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Mutterschmerz (ePub)

 
 
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Oktober 1963. Auf einer Waldlichtung im Taunus, unweit des Dorfes Rod am Berg, wird die brutal zugerichtete Leiche eines zwölfjährigen Mädchens gefunden.

Dem jungen Kommissar Peter Kampmann von der Kripo Bad Homburg bleibt kaum Zeit, den Tatort in...
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Kommentare zu "Mutterschmerz"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    23 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 19.04.2016

    Der Thriller "Mutterschmerz" aus der Feder des Autors J.P.Conrad ist mit seinen 348 Seiten absolut lesenswert.


    Eine gelungene Mischung aus einem Kriminalfall der viele Fragen aufwirft, Protagonisten die einem sympathisch und authentisch rüber kommen, Spannung die sich stetig steigert und ein Abschluss den ich richtig genial und vollkommen unerwartet fand.

    Aber erstmal kurz zur Story :
    Kriminalkommissar Peter Kampmann ist ein gestandener und erfahrener alter Mann. Doch seine Erfahrung in Sachen Ermittlungen und Kriminalarbeit musste sich erst entwickeln.
    So setzt er sich hin und schreibt ihn auf - seinen ersten Mordfall - damals in den 60er als er mit nicht einmal 30 Jahren ein schreckliches Verbrechen aufklären muss.
    Ein kleines Mädchen wurde grausam getötet. Wer tut so etwas und warum? Kampmann und sein neuer Kollege Blume begeben sich auf Spurensuche und werden schnell fündig. Doch der Mörder ist clever und täuscht wo er kann. Ist Kampmann schlauer?

    Es gibt drei ganz prägnate Zeitsprünge in diesem Buch.
    Einmal am Anfang mit dem Prolog, der 1945 spielt und dann Peter Kampmann als alter Herr in der Gegenwart.
    Die Hauptsequenz ist aber definitiv seine Erzählung über den Mordfall im Taunus. Hier wechselt der Autor zwischen Kampmann und einem jungen Mann, der ob seiner extrem autoritären Mutter und deren Ansichten zu Anstand, Moral und Erziehungsmethoden geformt wird zu dem was aus ihm wurde.

    Diese Geschichte habe ich irgendwie in schwarz/weiß gelesen. Vielleicht wegen der Zeit in der diese spielt oder den Assoziationen die ich dabei hatte.

    Gefehlt hat mir die Farbe dabei aber kein Stück.
    Der Autor hat es wett gemacht, mit seinen Darstellungen der Zeit damals, Kleinigkeiten die so gut passten und den zwar unterschiedlichen aber gelungenen Protagonisten.
    Während ich den einem sehr mochte fand ich den anderen furchtbar - aber alle waren psychologisch sehr gut gezeichnet.

    Der Spannungsbogen ist in der Geschichte von Anfang an gegeben und er spannt sich je weiter die Geschichte erzählt wird.
    Stellenweise kam ich gar nicht mehr nach, so schnell musste ich lesen um alles zu erfahren was ich wissen wollte.
    Ungewohnt aber auch gelungen fand ich diese kurzen Kapitel die manchmal aus verschiedenen Perspektiven wiedergegeben wurden.
    So war mein Eindruck des Geschehens hier und da doppelt aber nicht kopiert oder gar unnötig.
    Das hat mir besonders gefallen.

    Diese Geschichte hat gefesselt, unterhalten, schockiert, neugierig gemacht und zu Mutmaßungen und Verdächtungen animiert.
    So muss für mich ein Thriller sein!

    Richtig irre (im positiven Sinne) empfand ich den Epilog, der Autor hat sich ganz schön was dabei gedacht als er Kampmann seine Geschichte schreiben ließ, ihn aber vom Prolog und und dem Epilog nichts wissen lassen. Denn diese Info haben nur die LeserInnen, ist auch gut so. Neugierig? Lesen - aber bitte der Reihe nach ;-)

    Begeistert vergebe ich die vollen 5 Sterne.
    c)K.B. 04/2014

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 22.04.2016

    Der Prolog hat mich schon gleich gefangen genommen, denn er beginnt im Jahr 1944 mitten in einem Bombenhagel auf die Stadt Frankfurt, aber das ist noch nicht alles was zu Beginn geschieht.
    Die weiterführende Story, im Jahre 1963, ist in mehrere Erzählstränge eingeteilt und ich habe mir die Frage gestellt, wie mögen diese jemals logisch zusammengeführt werden.
    In den einzelnen Kapiteln wurde ich als Leserin immer von einem anderen Hauptcharakter "an die Hand genommen" und weiter in der Geschichte fortgeführt. Dabei fand ich am interessantesten die Stellen als ich mit dem Mörder "unterwegs war", seine Gedankengänge mitverfolgte, seine Auslegung der Taten, warum er sie für gerechtfertigt empfindet, warum er so geworden ist, wie er nun ist, wie seine Mutter ihn psychisch gebrochen hat und was er bereit war alles für sie zu tun.
    Durch einzelne verstreute Sätze in den Kapiteln haben sich so nach und nach für mich als Leserin die Zusammenhänge erahnen lassen und man dachte, ach so ist das also gewesen, aber dann wurde doch alles wieder anders und der Autor überraschte einen wieder mit einer neuen Wendung. Das ist J.P. Conrad wirklich sehr gut gelungen.
    Ich finde auch, das die Spannung des Buches sich in keinem Kapitel verflüchtigt, sondern immer durchgängig vorhanden ist. Selbst als klar ist, wer der Mörder ist, wird es nicht langatmig oder langweilig, denn das Buch endet damit noch lange nicht.
    Einige Sachen vom Beginn des Buches klären sich erst auf den allerletzten Seiten auf, aber die haben es wirklich in sich, einfach super. Prolog und Epilog haben mich kaum so begeistern können, wie bei diesem Thriller.

    Wer Thriller mag die mit überraschenden Wendungen aufwarten, die den bösen Charakter nicht nur oberflächlich aufzeichnen, sondern sich tiefergehend mit ihm beschäftigen, wo sich die Spannung von Anfang bis Ende durchgehend hält und die Geschichte nicht zu Ende ist, wenn der Mörder schon feststeht, der wird an "Mutterschmerz" von J.P. Conrad seine wahre Freude haben.

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