Migration im Geschichtsunterricht. Geschichtsbücher der Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen und Berlin-Brandenburg (PDF)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, inwiefern die unterschiedliche Gestaltung von Lehrplänen in Nordrhein-Westfalen und...
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, inwiefern die unterschiedliche Gestaltung von Lehrplänen in Nordrhein-Westfalen und Berlin-Brandenburg zu einem reflektierten Umgang mit Migration in den Schulbüchern beiträgt. Es wird analysiert, welchen Einfluss der sehr unterschiedliche Stellwert des Themas Migration im Lehrplan darauf hat, wie Migration und MigrantInnen in aktuellen Geschichtslehrbüchern dargestellt werden.
In Deutschland hat aktuelle etwa jeder dritte Schüler einen Migrationshintergrund, jeder zehnte hat keinen deutschen Pass, wobei der Anteil in den nicht-gymnasialen Bildungsgängen oft deutlich höher ist. Trotzdem sind die Geschichtslehrpläne in vielen Bundesländern, darunter auch Nordrhein-Westfalen, noch immer eher nationalgeschichtlich oder zu mindestens sehr europazentriert orientiert. Kulturkontakte, insbesondere Migration, werden selten thematisiert.
Dadurch haben die behandelten Themen kaum einen Bezug zur Lebenswelt vieler SchülerInnen und sie können sich demzufolge nicht gut mit der gelehrten Geschichte identifizieren. Somit können sie auch nicht lernen, sich reflektiert mit der 'eignen' Geschichte auseinanderzusetzen. Der neue Rahmenplan Berlin-Brandenburg, der 2017 in Kraft getreten ist, bricht mit diesen veralteten Strukturen und räumt der interkulturellen Bildung generell, insbesondere aber in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern nun eine deutliche höhere Priorität ein.
In Deutschland hat aktuelle etwa jeder dritte Schüler einen Migrationshintergrund, jeder zehnte hat keinen deutschen Pass, wobei der Anteil in den nicht-gymnasialen Bildungsgängen oft deutlich höher ist. Trotzdem sind die Geschichtslehrpläne in vielen Bundesländern, darunter auch Nordrhein-Westfalen, noch immer eher nationalgeschichtlich oder zu mindestens sehr europazentriert orientiert. Kulturkontakte, insbesondere Migration, werden selten thematisiert.
Dadurch haben die behandelten Themen kaum einen Bezug zur Lebenswelt vieler SchülerInnen und sie können sich demzufolge nicht gut mit der gelehrten Geschichte identifizieren. Somit können sie auch nicht lernen, sich reflektiert mit der 'eignen' Geschichte auseinanderzusetzen. Der neue Rahmenplan Berlin-Brandenburg, der 2017 in Kraft getreten ist, bricht mit diesen veralteten Strukturen und räumt der interkulturellen Bildung generell, insbesondere aber in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern nun eine deutliche höhere Priorität ein.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marita Mehnert
- 2021, 1. Auflage, 46 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346393100
- ISBN-13: 9783346393104
- Erscheinungsdatum: 22.04.2021
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