MERKUR 2/2015 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)
Heft 2 / Februar 2015
Das Februarheft (Nr. 789) eröffnet mit einer sehr ungewöhnlichen Dankesrede: Navid Kermani schreibt bei Gelegenheit der Entgegennahme des Joseph-Breitbach-Preises seinen großen Roman Dein Name fort: mit Porträts der ihm nahen Toten, die seit dem Erscheinen...
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Produktinformationen zu „MERKUR 2/2015 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
Das Februarheft (Nr. 789) eröffnet mit einer sehr ungewöhnlichen Dankesrede: Navid Kermani schreibt bei Gelegenheit der Entgegennahme des Joseph-Breitbach-Preises seinen großen Roman Dein Name fort: mit Porträts der ihm nahen Toten, die seit dem Erscheinen des Romans starben. Überlegungen von Thomas Steinfeld zum Thema »Muzak« werden im Marginalienteil durch einen weiteren Text ergänzt, der die Musik zum Gegenstand hat: Andreas Dorschel erklärt die Ästhetik des Fado. Außerdem in den Essays: Alban Werner sieht nicht nur Differenzen zwischen der AfD und den Grünen als Vertretern des bürgerlichen Lagers. Martin Sabrow fragt sich, was es mit der im vergangenen Jahr noch einmal gesteigerten historischen Jubiläumswut auf sich hat.
Zwischen Essay und Marginalien steht ein Gedicht, und zwar ein von Ror Wolf und Gerhard Henschel verfasstes: Lange Nacht.
In der Rechtskolumne nimmt Ute Sacksofsky die oft wenig nachvollziehbaren Urteile deutscher Gerichte zu Fragen der Glaubensfreiheit auseinander. Matthias Dell denkt über den Gegenwartsjournalismus in Realität und Selbstdarstellung nach. Thomas Thiemeyer hat das neu eingerichtete Imperial War Museum in London besucht.
Die restlichen Marginalien noch: Um Barock und Gegenwart, also »Barocke Gegenwart«, geht es in einem Essay von Hannes Böhringer. Jochen Thies denkt über Kriegsgräber in Griechenland nach. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
Zwischen Essay und Marginalien steht ein Gedicht, und zwar ein von Ror Wolf und Gerhard Henschel verfasstes: Lange Nacht.
In der Rechtskolumne nimmt Ute Sacksofsky die oft wenig nachvollziehbaren Urteile deutscher Gerichte zu Fragen der Glaubensfreiheit auseinander. Matthias Dell denkt über den Gegenwartsjournalismus in Realität und Selbstdarstellung nach. Thomas Thiemeyer hat das neu eingerichtete Imperial War Museum in London besucht.
Die restlichen Marginalien noch: Um Barock und Gegenwart, also »Barocke Gegenwart«, geht es in einem Essay von Hannes Böhringer. Jochen Thies denkt über Kriegsgräber in Griechenland nach. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
Inhaltsverzeichnis zu „MERKUR 2/2015 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
- Navid Kermani: Dein Name. Dankrede zum Joseph-Breitbach-Preis- Thomas Steinfeld: Phänomenologie eines kleinen Gedankens. Das Hören, das Zuhören und "Muzak"
- Alban Werner: Die doppelte Häutung des deutschen Bürgertums. AfD und Grüne
- Martin Sabrow: Zeitgeschichte als Jubiläumsreigen
- Ror Wolf und Gerhard Henschel: Lange Nacht. Gedicht
- Ute Sacksofsky: Rechtskolumne. Glaubensfreiheit - ein Grundrecht nur für den religiösen Mainstream?
- Matthias Dell: Medienkolumne. Besondere Lautstärken - über journalistisches Selbstverständnis
- Thomas Thiemeyer: Unter Beschuss. Das Londoner Imperial War Museum
- Andreas Dorschel: Ästhetik des Fado
- Hannes Böhringer: Barocke Gegenwart. Lezama Lima nachgedacht
- Jochen Thies: Soldatenfriedhöfe auf Kreta
- Stephan Herczeg: Journal (XXIII)
Autoren-Porträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Bibliographische Angaben
- 2015, 1. Auflage, 96 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Christian Demand
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN-10: 3608111131
- ISBN-13: 9783608111132
- Erscheinungsdatum: 27.01.2015
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.16 MB
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