Musikhandschriften im Mittelalter (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Buchwissenschaft - Geschichte der Schriftformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundlage unserer heutigen Musik...
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Produktinformationen zu „Musikhandschriften im Mittelalter (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Buchwissenschaft - Geschichte der Schriftformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundlage unserer heutigen Musik liegt weit zurück, jedoch sind die Anfänge
der Musik nicht genau datierbar. Die frühesten Zeugnisse sind Entdeckungen von
Instrumenten, die der Altsteinzeit entstammen; und obwohl es schon seit der
Antike Schriften über Musik in Form von Dichtungen und musiktheoretischen
Schriften gab, ist die Notation im Laufe der Zeit immer wichtiger geworden. Die
Möglichkeit Melodien aufzuschreiben und über längere Zeit aufzubewahren, um
sie schließlich interpretieren zu lassen ist allein dem Notensystem zu verdanken.
Die Grundlage zur Weiterentwicklung der Aufzeichnung von Musik bildete Papst
Gregor I. (590 - 604). Dieser reformierte den liturgischen Gesang der
katholischen Kirche. Seit dem 4. Jahrhundert verbreiteten sich die Christen überall
in Europa und dadurch entstanden immer wieder unterschiedliche Liturgien. Eine
einheitliche Sammlung und Ordnung jener römischen kirchlichen Gesänge war
von Nöten. Diese Ansammlung wurde nach seinem Urheber als "gregorianischer
3
Abbildung 1: Papst Gregor
diktiert Choräle
Choral" bezeichnet. Dieser Choral wird in Neumen geschrieben, die jedoch zu der
Zeit nicht neu waren. Die ersten Neumenhandschriften stammen aus dem achten
und neunten Jahrhundert nach Christus, die letzten aus dem 14. Jahrhundert aus
St. Gallen1.
In dieser Arbeit möchte ich eine der ersten Noten, die Neumen, in den Mittelpunkt
der Betrachtung stellen. Dabei ist es mir wichtig, die Anfänge, das heißt vor allem
die ersten niedergeschriebenen Neumen vorzustellen.
der Musik nicht genau datierbar. Die frühesten Zeugnisse sind Entdeckungen von
Instrumenten, die der Altsteinzeit entstammen; und obwohl es schon seit der
Antike Schriften über Musik in Form von Dichtungen und musiktheoretischen
Schriften gab, ist die Notation im Laufe der Zeit immer wichtiger geworden. Die
Möglichkeit Melodien aufzuschreiben und über längere Zeit aufzubewahren, um
sie schließlich interpretieren zu lassen ist allein dem Notensystem zu verdanken.
Die Grundlage zur Weiterentwicklung der Aufzeichnung von Musik bildete Papst
Gregor I. (590 - 604). Dieser reformierte den liturgischen Gesang der
katholischen Kirche. Seit dem 4. Jahrhundert verbreiteten sich die Christen überall
in Europa und dadurch entstanden immer wieder unterschiedliche Liturgien. Eine
einheitliche Sammlung und Ordnung jener römischen kirchlichen Gesänge war
von Nöten. Diese Ansammlung wurde nach seinem Urheber als "gregorianischer
3
Abbildung 1: Papst Gregor
diktiert Choräle
Choral" bezeichnet. Dieser Choral wird in Neumen geschrieben, die jedoch zu der
Zeit nicht neu waren. Die ersten Neumenhandschriften stammen aus dem achten
und neunten Jahrhundert nach Christus, die letzten aus dem 14. Jahrhundert aus
St. Gallen1.
In dieser Arbeit möchte ich eine der ersten Noten, die Neumen, in den Mittelpunkt
der Betrachtung stellen. Dabei ist es mir wichtig, die Anfänge, das heißt vor allem
die ersten niedergeschriebenen Neumen vorzustellen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Phuong Anh Phi
- 2012, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656114668
- ISBN-13: 9783656114666
- Erscheinungsdatum: 30.01.2012
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eBook Informationen
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