Melmoth (ePub)

Roman
 
 
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Ein fesselnder und wunderbar unheimlicher Roman






Helen Franklins Leben nimmt eine jähe Wende, als sie in Prag auf ein seltsames Manuskript stößt. Es handelt von Melmoth - einer mysteriösen Frau in Schwarz, der Legende nach dazu...
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Kommentare zu "Melmoth"
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    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldie-hafi, 30.09.2019

    Als Buch bewertet

    Eindeutig fesselnd und hintergründig!

    Melmoth ist das erste Buch, welches ich von Sarah Perry gelesen habe und es ist, mit einem Wort gesagt: merkwürdig. Und das im besten Sinne des Wortes – ‚des sich Merkens würdig.‘
    Das Buch um Helen Franklin und Melmoth im heutigen Prag beginnt für mich mit einem Paukenschlag, einem Brief, der so düster und voll Andeutungen ist, wie das ganze Buch. Je mehr man in die Tiefen des Buches und damit der Geschichte um Melmoth, der Zeugin, eindringt, desto mehr verschachteln sich die verschiedenen Ebenen, die mal während des zweiten Weltkrieges in Prag, mal in England anno 1637 oder in Indien vor 24 Jahren spielen. Dies Buch ist keines, das man zwischendurch kurz lesen kann, auch wenn es flüssig geschrieben ist. Um die vielen hintergründigen Andeutungen und Verweise zu verstehen, sollte man sich schon Zeit nehmen zum Lesen. Ich musste Zwischendurch immer mal wieder Nachdenken und mir Notizen machen, damit mir auch nichts Wesentliches entgeht. Auch eine einfache, gradlinige Entwicklung der Protagonisten darf man hier nicht erwarten, doch je weiter man fortschreitet, desto mehr entsteht ein beeindruckendes Gesamtbild und am Ende ist es schade, dass es zu Ende ist.
    Ich bin eingetaucht in eine Welt voller düsterer Gedanken und Symbole – die Dohlen erinnerten mich doch sehr an ‚Die Vögel‘ von Hitchcock und riefen das gleiche Unbehagen hervor und ließen mich im Dunklen des Öfteren über meine Schulter nach hinten blicken.
    Es ist ein Buch über Schuld und Gewissen, über Legenden, die immer auch ein Körnchen Wahrheit enthalten und über die eigenen Ängste und Abgründe. Ein Buch, bei dem sich die Botschaft erst vollständig am Ende erschließt und ein Buch, das absolut empfehlenswert ist.
    Sarah Perry ist damit etwas gelungen, das nicht vielen gelingt: es gibt keine allgemeingültige Wahrheit und jeder Leser wird eine andere Lehre aus dem Buch ziehen, das spannend bis zum Ende bleibt.
    Fazit:
    Eine klare Leseempfehlung für ein wunderbares Buch von mir.

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