Mein Schicksal heißt Nicole / Mami Bestseller Bd.20 (ePub)

Groe Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzahlen in ergreifenden Romanen von ruhrenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kindergluck, von sinnvollen Werten, die das Verhaltnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie pragen und gefuhlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach ber einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane verffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schn das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und groen Sorgen des Alltags souvern umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswrme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!"e;Ich brauch' noch einen Schnaps"e;, verkndete Vinzenz Aberl und schob das Glas ber den Holztisch auf Viktoria zu, die ihn mit groen blauen Augen und stummem Staunen ansah. Vinzenz hatte sich nmlich seine brennende Zigarre hinters Ohr geklemmt. Das sah nicht nur komisch, sondern auch gefhrlich aus. Aber dem Kunstmaler waren ja immer so ulkige Scherze eingefallen. Dieses Bravourstckchen sollte nun aber der Abschlu einer Reihe von Possen sein. Denn die Aberls zogen aus Mnchen fort und wrden ihr Sommerhaus am Tegernsee bewohnen. Viktoria seufzte. Sie reckte ihren Arm, ergriff die Schnapsflasche und versuchte, das Glas ihres alten Freundes zu fllen. Weil sie sich dabei sehr anstrengen mute, fuhr ihre Zunge ber die Lippen und kreiste in der Luft, bis sie fast die Nasenspitze erreicht hatte. Vinzenz Aberl lachte. Und seine Frau, die einige Meter entfernt auf der Terrasse stand und immer wieder auf das Nachbargrundstck zu schauen versuchte, wurde aufmerksam. "e;Das wievielte Glas Schnaps ist das, Vinzenz?"e; fragte sie streng. Der Kunstmaler zwinkerte Viktoria zu, sein weier Schnurrbart zuckte auf und ab. "e;Das wei ich nicht"e;, erwiderte er mit der Unschuldsmiene eines Engels. "e;Du weit es nicht?"e; Maria Aberl blickte Viktoria fragend an. "e;Es ist das zweite, Tante Maria."e;