MERKUR 1/2019 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)
Nr. 836, Heft 1 / Januar 2019
Ivan Krastev und Stephen Holmes erklären den Weg osteuropäischer Staaten in Richtung illiberaler Demokratien aus dem Unglück der nachholenden Imitation des Westens. Über den "Extremismus der Mitte" schreibt Philip Manow. Und Monika Rinck geht es in ihrem...
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Produktinformationen zu „MERKUR 1/2019 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
Ivan Krastev und Stephen Holmes erklären den Weg osteuropäischer Staaten in Richtung illiberaler Demokratien aus dem Unglück der nachholenden Imitation des Westens. Über den "Extremismus der Mitte" schreibt Philip Manow. Und Monika Rinck geht es in ihrem Essay um das, was Texte nicht sagen - und das, was sie damit meinen.
In ihrer ersten Literaturkolumne nähert sich Eva Geulen der kleinen bzw. knappen literarischen Form, mit der sie es bei den Büchern von Maruan Paschen zu tun hat. Eva Behrendt erkennt in ihrer Theaterkolumne Menschen und Reflexionen im Nebel. Kritisch liest Jürgen Große den Briefwechsel zweier Ostdeutscher, nämlich von Jana Hensel und Wolfgang Engler. Sehr beeindruckt zeigt sich David Wagner von Rachel Cusks fast plotloser Romantrilogie. Harun Maye verabschiedet das Popkulturmagazin Spex.
Um Derrick geht es in einem Essay von Robin Detje, um das München der achtziger Jahre, um Walter Sedlmayr und die Waffen-SS. Erhard Schüttpelz klärt allerlei Dinge mit links. Vom Alltagsleben in Warschau berichtet Felix Ackermann, während Jochen Rack in Nowosibirsk unterwegs war. Catalin Partenie schreibt über den rumänischen Philosophen Alexandru Dragomir und dessen postum veröffentlichte Notizen.
In ihrer ersten Literaturkolumne nähert sich Eva Geulen der kleinen bzw. knappen literarischen Form, mit der sie es bei den Büchern von Maruan Paschen zu tun hat. Eva Behrendt erkennt in ihrer Theaterkolumne Menschen und Reflexionen im Nebel. Kritisch liest Jürgen Große den Briefwechsel zweier Ostdeutscher, nämlich von Jana Hensel und Wolfgang Engler. Sehr beeindruckt zeigt sich David Wagner von Rachel Cusks fast plotloser Romantrilogie. Harun Maye verabschiedet das Popkulturmagazin Spex.
Um Derrick geht es in einem Essay von Robin Detje, um das München der achtziger Jahre, um Walter Sedlmayr und die Waffen-SS. Erhard Schüttpelz klärt allerlei Dinge mit links. Vom Alltagsleben in Warschau berichtet Felix Ackermann, während Jochen Rack in Nowosibirsk unterwegs war. Catalin Partenie schreibt über den rumänischen Philosophen Alexandru Dragomir und dessen postum veröffentlichte Notizen.
Autoren-Porträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Bibliographische Angaben
- 2019, 1. Auflage, 104 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Christian Demand
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN-10: 3608111603
- ISBN-13: 9783608111606
- Erscheinungsdatum: 04.01.2019
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eBook Informationen
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