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Miss Bly und die Wette gegen Jules Verne (ePub)

Roman - Inspiriert von der abenteuerlichen Reise der Journalistin Nellie Bly - der mutigsten Reporterin des 19. Jahrhunderts! -
 
 
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1889. Von New York um den gesamten Globus - und das schneller als in Jules Vernes Roman »In 80 Tagen um die Welt«! Reporterin Nellie Bly zeigt, was sie kann.

Als Journalistin mit einem Hang für waghalsige Reportagen hält die junge Nellie Bly das New...
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Kommentare zu "Miss Bly und die Wette gegen Jules Verne"
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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 08.02.2023

    aktualisiert am 08.02.2023

    Als Buch bewertet

    75 Tage und 4 Stunden

    … plant die Journalistin Nellie Bly für ihre Reise um die Welt auf den Spuren von Jules Verne ein, denn sie will schneller sein als dessen Protagonist Phileas Fogg. Zwei Jahre hat sie dafür hart bei der New York World gearbeitet, sich für ihre Reportagen und Erlebnisberichte selbst in Gefahr begeben und bewiesen, dass eine Frau genau so viel kann wie ein Mann.
    Ihre abenteuerliche Reise beginnt am 14.11.1889 mit dem Schiff nach Southampton und genau wie „In 80 Tagen um die Welt“ muss auch sie allerlei Widrigkeiten überstehen. Aber sie lernt auch viele tolle Menschen und die Liebe kennen und erfährt immer dann Hilfe, wenn sie es am wenigsten erwartet. Außerdem macht sie Bekanntschaft mit verschiedenen Religionen und erkennt „…, dass diese Reise viel mehr ist als nur ein Wettlauf gegen eine literarische Figur. Vielleicht muss man reisen, um sich selbst zu verstehen.“ (S. 202)

    Seit ich vor einem Jahr im Podcast „Frauenleben“ von Nellie Bly, die eigentlich Elizabeth Cochrane hieß, gehört habe, bin ich fasziniert von dieser Frau. Sie hat in ihrem Leben sehr viel erlebt und einige Schicksalsschläge erlitten. Darum war ich auch sehr gespannt auf das Buch, das sich um ihre berühmte Reise dreht.
    Wer allerdings ein Abenteuer im Stil von Jules Verne erwartet, eine gehetzte Reise bzw. Nellie, die sich einen Wettlauf mit der Zeit liefert, wird vielleicht etwas enttäuscht. Trotz aller Probleme läuft die nämlich ziemlich ruhig und gesittet ab. Selbst als Nellie auf der Hälfte der Strecke erfährt, dass sie eine Konkurrentin hat, regt sie sich nicht besonders auf. Erst ab der letzten Etappe spürt man die drängende Eile, die ich erwartet hatte.
    Statt mit Dramen punktet Eva-Maria Bast in ihrem Roman mit anschaulichen Beschreibungen und witzigen Anekdoten und vermittelt viel geschichtliches und kulturelles Hintergrundwissen über die bereisten Länder und Regionen.
    Sie zeichnet ein interessantes Bild einer spannenden Frau, die viel für die Frauenrechtsbewegung getan hat. „Niemand hat je zuvor so schnell die Welt umrundet. Die amerikanische Frau wird nun nicht mehr länger falsch eingeschätzt werden. Sie wird fortan als draufgängerisch, willensstark, unabhängig und als befähigt, auf all ihren Wegen auf sich selbst aufzupassen, anerkannt sein.“ (S. 394)

    Mein Fazit: Kein atemloses Abenteuer im Stil von Jules Verne, sondern eine unterhaltsame Reise in die Vergangenheit und um die Welt und ein interessantes Bild einer spannenden Frau, die viel für die Frauenrechtsbewegung getan hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    So ziemlich jeder kennt das Buch von Jules Verne, in dem er schildert wie Phileas Fogg in 80 Tagen um die Welt reist. Aber kennt jemand auch Nellie Bly? Nun, zumindest ich wusste bis vor kurzem nicht, dass sie im Jahr 1889 beweisen wollte, schneller um die Welt reisen zu können.
    Die Autorin Eva-Maria Bast hat sich von der wahren Begebenheit inspirieren lassen und einen Roman über die Reise der Reporterin Nellie Bly geschrieben.
    Nellie Bly arbeitete für die New Yorker Zeitung World und hatte schon länger die Idee, eine Reise um die Welt in kürzerer Zeit zu machen. Aber bis es soweit war, musste sie sich zunächst als Frau durchsetzen und mit ihren besonderen Reportagen überzeugen. Dann ging alles sehr schnell, innerhalb weniger Tage musste sie sich auf die Abreise vorbereiten. Ab und zu gab es Parallelen zur Geschichte von Phileas Fogg, was ich sehr interessant fand und Nellie erging es ebenso. Aber wer nun eine abenteuerliche Reisebeschreibung erwartet, sollte seine Anforderungen etwas zurück schreiben. Die Autorin hat auf besondere Abenteuer verzichtet, aber aufregend war es schon, denn es gab genügend Situationen, die den Zeitplan hätten beeinflussen können. Ich hatte das Gefühl, dass alles sehr gut recherchiert wurde und ich fühlte mich auch an das Buch gefesselt. Ich fand die Reisevorbereitungen ausgesprochen interessant und natürlich auch den Verlauf der Reise. Unterwegs durfte Nellie viele interessante Personen kennen lernen, die ihren Weg zeitweise begleiteten. Nicht alle Personen waren wirklich dabei gewesen, aber so konnte einiges ausführlicher beschrieben werde und Nellies und ich hatte die Möglichkeit Land und Leute besser kennen zu lernen.


    Fazit:
    Kein Abenteuerroman, aber ein überaus unterhaltsamer Reisebericht wurde mir hier geboten. Außerdem wurde ich so neugierig auf Nellie Bly, dass ich mich noch mehr über sie informierte. Sie war eine sehr mutige Reporterin, die sehr viel bewegen konnte. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für dieses Buch.

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