Mein Schulbuch der Philosophie LIBERALISMUS UND ANARCHISMUS (ePub)
Vielmehr ist für ihn der Staat selbst die eigentliche Bedrohung für die individuelle Freiheit.
Die Staatsmacht muss also geeignet begrenzt werden, und das ist eine Frage der Balance.
Im Einzelfall und das kennen wir, diskutieren wir auch unsere Debatten um Videoüberwachung, Telefon, Abhörung, Computer, Vorratsdatenspeicherung, Flughafen. Kontrollen...
Im Einzelfall und das kennen wir, diskutieren wir auch unsere Debatten um Videoüberwachung, Telefon, Abhörung, Computer, Vorratsdatenspeicherung, Flughafen. Kontrollen...
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Produktinformationen zu „Mein Schulbuch der Philosophie LIBERALISMUS UND ANARCHISMUS (ePub)“
Die Staatsmacht muss also geeignet begrenzt werden, und das ist eine Frage der Balance.
Im Einzelfall und das kennen wir, diskutieren wir auch unsere Debatten um Videoüberwachung, Telefon, Abhörung, Computer, Vorratsdatenspeicherung, Flughafen. Kontrollen bewegen sich alle in dieser Balance.
Der Anarchismus, der sieht das fundamentale Problem ganz anders.
Der glaubt nicht, dass das eine Individuum notwendig durch das andere Individuum bedroht wird. Das ist für ihn allenfalls eine kontingente Erscheinung, ausgelöst durch im Ansatz verfehlte gesellschaftliche Verhältnisse. Vielmehr ist für ihn der Staat selbst die eigentliche Bedrohung für die individuelle Freiheit.
Der Staat ist nicht der originäre Schützer der Freiheit, der dann zuweilen aus dem Ruder läuft und entsprechend begrenzt werden muss, sondern für ihn ist der Staat die ursprüngliche Quelle der Unfreiheit, die daher abgeschafft werden sollte.
Für den Anarchismus kann man den Staat nicht theoretisch rechtfertigen. Über die Interessen des Individuums. Hier sagt er sich von der gesamten Aufklärung los.
Von den Vertrags Theorien à la Lock Rousseau wie auch von den Vorstellungen bürgerlicher Gesellschaft und Staat bei Kant oder Hegel und finden Anarchismus ist der Staat auch praktisch nicht notwendig, wenn die Gesellschaft so eingerichtet wird, wie der Anarchismus es vorschlägt.
Dann brauchen die Individuen keinen Schutz mehr durch den Staat, dann können die Menschen ihre Angelegenheiten ohne Zentralgewalt regeln. Dann braucht man kein Polizei Wesen, kein Gerichtswesen. Jedenfalls nicht von oben organisiert, allenfalls als von unten organisiertes Hilfs und Beistands Wesen. Man braucht kein politisches Partei Wesen mehr, keine geistige Führerschaft, weder durch gebildete Bürger, wie sich das liberalistische Denken noch durch intellektuelle Revolutionäre, wie sich die Marxisten das denken. Wir brauchen nur eine selbst Organisation des Volks.
Im Einzelfall und das kennen wir, diskutieren wir auch unsere Debatten um Videoüberwachung, Telefon, Abhörung, Computer, Vorratsdatenspeicherung, Flughafen. Kontrollen bewegen sich alle in dieser Balance.
Der Anarchismus, der sieht das fundamentale Problem ganz anders.
Der glaubt nicht, dass das eine Individuum notwendig durch das andere Individuum bedroht wird. Das ist für ihn allenfalls eine kontingente Erscheinung, ausgelöst durch im Ansatz verfehlte gesellschaftliche Verhältnisse. Vielmehr ist für ihn der Staat selbst die eigentliche Bedrohung für die individuelle Freiheit.
Der Staat ist nicht der originäre Schützer der Freiheit, der dann zuweilen aus dem Ruder läuft und entsprechend begrenzt werden muss, sondern für ihn ist der Staat die ursprüngliche Quelle der Unfreiheit, die daher abgeschafft werden sollte.
Für den Anarchismus kann man den Staat nicht theoretisch rechtfertigen. Über die Interessen des Individuums. Hier sagt er sich von der gesamten Aufklärung los.
Von den Vertrags Theorien à la Lock Rousseau wie auch von den Vorstellungen bürgerlicher Gesellschaft und Staat bei Kant oder Hegel und finden Anarchismus ist der Staat auch praktisch nicht notwendig, wenn die Gesellschaft so eingerichtet wird, wie der Anarchismus es vorschlägt.
Dann brauchen die Individuen keinen Schutz mehr durch den Staat, dann können die Menschen ihre Angelegenheiten ohne Zentralgewalt regeln. Dann braucht man kein Polizei Wesen, kein Gerichtswesen. Jedenfalls nicht von oben organisiert, allenfalls als von unten organisiertes Hilfs und Beistands Wesen. Man braucht kein politisches Partei Wesen mehr, keine geistige Führerschaft, weder durch gebildete Bürger, wie sich das liberalistische Denken noch durch intellektuelle Revolutionäre, wie sich die Marxisten das denken. Wir brauchen nur eine selbst Organisation des Volks.
Autoren-Porträt von Heinz Duthel
Heinz Duthel, MPH., www.lesen.one - www.duthel.info
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinz Duthel
- 2021, 1. Auflage, 58 Seiten, Deutsch
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 3753442844
- ISBN-13: 9783753442846
- Erscheinungsdatum: 02.03.2021
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.74 MB
- Ohne Kopierschutz
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