MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)
Heft 1 / Januar 2014
Im Januarheft erkundet der Literaturwissenschaftler Georg Stanitzek die »Lage der Fußnote« und ihr Verhältnis zum Essay. Sein Text ist dabei wie - einmalig - das gesamte Heft im übrigen fußnotenfrei. Um den Essay geht es auch in Jürgen Kaubes Marginalie...
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Produktinformationen zu „MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
Im Januarheft erkundet der Literaturwissenschaftler Georg Stanitzek die »Lage der Fußnote« und ihr Verhältnis zum Essay. Sein Text ist dabei wie - einmalig - das gesamte Heft im übrigen fußnotenfrei. Um den Essay geht es auch in Jürgen Kaubes Marginalie »Der Essay als Freizeitform von Wissenschaft« - und zwar vor allem um seinen Bezug zur Geisteswissenschaft (unter besonderer Berücksichtigung des Eiskunstlaufs). Ein weiteres Essay-Marginalien-Doppel ergibt sich zwischen Carlos Spoerhases Betrachtungen über die Gegenwartsliteratur als Gegenstand der Literaturwissenschaft und Matteo Gallis Einspruch gegen die allzu umstandslose Übernahme der Selbstauskünfte von Literaten in den wissenschaftlichen Betrieb. Ernst-Wilhelm Händler denkt über klassische und Verhaltensökonomie, über Georg Simmel, die modernen Finanzmärkte und bei alledem über »Geld und Wert« nach.
In seiner zweiten Popkolumne befasst sich Eckhard Schumacher mit Nachtlebensgeschichten, Wolfgang Kemp liest in seiner sechsten und letzten Ästhetikkolumne die Schrift an der Wand. Robin Celikates porträtiert den französischen Soziologen Luc Boltanski, der in seinem jüngsten Buch der Nähe von Soziologie und dem Privatdetektiv nachgeht. Außerdem versucht Christian Schärf, Elias Canettis »Masse und Macht« als Großessay zu verstehen.
In den Marginalien macht Dirk Baecker eine »Rechnung mit drei Unbekannten« auf. David Klett schreibt eine kleine Apologie der Tautologie. Kenneth Goldsmith bekennt, der dümmste Dichter von allen zu sein, Hannes Böhringer bewegt sich von Sokrates zur Schule und wieder zurück, und Katy Derbyshire schreibt über ihre Erfahrungen beim Übersetzen einer Erzählung von Christa Wolf. Tobias Haberkorn reflektiert über Neapel, und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
In seiner zweiten Popkolumne befasst sich Eckhard Schumacher mit Nachtlebensgeschichten, Wolfgang Kemp liest in seiner sechsten und letzten Ästhetikkolumne die Schrift an der Wand. Robin Celikates porträtiert den französischen Soziologen Luc Boltanski, der in seinem jüngsten Buch der Nähe von Soziologie und dem Privatdetektiv nachgeht. Außerdem versucht Christian Schärf, Elias Canettis »Masse und Macht« als Großessay zu verstehen.
In den Marginalien macht Dirk Baecker eine »Rechnung mit drei Unbekannten« auf. David Klett schreibt eine kleine Apologie der Tautologie. Kenneth Goldsmith bekennt, der dümmste Dichter von allen zu sein, Hannes Böhringer bewegt sich von Sokrates zur Schule und wieder zurück, und Katy Derbyshire schreibt über ihre Erfahrungen beim Übersetzen einer Erzählung von Christa Wolf. Tobias Haberkorn reflektiert über Neapel, und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
Inhaltsverzeichnis zu „MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
- Georg Stanitzek. Die freigestellte Fußnote- Jürgen Kaube. Der literarische Essay
- Carlos Spoerhase. Literaturwissenschaft und Gegenwartsliteratur
- Rüdiger Campe. Das Argument der Form in Schlegels "Gespräch über die Poesie"
- Kritik
- Wolfgang Kemp: Ästhetikkolumne
- Eckhard Schumacher: Popkolumne
- Katy Derbyshire: Lilo, Nelly und ich
- Christian Schärf: "Das Reich der Feinschaft ist zu Ende". Elias Canettis "Masse und Macht" als Großessay
- Marginalien
- Dirk Baecker: Rechnung mit drei Unbekannten
- Hannes Böhringer: Die Schule. Eine Grille
- Tobias Haberkorn: Kleine Neapologie
- Leander Steinkopf: Armut, Unverständnis und Einsamkeit in Berlin
- Hans Altenhain: Nachkriegslektüre
- Kenneth Goldsmith: Dumm sein
- Stephan Herczeg: Journal
Autoren-Porträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Bibliographische Angaben
- 2014, 1. Auflage, 93 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Christian Demand
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN-10: 3608107010
- ISBN-13: 9783608107012
- Erscheinungsdatum: 02.01.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.45 MB
- Ohne Kopierschutz
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