Morbus Navicula: Morbus Navicula (ePub)
Buch 2: Gnosis
Wie im ersten Teil geschildert, hatte ich ohne das nötige Geld, ohne das nötige Fachwissen und ohne zu ahnen, auf was ich mich einließ, im August 1976 mit dem Bau eines Acht-Meter-Motorbootes begonnen. Kein Wunder, dass ich während der knapp zweijährigen...
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Produktinformationen zu „Morbus Navicula: Morbus Navicula (ePub)“
Wie im ersten Teil geschildert, hatte ich ohne das nötige Geld, ohne das nötige Fachwissen und ohne zu ahnen, auf was ich mich einließ, im August 1976 mit dem Bau eines Acht-Meter-Motorbootes begonnen. Kein Wunder, dass ich während der knapp zweijährigen Bauzeit mit unliebsamen Überraschungen zu kämpfen hatte und kein Wunder, dass auch in den Jahren danach noch etliche Mängel zu beheben waren.
Aber, wie allgemein bekannt, lernt man aus Fehlern. Da bilde ich keine Ausnahme. Und mehr noch, ich hatte eine Menge daraus gelernt. So wäre es eigentlich eine Verschwendung von Wissen gewesen, diesen Erfahrungsschatz nicht für den Bau eines neuen Bootes zu nutzen. Aber meine Frau und ich waren mit den Eigenschaften und dem Raumangebot unseres Wasserfahrzeugs eigentlich zufrieden. Trotzdem wollten wir uns davon zu trennen. Der Grund war der Wunsch nach mehr Sicherheit in Form von zwei Motoren.
Aber wir trennten uns nach langem Hin und Her doch nicht vom alten Boot, sondern entschieden uns, es zur „Zwei-Schrauben-Jacht“ umzubauen. Aber das war leichter gesagt als getan. Schon in der Ein-Schrauben-Version hatten wir so ziemlich jede Ecke nutzen müssen, um all das hinein zu bauen, was damals für uns wichtig war. Das, was jetzt noch an entbehrlichem Raum zur Verfügung stand, reichte für den Einbau eines doppelten Antriebs nicht aus. Umfangreiche Änderungen am Rumpf und Innenausbau waren dafür notwendig, und vor Allem mussten sorgfältige Berechnungen angestellt werden.
Aber gerade hier stießen wir an Grenzen. Es gab Details, die sich mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht im Voraus berechnen ließen. Unliebsame Überraschungen waren damit vorprogrammiert. Aber diese Unwägbarkeiten hielten uns entgegen aller Logik nicht von unseren Umbauplänen ab. Und wie erwartet, hatten wir mit unliebsamen Überraschungen zu kämpfen! Jedoch nicht dort, wo die Planungen Unwägbarkeiten aufwiesen, sondern dort, wo eigentlich nichts hätte schiefgehen können. Auch traten die Schwierigkeiten wider Erwarten kaum während der Bauphase, sondern erst massiv danach auf. Damit bewahrheitete sich der alte Spruch:
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!
Aber, wie allgemein bekannt, lernt man aus Fehlern. Da bilde ich keine Ausnahme. Und mehr noch, ich hatte eine Menge daraus gelernt. So wäre es eigentlich eine Verschwendung von Wissen gewesen, diesen Erfahrungsschatz nicht für den Bau eines neuen Bootes zu nutzen. Aber meine Frau und ich waren mit den Eigenschaften und dem Raumangebot unseres Wasserfahrzeugs eigentlich zufrieden. Trotzdem wollten wir uns davon zu trennen. Der Grund war der Wunsch nach mehr Sicherheit in Form von zwei Motoren.
Aber wir trennten uns nach langem Hin und Her doch nicht vom alten Boot, sondern entschieden uns, es zur „Zwei-Schrauben-Jacht“ umzubauen. Aber das war leichter gesagt als getan. Schon in der Ein-Schrauben-Version hatten wir so ziemlich jede Ecke nutzen müssen, um all das hinein zu bauen, was damals für uns wichtig war. Das, was jetzt noch an entbehrlichem Raum zur Verfügung stand, reichte für den Einbau eines doppelten Antriebs nicht aus. Umfangreiche Änderungen am Rumpf und Innenausbau waren dafür notwendig, und vor Allem mussten sorgfältige Berechnungen angestellt werden.
Aber gerade hier stießen wir an Grenzen. Es gab Details, die sich mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht im Voraus berechnen ließen. Unliebsame Überraschungen waren damit vorprogrammiert. Aber diese Unwägbarkeiten hielten uns entgegen aller Logik nicht von unseren Umbauplänen ab. Und wie erwartet, hatten wir mit unliebsamen Überraschungen zu kämpfen! Jedoch nicht dort, wo die Planungen Unwägbarkeiten aufwiesen, sondern dort, wo eigentlich nichts hätte schiefgehen können. Auch traten die Schwierigkeiten wider Erwarten kaum während der Bauphase, sondern erst massiv danach auf. Damit bewahrheitete sich der alte Spruch:
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!
Autoren-Porträt von Paul B. Müller
Der Autor Paul B. Müller, Jahrgang 1947, studierte Feinwerktechnik und arbeitete nach dem Abschluss zunächst als Konstrukteur von Fertigungsautomaten, dann als Entwickler von neuen Fertigungstechnologien und später als Einkäufer von Investitionsgütern.
In seiner Freizeit reiste er 25 Jahre mit einem Motorboot. Das wurde danach durch ein Wohnmobil ersetzt. Die gewonnenen Eindrücke bei den Reisen zu Wasser und zu Land beflügelten den Autor, das Schreiben zu seinem Hobby zu machen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul B. Müller
- Altersempfehlung: Ab 12 Jahre
- 2018, 230 Seiten, Deutsch
- Verlag: via tolino media
- ISBN-10: 3739433914
- ISBN-13: 9783739433912
- Erscheinungsdatum: 06.11.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.89 MB
- Ohne Kopierschutz
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