Marketing Intelligence (PDF)
Wissen als Entscheidungsgrundlage im Marketing
Marketingentscheider benötigen heute keine Flut von Daten, sondern entscheidungsrelevante Informationen, die problembezogen verdichtet, mit spezifischem (Erfahrungs-)Wissen angereichert und auf ihren kognitiven Entscheiderstil ausgerichtet sind. Julika Göb...
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Produktinformationen zu „Marketing Intelligence (PDF)“
Marketingentscheider benötigen heute keine Flut von Daten, sondern entscheidungsrelevante Informationen, die problembezogen verdichtet, mit spezifischem (Erfahrungs-)Wissen angereichert und auf ihren kognitiven Entscheiderstil ausgerichtet sind. Julika Göb untersucht, wie Marketingdaten und
-informationen in die Entscheidungsprozesse des Marketing zu integrieren sind, damit sie Verantwortlichen als Entscheidungshilfe dienen können. Eine tragende Rolle kommt dabei der Marktforschung zu, die sich dieser Herausforderung stellen muss.
-informationen in die Entscheidungsprozesse des Marketing zu integrieren sind, damit sie Verantwortlichen als Entscheidungshilfe dienen können. Eine tragende Rolle kommt dabei der Marktforschung zu, die sich dieser Herausforderung stellen muss.
Lese-Probe zu „Marketing Intelligence (PDF)“
5 Der Marketing Intelligence-Cycle Entwicklungsschritte zur Verbesserung der Entscheider- und Entscheidungsunterstützung im Marketing (S. 131-132)
Der Marketing Intelligence-Cycle
5.1 Der Marketing Intelligence-Cycle aus System- und Prozesssicht
Marketing Intelligence ist, wie bereits erläutert, im Sinne eines umfassenden Wissensmanagements sowohl aus strategischer als auch aus operativer Perspektive zu betrachten. In strategischer Hinsicht geht es darum, im Unternehmen einen Marketing Intelligence-Cycle zu implementieren, der quasi als System im Sinne des organisatorischen Lernens zu einer kontinuierlichen Generierung von Marketingwissen und damit zu einer stetigen Verbesserung der Entscheider- und Entscheidungsunterstützung des Marketings beiträgt.
Grundsätzlich soll ein solches System sicherstellen, dass auch der operative Prozess von Marketing Intelligence (bezogen auf einen konkreten Entscheidungsfall) im Sinne einer Lernspirale funktioniert. Hierbei überführt Marketing Intelligence in prozessualer Hinsicht vorhandene Daten in Informationen und diese wiederum in Wissen, das den Marketingentscheider in Bezug auf die jeweilige Frage- bzw. Problemstellung bei seiner Entscheidungsfindung unterstützt und damit letztendlich zu einer Verbesserung der Marketingentscheidung für einen konkreten Entscheidungstatbestand führt.
5.1.1 Der Marketing Intelligence-Cycle als System Marketing
Intelligence zeichnet sich vor dem Hintergrund des Wissensmanagements durch einen holistischen Umgang mit der Ressource Wissen aus. Dennoch wird es aufgrund der komplexen Marketingumwelt bei gleichzeitig beschränkter Rationalität der handelnden Personen nicht möglich sein, eine zentrale Stelle zu schaffen, die für die Bereitstellung entscheidungsrelevanter Marketinginformationen sowie deren Allokation in die Entscheidungsprozesse des Marketings zuständig ist.
Ganz im Gegenteil müssen alle Akteure der Daten- und
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Entscheidungsseite mitwirken, damit Marketingwissen geschaffen wird, das schließlich zu einer Verbesserung der Entscheider- und Entscheidungsunterstützung im Marketing führt. In dieser Hinsicht muss Marketing Intelligence als System quasi eine Infrastruktur implementieren, die im Sinne des organisatorischen Lernens zu einer stetigen Erweiterung der Marketingwissensbasis und damit zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Entscheidungsprozesse im Marketing führt. Um diese Zielsetzung zu erreichen, hat Marketing Intelligence geeignete Strukturen zu entwickeln.
Zum einen ist hierfür eine funktionale Ausgestaltung der Zusammenarbeit zwischen der Angebots- und der Nachfrageseite von Marketinginformationen erforderlich und zum anderen sind auch informationstechnologische Systeme zu implementieren, welche die Aufgaben einer Marketing Intelligence unterstützen bzw. überhaupt erst ermöglichen. Generell entsteht Marketing Intelligence, wie bereits erörtert, erst durch das Zusammenwirken von Angebots- und Nachfrageseite von Marketinginformationen.
Zum einen ist hierfür eine funktionale Ausgestaltung der Zusammenarbeit zwischen der Angebots- und der Nachfrageseite von Marketinginformationen erforderlich und zum anderen sind auch informationstechnologische Systeme zu implementieren, welche die Aufgaben einer Marketing Intelligence unterstützen bzw. überhaupt erst ermöglichen. Generell entsteht Marketing Intelligence, wie bereits erörtert, erst durch das Zusammenwirken von Angebots- und Nachfrageseite von Marketinginformationen.
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Autoren-Porträt von Julika Göb
Dr. Julika Göb hat an der Universität Bamberg bei Herrn Prof. Dr. Frank Wimmer am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Absatzwirtschaft promoviert und ist heute in der Marktforschung tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Julika Göb
- 2010, 2010, 285 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Julika Göb
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834986607
- ISBN-13: 9783834986603
- Erscheinungsdatum: 10.05.2010
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