Ein Grabbezirk im östlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona / Monografien der Stadtarchäologie Wien Bd.10 (PDF)
Der vorliegende Band ist einem Grabbezirk im südöstlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona gewidmet.
Vier Brandgräber und zwei Körperbestattungen, die einem Neugeborenen und einer Frühgeburt zuzuweisen sind, wurden hier entdeckt. Vermutlich...
Vier Brandgräber und zwei Körperbestattungen, die einem Neugeborenen und einer Frühgeburt zuzuweisen sind, wurden hier entdeckt. Vermutlich...
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Produktinformationen zu „Ein Grabbezirk im östlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona / Monografien der Stadtarchäologie Wien Bd.10 (PDF)“
Der vorliegende Band ist einem Grabbezirk im südöstlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona gewidmet.
Vier Brandgräber und zwei Körperbestattungen, die einem Neugeborenen und einer Frühgeburt zuzuweisen sind, wurden hier entdeckt. Vermutlich waren in dieser Begräbnisstätte mit einem zentralen Grabbau die Angehörigen einer Familie beigesetzt.
Wie die Auswertung der Funde zeigt, war der kleine Friedhof nur für relativ kurze Zeit, ca. ab der Mitte des 2. Jahrhunderts bis spätestens zum ersten Drittel des 3. Jahrhunderts, in Verwendung. Sowohl die Beisetzungen des Fetus und des Säuglings im Umfassungsgraben bzw. Grenzbereich des Grabbezirks als auch die Beigabe eines Amuletts in Form eines Lunulaanhängers für das tote Neugeborene sind Beispiele magisch-religiöser Schutzvorstellungen.
Auch die Lage des Grabbezirks an der Ausfallstraße einer römischen Siedlung, in der Nähe von Töpfereien, fügt sich in ein bekanntes Schema ein und gibt einen wichtigen Hinweis über Ausdehnung und Grenze der römischen Zivilsiedlung von Vindobona.
Vier Brandgräber und zwei Körperbestattungen, die einem Neugeborenen und einer Frühgeburt zuzuweisen sind, wurden hier entdeckt. Vermutlich waren in dieser Begräbnisstätte mit einem zentralen Grabbau die Angehörigen einer Familie beigesetzt.
Wie die Auswertung der Funde zeigt, war der kleine Friedhof nur für relativ kurze Zeit, ca. ab der Mitte des 2. Jahrhunderts bis spätestens zum ersten Drittel des 3. Jahrhunderts, in Verwendung. Sowohl die Beisetzungen des Fetus und des Säuglings im Umfassungsgraben bzw. Grenzbereich des Grabbezirks als auch die Beigabe eines Amuletts in Form eines Lunulaanhängers für das tote Neugeborene sind Beispiele magisch-religiöser Schutzvorstellungen.
Auch die Lage des Grabbezirks an der Ausfallstraße einer römischen Siedlung, in der Nähe von Töpfereien, fügt sich in ein bekanntes Schema ein und gibt einen wichtigen Hinweis über Ausdehnung und Grenze der römischen Zivilsiedlung von Vindobona.
Bibliographische Angaben
- Autor: Reinhold Schachner
- 2018, 168 Seiten, Deutsch
- Verlag: Phoibos Verlag
- ISBN-10: 3851611888
- ISBN-13: 9783851611885
- Erscheinungsdatum: 20.04.2018
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