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Mission Mosaikkirche (ePub)

Wie Gemeinden sich für Migranten und Flüchtlinge öffnen
 
 
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Die Flüchtlingswelle hat unser Land umgekrempelt. Viele Christen wollen helfen, Geflüchtete zu integrieren und ihnen das Evangelium weiterzugeben. Sie machen sich aber auch Sorgen, was durch die vielen Migranten, v.a. Muslime, mit unserer Gesellschaft und...
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Kommentar zu "Mission Mosaikkirche"
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    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 20.11.2017

    Als Buch bewertet

    Ich ging eher skeptisch an dieses Buch heran. Schon wieder ein erfolgreicher Amerikaner, der uns in Europa amerikanische Konzepte verkaufen will. Davon gibt es in unseren Ländern schon genug. Der Anfangserfolg ist jeweils garantiert, denn bei den resignierten Europäern sind schon kleine Anfänge eine Sensation. Dabei fällt auf, dass alle neue Gemeinden gründen wollen. Etablierten Kirchen und Gemeinden helfen keine Überseerezep-te weiter. Europa ist halt doch nicht Amerika!
    Der zweite Eindruck (aus der Sicht eines Schweizers): Wie kann man die Flüchtlingskrise gut finden? In unse-rem kleinen Land haben wir mehr Erfahrung mit dem Dichtmachen der Grenzen ("Das Boot ist voll") und sind Fremden gegenüber skeptischer als die Deutschen. Europa wird zurzeit mit Flüchtlingen aus Afrika und dem Nahen Osten überschwemmt – und Stephen Beck dankt Angela Merkel, dass sie die Türen für Flüchtlinge geöff-net hat. Er findet das nicht nur gut, er sieht darin auch Gottes Hand, der uns Leute vor die Füsse legt, die wir anders nie mit dem Evangelium erreicht hätten.
    In der Schweiz gibt es inzwischen unzählige Gemeinden von Migranten: für Chinesen, Japaner oder Koreaner, für Leute aus Sri Lanka, Eritrea, Afrika oder Südamerika. Eine blühende Vielfalt. Aber ein Modell, wie die im Buch vorgestellten Mosaikgemeinden ist mir in der Schweiz nicht bekannt. Sicher, es gibt auch bei uns Gemeinden die Flüchtlinge bei sich aufgenommen haben. Aber dass Migranten und Einheimische gemeinsam Gottesdienste ge-stalten – das ist neu.
    Hellhörig wurde ich, als der Autor einen Fall schilderte, wo einige traditionelle Gemeinschaftspastoren den Ver-such wagten, aus ihren engen, verstaubten Grenzen auszubrechen und sich für Migranten zu öffnen. Gelingt dieser Versuch tatsächlich oder ist es ein weiterer Beleg, dass neuer Wein den alten Schläuchen nicht guttut? Die gute Nachricht: Die Anfänge sind bisher nicht im Sand verlaufen. Noch ist es zu früh, um die langfristigen Folgen dieses Experiments zu beurteilen. Für mich wäre es sensationell, wenn der Versuch gelänge. Und es wäre ein erster Beleg, dass die Flüchtlingswelle auch alte Gemeinden wiederbeleben kann.
    Ein weiteres Argument, das meine Skepsis überwunden hat, ist der hohe Stellenwert der Predigt in den Mosaik-gemeinden. "In einem Land, in dem die historisch-kritische Methode seit Langem den Wert der Predigt in der Gemeinde untergraben hat, wollten wir der Verkündigung ihren Ehrenplatz zurückgeben", scheibt Beck. Ver-kündigung, die die Bibel als vom Heiligen Geist inspiriertes Wort Gottes ernst nimmt, ist "das mächtige Mittel, durch das Jesus dem Hörer persönlich begegnet und ihn verändert". Solch mutige Sätze hat man lange nicht gehört.
    Für Leute, die die "Mosaik-DNA" (die mono/multikulturelle Gemeinde) in ihrem eigenen Umfeld ausprobieren wollen, liefert Beck im zweiten, praktischen Teil des Buches wertvolle Tipps für die Verkündigung und Gottes-dienstgestaltung zusammen mit Migranten. Er verschweigt auch Ängste und Frustpunkte nicht, die so eine Auf-bauarbeit begleiten.
    Das Buch schliesst mit einer Einladung, "diesen besonderen Augenblick in der Geschichte" nicht ungenutzt ver-streichen zu lassen. Denn Gott hat "eine Welle der Nationen in Form von Millionen Flüchtlingen in Gang gesetzt".

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