Messung von Präferenzen und Zahlungsbereitschaften bei Innovationen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Universität Hamburg (Wissenschaftliche Fakultät, Speziellen Betriebswirtschaftslehre Marketing), Veranstaltung:...
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Produktinformationen zu „Messung von Präferenzen und Zahlungsbereitschaften bei Innovationen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Universität Hamburg (Wissenschaftliche Fakultät, Speziellen Betriebswirtschaftslehre Marketing), Veranstaltung: eBusiness, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung und Gestaltung von Neuprodukten sind mit vielen Risiken behaftet. Unter anderem muss beachtet werden, die Präferenzen der Konsumenten zu berücksichtigen, sonst kann es zu einer Fehleinschätzung der zukünftigen Zahlungsbereitschaften kommen. Dies zeigte nicht zuletzt der Börsencrash von 2001, als viele neue Anbieter aus dem Bereich des eBusiness Insolvenz anmelden mussten. Nach der hohen Zahl von Unternehmensgründungen in den vorangegangenen zwei Jahren, befand sich die New Economy nun auch in Deutschland
in der Konsolidierungsphase. So auch z.B. NGI.
Der junge Internet-Provider hatte bis Anfang Oktober 2000 eine bundesweite Flatrate zum Preis von monatlich 77,77 Mark angeboten, diese aber aus Rentabilitätsgründen zurückziehen müssen. Der Geschäftsführer Stefan Hackl selbst war der Überzeugung "eine Flatrate für
77,77 Mark ist noch zu teuer, erst die pauschale Internet-Gebühr unter 50 Mark wird dem Internet in Deutschland zum endgültigen Durchbruch bei allen Schichten der Bevölkerung verhelfen". Er sollte Recht behalten, denn im Dezember des Jahres 2000 wurde die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für NGI beantragt. Verpflichtungen gegenüber der Deutschen Telekom hatte das Unternehmen nicht mehr erfüllen können, was damals auch zur vorübergehenden Abschaltung von NGI führte. Der insolvente Provider NGI wurde dann von einer Unternehmensgruppe
namens Axero.de übernommen.
Dass es aber auch anders geht beweist z.B. die Musikplattform iTune in den USA. Die Plattform richtet sich klar an den Bedürfnissen der Konsumenten aus und konnte durch ein innovatives Preismodell trotz illegaler Wettbewerber hohe Umsätze erzielen.
Es lässt sich also ableiten, dass die Planung, Entwicklung und Einführung einer Innovation generell, besonders aber auch in den neuen Medien sehr genau recherchiert werden muss.
Dazu ist es von essentieller Bedeutung die Präferenzstrukturen und Zahlungsbereitschaften potentieller Nachfrager zu messen. Netzeffekte müssen berücksichtigt werden, denn auch bei günstigen Preisen kann z.B. ein Kunde Videotelefonie kaum nutzen, wenn erst wenige seiner
potenziellen Gesprächspartner ein videotelefoniefähiges UMTS-Endgerät haben. Dies erhöht die Unsicherheit der Konsumenten. Traditionelle Verfahren der Preisbestimmung stoßen bei diesen innovativen Datendiensten an ihre Grenzen.
in der Konsolidierungsphase. So auch z.B. NGI.
Der junge Internet-Provider hatte bis Anfang Oktober 2000 eine bundesweite Flatrate zum Preis von monatlich 77,77 Mark angeboten, diese aber aus Rentabilitätsgründen zurückziehen müssen. Der Geschäftsführer Stefan Hackl selbst war der Überzeugung "eine Flatrate für
77,77 Mark ist noch zu teuer, erst die pauschale Internet-Gebühr unter 50 Mark wird dem Internet in Deutschland zum endgültigen Durchbruch bei allen Schichten der Bevölkerung verhelfen". Er sollte Recht behalten, denn im Dezember des Jahres 2000 wurde die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für NGI beantragt. Verpflichtungen gegenüber der Deutschen Telekom hatte das Unternehmen nicht mehr erfüllen können, was damals auch zur vorübergehenden Abschaltung von NGI führte. Der insolvente Provider NGI wurde dann von einer Unternehmensgruppe
namens Axero.de übernommen.
Dass es aber auch anders geht beweist z.B. die Musikplattform iTune in den USA. Die Plattform richtet sich klar an den Bedürfnissen der Konsumenten aus und konnte durch ein innovatives Preismodell trotz illegaler Wettbewerber hohe Umsätze erzielen.
Es lässt sich also ableiten, dass die Planung, Entwicklung und Einführung einer Innovation generell, besonders aber auch in den neuen Medien sehr genau recherchiert werden muss.
Dazu ist es von essentieller Bedeutung die Präferenzstrukturen und Zahlungsbereitschaften potentieller Nachfrager zu messen. Netzeffekte müssen berücksichtigt werden, denn auch bei günstigen Preisen kann z.B. ein Kunde Videotelefonie kaum nutzen, wenn erst wenige seiner
potenziellen Gesprächspartner ein videotelefoniefähiges UMTS-Endgerät haben. Dies erhöht die Unsicherheit der Konsumenten. Traditionelle Verfahren der Preisbestimmung stoßen bei diesen innovativen Datendiensten an ihre Grenzen.
Bibliographische Angaben
- 2008, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640151682
- ISBN-13: 9783640151684
- Erscheinungsdatum: 02.09.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.34 MB
- Ohne Kopierschutz
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