Mord auf dem Eis / Ernestine Kirsch und Anton Böck (ePub)

Historischer Kriminalroman
 
 
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Ein wunderbarer Schmökerkrimi aus dem verschneiten Wien der 20er Jahre.

Winter 1924: Während die Stadt im Schnee versinkt, verbringen Ernestine und Anton viel Zeit im Wiener Eislaufverein und vergnügen sich beim beliebten Rundtanz. Doch die winterliche...
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Kommentare zu "Mord auf dem Eis / Ernestine Kirsch und Anton Böck"
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  • 5 Sterne

    MissJaneMarple, 28.12.2021

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    "Mord auf dem Eis" ist zwar der 6 Teil der Reihe um Ernestine Kirsch und Anton Böck kann aber auch ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen werden. Zumindest habe ich gut in die Geschichte hinein gefunden und die wichtigsten Zusammenhänge wurden immer wieder erklärt.



    Ernestine ist eine ehemalige Lateinlehrerin und furchtbar neugierig. So ist es auch ein leichtes für sie, den Leuten in ihrer Umgebung diverse Informationen zu entlocken, an die die Polizei nie kommen würde.

    Anton ihr ständiger Begleiter, Lebensgefährte und ehemaliger Apotheker erträgt Ernestines Neugierde mit einer Engelsgeduld und hilft ihr, wo er kann.

    So helfen die Beidem dem FastSchwiegersohn Erich Felsberger bei der Aufklärung des Mordes im Wiener Eislaufverein.



    Wunderbar schildert die Autorin das Wien im Wandel der Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Sie beschreibt die Stadt, die Leute und die Mode so anschaulich, dass ich mich, wie in einem Film wähnte. Auch das Gedankengut jener Zeit lässt sie ganz nebenbei einfließen und man kann schon die Tendenzen der nächste Jahre spüren.

    Beindruckt hat mich die tolle Recherche zum Wiener Eislaufverein und zu den ganzen Straßenführungen bzw Tramfahrwegen.



    Der Schreibstil ist wunderbar leicht zu lesen und in den wörtlichen Reden findet sich immer mal wieder ein bisschen Dialekt wieder. Ich mag sowas sehr gerne.



    Fazit:

    Ein ruhiger Historienkrimi mit Hintergrund und Niveau! Absolut lesenswert!

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 18.12.2021

    Als Buch bewertet

    Schon die Gestaltung des Buches weist auf die Zeit in der Beate Malys historische Krimis spielen. Reinstes Art Déco auf dem Umschlag und die passende Schrift bei Titel und Kapitelüberschriften. Da macht es gleich besondere Freude, das Buch aufzuschlagen.

    Wieder lässt die Autorin ihr Ermittlerpaar Anton und Ernestine auftreten. Antons Enkelin trainiert fast täglich auf der Eisbahn und natürlich lassen es sich die beiden nicht nehmen, ebenfalls viel Zeit dort zu verbringen. Aber als eine junge Eiskunstläuferin ermordet wird, gibt es für Ernestine kein Halten mehr. Natürlich muss sie ihre Nase in den Fall stecken, auch wenn Antons Schwiegersohn als Kriminalkommissar davon nichts hält.

    Ich kenne schon ein – zwei Folgen aus der erfolgreichen Serie der Autorin und weiß daher, was mich erwartet: ein gemütlicher Krimi mit einer Wiener Miss Marple und ihrem Verehrer Anton Koch als Mr Stringer an ihrer Seite. Dazu kommt immer viel Wissenswertes über die Schauplätze und ihre Geschichte, also genau richtig für einen grauen Wintertag.

    Beate Maly schreibt sehr unterhaltsam und Setting und Zeit bei diesem Krimi passen ganz hervorragend in die Adventszeit und haben mich nicht enttäuscht. Auch wenn mir schon sehr früh klar war, in welche Richtung sich der Krimi entwickeln wird, hat das die Unterhaltung nicht geschmälert. Sehr gut gefiel mir, dass die Autorin die Probleme ihres Kommissars, der immer deutlicheren antijüdischen Ressentiments ausgesetzt ist, so passend in ihre Geschichte eingebettet hat. Damit wird auch die andere Seite der 20ger Jahre sichtbar, die Armut der einfachen Leute, die schlimme Wohnsituation, die sich erst allmählich durch die Gemeindebauten bessern wird und der immer im Hintergrund lauernde Antisemitismus.

    Ihre Figuren – allen voran natürlich Ernestine und Anton – sind liebenswert gezeichnet und man lässt sich gern in die Nebenhandlungen ziehen. Trotzdem habe ich dieses Mal ein klein wenig den Pep vermisst, ein bisschen mehr an Spannung hätte mir gut gefallen.

    Aufgerundete 3,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Winterzeit – Krimizeit – genauer gesagt, ich sitze zu Hause gemütlich und lese, was andere im Winter so erleben. Diesmal mache ich eine Zeitreise in das Jahr 1924 und zwar nach Wien.
    Ich lerne Ernestine und Anton, sowie seine Familie kennen. Antons Enkelin geht regelmäßig zum Schlittschuhlaufen und meist bringt ihr Großvater sie dorthin. Deshalb werden er und seine Freundin Ernestine besonders aufmerksam, als eine Eiskunstläuferin tot aufgefunden wird. Natürlich wollen sie wissen, was passiert ist, besonders Ernestine ist sehr neugierig.
    Ich darf das alles nun beobachten, was ich sehr interessant finde. Gleichzeitig muss ich auch erfahren, wie das Alltagsleben in dem Jahr abläuft. Der Kriminalkommissar Erich Felsberg, zukünftiger Schwiegersohn von Anton, hat es nicht leicht, denn er gehört einer Religionsgemeinschaft an, deren Mitglieder es immer schwer gemacht wird und es wird leider auch noch viel schlimmer. Erich muss Erfolg zeigen und dank Ernestine und Anton gelingt es ihm ganz gut. Aber es gibt noch so vieles, was die Autorin in ihrem Krimi hervor hebt. Der Umbau der künftigen Wohnung von Ernestine und Anton nimmt Raum ein und das Verhalten einiger Personen im Wiener Eislaufverein spielt eine wichtige Rolle.
    Dieses Buch ist das sechste Buch, in dem die beiden Ernestine Kirsch und Anton Böck im Vordergrund stehen. Die anderen Bücher kenne ich leider nicht, allerdings hatte ich kein Problem in die Serie einzusteigen. Wichtige Informationen konnte ich aus kurzen Erwähnungen über Vergangenes erhalten.


    Fazit:
    Für mich war dies ein unterhaltsamer Krimi, der auch dafür sorgte, dass ich unbedingt wissen wollte, was denn nun tatsächlich passiert ist. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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