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Mittenrein ins Leben (ePub)

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Wenn man den Exmann zum Boss bekommt, ist man ganz schnell den Job los. Das muss Hildegard, Ende 40, am eigenen Leib erfahren. Die Sekretärin zieht kurzentschlossen aus der beschaulichen Eifel nach Köln und macht sich dort als Putzfrau selbständig. Dabei...
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Kommentare zu "Mittenrein ins Leben"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiKa, 20.04.2015

    Als Buch bewertet

    Hildegard – genannt Hilde – muss mit knapp 50 noch mal ganz von vorne anfangen: Sie wird gekündigt und nach einem Jahr Arbeitslosigkeit entschließt sie sich von der beschaulichen Eifel in die Stadt zu ziehen, um dort ihre Dienste als Putzfrau anzubieten.

    Untergekommen bei einer ehemaligen Schulfreundin fasst sie in Köln schnell Fuß und wird zum rettenden Engel, insbesondere für Oma Schmitz, die mit ihren 94 Jahren zu vereinsamen droht.

    Durch ihren Job lernt sie zudem noch Antonia kennen. Auch Antonia ist sehr einsam und schwer krank. Um sich abzulenken, gründen die beiden den „Supperclub“ und holen somit das Leben in Antonias Esszimmer.

    „Mitten rein ins Leben“ ist ein locker-leichter Frauenroman, der durch sympathische Charaktere überzeugt. Er erzählt von Freundschaft unter Frauen, die Unterstützung innerhalb der Familie und dass das Schicksal leichter zu meistern ist, wenn man zusammenhält.

    Hilde – die Hauptprotagonistin – erzählt ihre Geschichte in „Ich-Form“. So kommt man manchmal auch in den Genuss, ihre Gedanken mitzuerleben. Sie ist eine toughe Frau, die mitten im Leben steht, zuvorkommend, mitfühlend, aber auch sarkastisch und durchsetzungsstark. Nur wenn es um ihre eigenen Gefühle geht, rennt sie davon. Auch eine beste Freundin wie Doro wird sich wohl jeder so wünschen.

    Der Schreibstil von Maria Linke ließ sich sehr flüssig lesen und besticht durch einen feinen Humor, der mich öfters zum Schmunzeln brachte. Er hat eine schöne, klare Sprache. die Allerdings muss ich leider sagen, dass mir die Geschichte teilweise zu glatt verlaufen ist und „zu gut“ ausging.

    Das Cover besticht durch tolle Farben und auch das Fahrrad hat sich sein Dasein auf dem Cover verdient.

    Leseempfehlung für all diejenigen, die Frauenromane mögen und die vielleicht selber eine Trennung zu verkraften haben: Das Buch lässt einen gut gelaunt und selbstbewusst zurück.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 27.06.2015

    Als eBook bewertet

    Maria Linke – Mittenrein ins Leben

    Hildegard Bendermacher arbeitet in der Firma ihres Schwiegervaters als Sekretärin, nachdem Gregor sie wegen einer jüngeren Frau verlassen hat.
    Mit ihren 48 Jahren kann sie sich vorstellen, dort bis zur Rente zu arbeiten. Aber eines Tages verstirbt ihr Schwiegervater und Gregor übernimmt sie. Noch am selben Tag kündigt er Hildegard und verweigert ihr eine Abfindung.
    Nach einiger Zeit und Überredungskünsten von Tante Röschen, Onkel Alfons und ihrer besten Freundin Doro entschließt sich Hilde in die Stadt zu ziehen. In Köln macht sie sich mit ihrer Putzfirma selbständig und lernt bei ihrer Arbeit, nette, unfreundliche, chaotische und kuriose Persönlichkeiten kennen. Auch die schwerkranke Antonia, die an Multiple Sklerose leidet und nicht mehr oft ausser Haus gehen kann. Doch schon bald ist sie unzufrieden mit ihrer Berufswahl und stellt mit ihren neu gewonnen Freundinnen einen Supperclub auf die Beine.

    Der Roman ist spannend, humorvoll und locker geschrieben. Eine kurzweilige Geschichte die mit vielen Höhen und Tiefen einfach wunderschön zu lesen ist. Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailreich beschrieben und sympathisch. Hilde ist eine Frau mittleren Alters, die im Brennpunkt der Geschichte steht und die für alle ein offenes Ohr hat und sozusagen der Problemlöser für alle anderen ist. Teilweise vergisst sie sich dadurch selbst und ihr Privatleben gerät etwas aus den Fugen. Das Cover ist ansprechend und passt auf jeden Fall zum Buch.
    Ein weiterer Pluspunkt sind die Rezepte, die im Anhang des Buches stehen. Es ist eine tolle Idee, die ich so bisher in noch keinem anderen Roman gesehen habe. Deswegen bekommt das Buch auch verdiente 5 Sterne.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 19.04.2015

    Als Buch bewertet

    Dieser Frauenroman ist sehr heiter und frisch geschrieben. Der Erzählstil zieht den Leser sofort mitten in die Handlung hinein. Dabei glänzt vor allem Protagonistin Hilde mit ihrem Kümmersyndrom und das macht sie zur Sympathieträgerin des Buches. Die anderen Personen sind ebenfalls gut dargestellt, man hat sie deutlich vor Augen.

    Die Idee in der Handlung, Menschen mit unterschiedlichem Alter und verschiedenen Problemen und Krankheiten zusammen zu bringen, ist gut gelungen. Es wird eine Wohngemeinschaft gegründet, die alle unter Dach und Fach bringt und wobei jede Person ihre speziellen Fertigkeiten einbringt. Niemand ist mehr einsam oder gelangweilt und nutzlos. Das hat mir sehr gut gefallen und wäre wünschenswert in unserer Gesellschaft.

    Noch mehr Gesellschaft und Frohsinn versprach ich mir mit der Gründung des Supperclubs. Der findet leider nur zweimal statt und hat die Geschichte nicht spürbar bereichert und auch die Gäste waren gänzlich uninteressant. Dabei veranstaltet man doch so etwas, um mit netten Gästen in Kontakt zu treten. Hier scheint die Vorbereitung der Mahlzeit das Hauptanliegen zu sein, bei der die Personen mitsamt Hilde etwas zusammen unternehmen. Das gelingt ihnen auch perfekt, aber sie sitzen nicht einmal mit den Gästen gemeinsam am Tisch und das finde ich enttäuschend.

    Der Erzählstil ist sehr flott und heiter und auch der eingestreute Kölner Dialekt habt mir sehr gefallen.
    Genauso wie die Idee, dass eine Frau mit fast 50 einen Neuanfang im Beruf startet und vom Land in die Großstadt zieht. Es ist Liebe mit im Spiel, doch dieser Roman ist nicht rosarot, die verschiedenen Probleme der Personen überwiegen. Es gibt in Hildes Bekanntenkreis gefährliche Stalker, schwere Erkrankungen, Altersbeschwerden und immer wieder neue Schwierigkeiten mit denen Hilde sich selbstlos befasst und den anderen Menschen Hilfe spendet. Diese Problemanhäufung erscheint mir etwas übertrieben und die Lösung mit der reichen Antonia, die alles möglich machte, finde ich zu unrealistisch.

    Die Rezepte aus dem Kölner Raum am Ende des Romans sind traditionell und ergänzen die Story mit ein wenig regionalem Flair. Sie runden das Bild kulinarisch ab.

    Dieser Frauenroman ist eine leichte Lektüre, die den Leser abschalten lässt und zeigt, wie Freundschaften das Leben positiv verändern können. Besonders auf die kulinarischen Köstlichkeiten im Buch möchte ich hinweisen, da läuft einem das Wasser im Munde zusammen.

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