßgeblichen Faktoren, die daran beteiligt waren, Pagnol den aktuellen Platz in der Literaturgeschichte zuzuweisen, aufgedeckt werden. Hierzu wird im Einzelnen die Kritik an Pagnol, die sich letztendlich auch in bestimmten Klassifizierungen niedergeschlagen hat, aus dem Blickwinkel der bourdieuschen Theorie des literarischen Feldes betrachtet. Hier ist vor allem Marcel Pagnols Implikation in die Konkurrenzkämpfe zwischen Theater und Kino und zwischen Tonfilm und Stummfilm von Bedeutung. Darüber hinaus wird auch die Kritik an werkimmanenten Aspekten - die zu Klassifizierungen wie auteur léger und auteur facile geführt haben - analysiert mit der Intention, die häufig übersehene tiefere Bedeutung dieser Aspekte aufzuzeigen. Abschließend sollen dann exemplarisch anhand der Analyse der Werke "Topaze" (1928), "La femme du boulanger" (1938) und des zweibändigen Werkes "L'Eau des collines" (1963), das "Jean de Florette" und "Manon des sources" umfasst, die tieferen Sinnschichten sowie die Aussageintention des Autors aufgezeigt werden.
Dienlich hierfür ist die Feldtheorie des Soziologen Pierre Bourdieu, das heißt speziell die Theorie des literarischen Feldes, welche er in seinem Werk "Les règles de l'art" darlegt. Anhand ihrer können die maßgeblichen Faktoren, die daran beteiligt waren, Pagnol den aktuellen Platz in der Literaturgeschichte zuzuweisen, aufgedeckt werden. Hierzu wird im Einzelnen die Kritik an Pagnol, die sich letztendlich auch in bestimmten Klassifizierungen niedergeschlagen hat, aus dem Blickwinkel der bourdieuschen Theorie des literarischen Feldes betrachtet. Hier ist vor allem Marcel Pagnols Implikation in die Konkurrenzkämpfe zwischen Theater und Kino und zwischen Tonfilm und Stummfilm von Bedeutung. Darüber hinaus wird auch die Kritik an werkimmanenten Aspekten - die zu Klassifizierungen wie auteur léger und auteur facile geführt haben - analysiert mit der Intention, die häufig übersehene tiefere Bedeutung dieser Aspekte aufzuzeigen. Abschließend sollen dann exemplarisch anhand der Analyse der Werke "Topaze" (1928), "La femme du boulanger" (1938) und des zweibändigen Werkes "L'Eau des collines" (1963), das "Jean de Florette" und "Manon des sources" umfasst, die tieferen Sinnschichten sowie die Aussageintention des Autors aufgezeigt werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maritta Schiffner
- 2022, 1. Auflage, 104 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346646653
- ISBN-13: 9783346646651
- Erscheinungsdatum: 17.05.2022
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.80 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Marcel Pagnol. Hintergründe der aktuellen Pagnol-Rezeption"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Marcel Pagnol. Hintergründe der aktuellen Pagnol-Rezeption".
Kommentar verfassen