Martin Luther: Wider das Papsttum, vom Teufel gestiftet (ePub)
Vollständige Neuübersetzung aus dem Ostmitteldeutschen
Martin Luther: Wider das Papsttum zu Rom, vom Teufel gestiftet | Neue Übertragung aus Luthers ostmitteldeutscher Sprache |
Etwa 100 Jahre vor Luther erreichte das Papsttum den Zenit seiner Dekadenz. Die Päpste schwelgten in Pomp und Orgien. Nicht anders...
Etwa 100 Jahre vor Luther erreichte das Papsttum den Zenit seiner Dekadenz. Die Päpste schwelgten in Pomp und Orgien. Nicht anders...
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Produktinformationen zu „Martin Luther: Wider das Papsttum, vom Teufel gestiftet (ePub)“
Martin Luther: Wider das Papsttum zu Rom, vom Teufel gestiftet | Neue Übertragung aus Luthers ostmitteldeutscher Sprache |
Etwa 100 Jahre vor Luther erreichte das Papsttum den Zenit seiner Dekadenz. Die Päpste schwelgten in Pomp und Orgien. Nicht anders als die weltlichen Herrscher jener Zeit vergnügten sie sich nach Kräften und zeugten Kinder mit zahlreichen Konkubinen. - Diese Vorgeschichte muss man kennen, um zu verstehen, wie ein kirchentreuer und gottesfürchtiger Mann wie Martin Luther eine Schrift wie die vorliegende verfassen konnte, mit dem skandalösen Titel: »Wider das Papsttum zu Rom, vom Teufel gestiftet«. |
Kaum einer weiß heute, mit welch großem Kaliber Martin Luther den damaligen Papst und die gesamte Kirchenführung attackiert hat. Da fallen Worte wie »Höllischster Vater, »Papstesel«, »Furzesel«, »Epikurische Sau«, »Endchrist«, »Teufel« und vieles mehr. - Luthers deftige Sprache macht dieses Pamphlet wider das Papsttum zu einem erstaunlichen, überraschenden, und nicht zuletzt amüsanten Leseerlebnis.
Etwa 100 Jahre vor Luther erreichte das Papsttum den Zenit seiner Dekadenz. Die Päpste schwelgten in Pomp und Orgien. Nicht anders als die weltlichen Herrscher jener Zeit vergnügten sie sich nach Kräften und zeugten Kinder mit zahlreichen Konkubinen. - Diese Vorgeschichte muss man kennen, um zu verstehen, wie ein kirchentreuer und gottesfürchtiger Mann wie Martin Luther eine Schrift wie die vorliegende verfassen konnte, mit dem skandalösen Titel: »Wider das Papsttum zu Rom, vom Teufel gestiftet«. |
Kaum einer weiß heute, mit welch großem Kaliber Martin Luther den damaligen Papst und die gesamte Kirchenführung attackiert hat. Da fallen Worte wie »Höllischster Vater, »Papstesel«, »Furzesel«, »Epikurische Sau«, »Endchrist«, »Teufel« und vieles mehr. - Luthers deftige Sprache macht dieses Pamphlet wider das Papsttum zu einem erstaunlichen, überraschenden, und nicht zuletzt amüsanten Leseerlebnis.
Autoren-Porträt von Martin Luther, Richard Steinheimer (Übersetzer)
Kaum ein anderer einzelner Mensch hat die Geschichte Deutschlands und ganz Europas so sehr verändert wie Martin Luther (1483-1546). - Trotz enormer Widerstände und trotz Luthers Exkommunikation im Jahr 1521 konnte sich die neue Strömung des Christentums in vielen deutschen Fürstentümern und Städten durchsetzten, was in den Augsburger Religionsfrieden von 1555 mündete, in dem sich beide Religionen tolerierten. Dass rund 80 Jahre nach Luthers Tod sich ganz Europa in einen dreißigjährigen Glaubenskrieg stürzte, war weniger religiös motiviert, sondern es war das Ergebnis politischer Machtkämpfe, unter denen die Religion politisch instrumentalisiert wurde.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Martin Luther , Richard Steinheimer (Übersetzer)
- 2019, 2. Auflage, 156 Seiten, Deutsch
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 3749414815
- ISBN-13: 9783749414819
- Erscheinungsdatum: 27.11.2019
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